Tiefe Empfindungen – Wie kann ich meinem Kind helfen, Gefühle zuzulassen?
Shownotes
In dieser Episode geht es um das Thema Weinen. Mareike* hat uns geschrieben und gefragt, wie sie damit umgehen kann, wenn ihre Tochter sehr emotional ist und oft weint.
Wie kann ich als Mutter die Gefühle meines Kindes offener empfangen? Wie finde ich heraus, was mein Kind braucht, um getröstet zu werden? Wie kann ich mir selbst die Angst nehmen, Gefühle zuzulassen?
*Name geändert
Werbepartner & Rabatte: https://linktr.ee/familienrat
Wenn ihr auch Fragen an Katia Saalfrank habt, dann schickt sie gerne an familienrat@mitvergnuegen.com
Katias Buch ‘Die Reise zur glücklichen Eltern-Kind-Beziehung’: https://bit.ly/35ue64X
Katias App ‘Kinder besser verstehen’: https://apple.co/3AWdIcI | https://bit.ly/30DtRHu
Affirmations- und Verbindungskarten: https://bit.ly/Verbindungskarten
Katias Kinder-besser-Verstehen-Kurse (Pädagogische Grundausbildung für Eltern und Fachleute, Modul 1 - 3 Kleinkind/Schulkind/Pubertät): https://bit.ly/KBV-Kurse und Beraterausbildung: https://bit.ly/3Rge4EP
Katias Akademie Kinder besser verstehen (von der Erziehung zur Beziehung). https://sommerakademie-kinderbesserverstehen.de/
In Katias Onlineshop findet ihr Karten und weiteres pädagogisches Material für einen bindungs- und beziehungsorientierten Alltag mit Kindern: https://katiasaalfrank.de/online-shop/
Transkript anzeigen
00:00:05: Herzlich willkommen beim Familienrad Podcast.
00:00:08: Ich bin Katja Saalfrank, Diplompedagogin und Musiktherapeutin und Mutter von vier Söhnen.
00:00:13: Und ich bin Matsihischa, Gründer von Mitvergnügen, Familienvater und Fragensteller.
00:00:18: Unser Ziel ist es, Kinder besser zu verstehen, indem wir versuchen, eure Fragen rund um Erziehung und Beziehung und den Alltag mit klein und
00:00:25: groß zu beantworten.
00:00:26: Wie spricht man am besten über Herausforderungen im Familienalltag?
00:00:30: Was brauchen unsere Kinder wirklich und wie gelingt es, Gleichgewicht im Familienleben zu finden?
00:00:35: Das ist der Familienrat mit Katja Seilfrank, ein Podcast von Mit Vergnügen.
00:00:46: Hallo, lieber Matze.
00:00:47: Guten Tag.
00:00:48: Hallo, liebe Katja.
00:00:49: Guten Morgen.
00:00:50: Guten Tag.
00:00:51: Ich hoffe, du hattest ein schönes Wochenende.
00:00:53: Ja, ich hatte ein sehr schönes Wochenende.
00:00:55: Sehr bewegt, erholsam, gleich, ich finde es ja immer schön, Spannung und Entspannung gut zu auszugewichten.
00:01:04: Und das hat mir irgendwie sehr gut gelungen, dieses Wochenende.
00:01:07: Also, Füße hoch, See?
00:01:09: Bist du so eine Ferse zum See?
00:01:11: Eigentlich nicht, würde ich nicht sagen, oder?
00:01:13: Ich schätze dich nicht zu so einem See.
00:01:14: Soll ich sehr schätze?
00:01:15: Nein, ich
00:01:16: gehe eher spazieren.
00:01:19: Ich habe ja jetzt einen kleinen Hund auch.
00:01:21: Ich habe es dir nachgemacht.
00:01:23: Wir haben ja immer mal nach so einem Moment gesucht, wo man das sagen könnte.
00:01:27: Aber vielleicht kann ich das jetzt mal erzählen.
00:01:29: Jetzt ist Wetter so schön und ich bin draußen.
00:01:32: Also ich bin ganz viel draußen.
00:01:34: Das trifft sich sehr gut.
00:01:37: Ich bin einfach viel im Wald.
00:01:39: Da ist es auch schön kühl, wenn es so heiß ist draußen.
00:01:43: Das fühlt sich für mich auch gut an, auch wenn man nicht weit wegfährt.
00:01:48: Dann bin ich auch tatsächlich gerne in der Stadt unterwegs, wenn es nicht so voll ist.
00:01:55: Zuhause tatsächlich ja und ich wohne ja ganz oben und habe viel Licht und kann mich auch hier gut aufhalten.
00:02:02: also insofern ja es ist wirklich ein gutes Gleichgewicht zwischen unterwegs sein in Aktion sein.
00:02:07: Und dann auch hier sein.
00:02:09: aber ich muss auch sagen dass ich jetzt so in diesen so mai juni und so das waren jetzt auch so bewegte.
00:02:15: Monate, wo ich einfach auch gerne mal so kurz Trips unternommen habe, also eben nicht zum See, aber mal so zu meiner Familie ins Rhein-Main-Gebiet, Kindergeburt, also meine Kinder haben Geburtstag, sozusagen, dann fahre ich dahin, Kindergeburtstag.
00:02:29: Das ist doch krasse Hüte, also bunte Hüte an.
00:02:32: Genau, so bunte,
00:02:33: kleine, spitzen Hüte, nee.
00:02:35: Aber dann eben auch so unterwegs bin mal so für verlängertes Wochenende oder so.
00:02:40: Und das liebe ich auch, irgendwo hinzufahren und dann so sich treiben zu lassen.
00:02:44: Insofern, ja, ich bin erfüllt und mir geht es sehr gut.
00:02:48: Und ich liebe den Sommer einfach.
00:02:50: Du, jetzt muss ich aber, ich weiß natürlich schon ein bisschen mehr, aber ich kann mir vorstellen, dass dieser kleine Nebensatz, ich habe jetzt ja auch einen Hund, dass das für unsere Hörerinnen und Hörer
00:03:00: so ... In der ganzen Nation einen großen Ruck auslöst.
00:03:04: Katja Saarfrank, jetzt einen Hund?
00:03:08: Genau, da haben wir wieder einen Titel.
00:03:11: Ich kenne
00:03:12: Brinkmann.
00:03:12: Wir haben schon festgestellt, dass die wahrscheinlich aus einer Familie stammen oder
00:03:16: aus einer Nachbarn sind.
00:03:20: Genau, ich habe einen kleinen, das nennt man Kabadok und es ist eine Mischung aus Labrador und Pudel, aber die Eltern sind eben schon Labradudels sozusagen und deswegen ist es eine eigene Rasse.
00:03:33: Ich weiß gar nicht, hast du eine Frage?
00:03:34: nur konkret, ich kann gar nicht so richtig ...
00:03:36: Nee, ich weiß, man stelle sich den süßesten Hund der Welt vor und dann ... Du hast
00:03:41: ihn schon gesehen, ne?
00:03:42: Ich habe ihn ja schon gesehen und man stelle sich den wirklich wahnsinnig süßer Hund, unglaublich.
00:03:48: Er hat eigentlich, darf ich sagen, er hat die Größe, die wir eigentlich wollten.
00:03:53: Ja, und Eurer hat die Größe, die ich eigentlich wollte.
00:03:55: Aber er wird es noch erst sieben Monate.
00:03:57: Schauen wir mal.
00:03:58: Ja, schauen wir mal, gucken wir mal.
00:04:00: Willst du den Namen verraten?
00:04:01: Das ist ja wie so ein Prinzenbaby jetzt schon fast.
00:04:04: Du meinst, das darf man nicht verraten.
00:04:06: Ich finde halt, bringt man super das eigentlich nicht zu toppen, der Name.
00:04:10: Also er heißt Oscar, angelehnt eigentlich an tatsächlich einen Kuscheltier, was ich... hatte und immer noch habe, was jetzt natürlich nicht mehr so präsent ist, mit Fünfzig.
00:04:21: Aber der hieß Aude, heißt auch Oskar.
00:04:23: Und die sehen sich einfach sehr ähnlich.
00:04:26: Und deswegen, als ich ihn gesehen habe, war irgendwie völlig klar, ich muss ja immer, liebe Wiesen, sehen.
00:04:30: Ja, genau.
00:04:31: Wie bei meinen Kindern war das auch so, dass ich erst mal sehen musste.
00:04:34: Wir hatten immer mehrere Namen und dann musste man gucken, passt das so.
00:04:38: Und ich hatte jetzt gar keinen Namen, weil das auch ein bisschen überraschend kam.
00:04:41: Ich habe mir zwar viele Gedanken gemacht, aber dann ging es doch sehr schnell.
00:04:44: mit dem Hund.
00:04:45: Und das ist ein kleiner Therapiehund.
00:04:48: Wir gehen da in Ausbildung auch.
00:04:50: Und das Schöne ist, dass jetzt also für meine Klienten das gar nichts Neues ist, denn die Klienten, die alle in der Praxis sind, die haben seit mehreren Wochen jetzt immer schon den kleinen Hund mit dabei.
00:05:01: Und das ist schon sehr besonders, finde ich, auch für mich.
00:05:04: Und wenn wir uns, wir haben uns auch neulich getroffen dabei, auch schon mit dabei, ja.
00:05:08: Jetzt ist er auch mit dabei, also noch.
00:05:10: Mein Fuß gesetzt und mein Fuß gewärmt, fand ich super.
00:05:13: Ja, das
00:05:13: ist wirklich, er hat viel Fell, genau.
00:05:16: Wenn es so kalt ist, also jetzt waren ja mal so ein paar Sommerregen und so, dann hat sich schnell abgekühlt.
00:05:20: Da ist es dann schon sehr angenehm, ihn wieder auf den Füßen liegen zu haben.
00:05:24: Herrlich, ich freue mich schon.
00:05:25: wenn Oskar und bringen man, wenn die einmal sich begegnen und bin gespannt auf dieses sehr, sehr süße D.
00:05:31: Das müssen wir unbedingt machen, Mathe.
00:05:33: Und dann, wir essen Eis und die Hunde kennen.
00:05:36: Die kriegen
00:05:36: Hunde Eis.
00:05:37: Die kriegen Hunde Eis.
00:05:37: Du, das habe ich schon probiert.
00:05:38: Das mag der gar nicht.
00:05:40: Also, vielleicht habe ich es falsch gehabt.
00:05:41: Vielleicht ist es bei euch im Rennslauer Berg besser als
00:05:43: wir.
00:05:43: Natürlich.
00:05:44: Ich will das doch verstehen.
00:05:46: Also, hier hat er das verschmät.
00:05:49: Ich war kurz versucht, selbst zu essen, aber habe es doch doch weggeschmissen.
00:05:54: Ja, es ist natürlich so, dass alle Menschen, die selber einen Hund haben, finden das alles ganz super, dass wir darüber reden, alle, die keinen Hund haben, finden das jetzt ganz fürchterlich.
00:06:03: Also wahrscheinlich schon, aber ich will nur einfach damit sagen, dass es für mich sehr, sehr spannend ist, eine Beziehung zum Hund zu haben und zu schauen auch in Abgrenzung zu, wie ist es mit Kindern, denn Kinder und Hunde sind ja sehr unterschiedliche Systeme, aber man hat auch sehr unterschiedliche Ziele.
00:06:20: Und trotzdem ist vieles auch... ganz bindungs- und beziehungsorientiert.
00:06:24: Und das ist einfach total spannend so.
00:06:26: Und das könnte vielleicht jetzt so ein kleine Brücke sein zu den Hörerinnen und Hörern, die keine Hunde haben.
00:06:31: So, jetzt sagst du die Frage bitte vorlesen.
00:06:33: Ich höre...
00:06:33: Das lese ich immer die Frage vor.
00:06:34: Wir gucken mal, was... Hier kommt kein Hund vor.
00:06:37: Also, Mareike fragte, guten Tag.
00:06:40: Ich habe zwei Kinder, eine Tochter mit knapp neun und einen Sohn mit sechs Jahren.
00:06:45: Meine Tochter war in allen Entwicklungsbereichen immer topfit, nur in der emotionalen Entwicklung war sie etwas langsamer als andere.
00:06:52: Wie sie sich herausstellte, teilt es auch wegen meiner Unwissenheit.
00:06:56: Ich habe erst angefangen mit ihr über ihre Gefühle bei ihren Weinattacken zu reden als sie fünf war.
00:07:01: Relativ schnell war es ihr dann möglich auch das Gefühl dahinter zu benennen.
00:07:05: Die Heulattacken ging zurück.
00:07:07: Momentan werden sie aber wieder schlimmer.
00:07:10: Zum Beispiel, wenn ihr Bruder angeblich bevorzugt wird, klammern wer hat mehr Rosini Müsli, fängt sie so tief an zu schluchzen, wie wenn jemand gestorben wäre.
00:07:19: Ich kann mit ihr über ihre Gefühle reden und versuchen, es auf der kognitiven Ebene zu erklären, aber es wird dann meist nur noch schlimmer.
00:07:26: Sie sagt, sie müsse einfach weinen, sonst geht der Kloß im Heiz nicht weg.
00:07:30: Meine Sorge ist jetzt, dass sie in der Schule bald als Heusose geht.
00:07:34: Zum Beispiel musste sie weinen, weil sie in der Mathearbeit nicht fertig wurde in der vorgegebenen Zeit.
00:07:39: Dabei hat sie nur gute Noten.
00:07:41: Ich selbst bin auch sehr emotional, habe gelernt, meine Gefühle in der Öffentlichkeit zu unterdrücken, was ich von Ihnen, Frau Safran, gelernt habe, auch nicht der richtige Weg ist und erst jetzt zu Hause rauszulassen und den Druck rauszulassen.
00:07:54: Meinen Sie, ich kann mit Ihr auch versuchen, die Atemtechnik anzuwenden oder haben Sie eine andere Idee, wie meine neunjährige Tochter Ihre Gefühle beherrschen lernen kann.
00:08:02: Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus.
00:08:04: Grüß, Mareike.
00:08:07: Ja, vielen Dank.
00:08:08: erst mal, Mareike.
00:08:10: Ich würde jetzt du sagen, Mareike.
00:08:12: Wir sagen jetzt einfach mal du.
00:08:14: Auch wenn du mich uns gesiezt hast.
00:08:18: Das ist eine Frage, als ich die jetzt das erste Mal, also als ich sie gelesen habe, wir haben uns ja kurz darauf verständigt, dass wir diese E-Mail nehmen.
00:08:25: Da dachte ich so, oh ja, das haben wir schon oft gehabt und da können wir ganz schnell drüber reden und so.
00:08:32: Aber jetzt merke ich so, dass da noch eine ganze Menge mit drin steckt.
00:08:36: Und ich würde gerne auch hier noch mal unterteilen in das, was Maraike erzählt über sich und auch ... unterteilen in das, was sie über ihre Tochter erzählt.
00:08:49: Ja.
00:08:49: Denn was ich verstehe, ist, dass es um starke Gefühle geht bei ihrer neunjährigen Tochter.
00:08:55: Und dass die neunjährige Tochter vorher, also bevor sie fünf wurde, nicht so gut korriguliert wurde.
00:09:03: Weil Maraike von sich selbst sagt, sie hat da, ist damit den Gefühlen noch nicht so umgegangen.
00:09:09: Und jetzt ist es aber so, dass ihre Tochter neun ist.
00:09:11: Und es gibt eben auch einen jüngeren Bruder, der ist sechs.
00:09:15: Und im Geschwisterkonflikt oder auch in der Schule bei Frustrationen sind die Emotionen von der neunjährigen sehr groß.
00:09:23: Und was ich jetzt höre, und da ist das der zweite Punkt, dass Mareik über sich selbst erzählt, dass sie sehr emotional ist und gleichzeitig ihre Gefühle sehr gut wegdrücken kann.
00:09:34: Also wegdrücken, das heißt ja nicht regulieren, sondern zu Hause erst dann den Druck rauslässt.
00:09:42: Das würde mich jetzt, wenn jetzt Mareike hier wäre, würde ich sie als allererstes fragen, wie lässt sie den zu Hause raus?
00:09:49: Und wie hat sie es geschafft, Gefühle zu unterdrücken?
00:09:52: Und was meint sie mit?
00:09:53: sie ist sehr emotional.
00:09:55: Also, woran merkt sie das?
00:09:57: Hat sie starke Gefühle, die sie kognitiv einordnet?
00:10:01: Oder hat sie ein starkes Körpergefühl?
00:10:04: Und ich frage das deswegen und teile das in diese beiden Bereiche ein, weil sie natürlich als Mutter Ihre Tochter unterstützen möchte bei den starken Gefühlen und ihre Tochter auch die Unterstützung von ihr braucht, und zwar in Form von Korregulation.
00:10:20: Und wir können unsere Kinder ja nur korrigulieren oder einen anderen nur gut korrigulieren, wenn ihr selber gut reguliert sind.
00:10:29: Und deswegen hängt das so ein bisschen miteinander zusammen und ist für mich so ein bisschen die Frage, wo geht denn, wie geht denn oder wie ist denn das Gefühlsmanagement von Mareike?
00:10:40: eigentlich aufgestellt, wenn sie ihre Tochter auch korrigulieren möchte.
00:10:45: Das ist so für mich die Hauptfrage.
00:10:49: Ist das nachvollziehbar?
00:10:50: erst mal dieser Weg?
00:10:53: Ja, der ist total nachvollziehbar.
00:10:54: Also eigentlich geht es erst mal, wenn ich das richtig gehört habe, für dich so ein hinterfragen.
00:11:00: Also welche Vorbildfunktionen kann sie ausführen?
00:11:03: Welche Hilfe kann sie sein?
00:11:05: Was braucht sie dafür?
00:11:07: Also für sich selbst auch und was lebt sie auch vor?
00:11:08: Meinst du das damit?
00:11:09: Also wie geht sie damit um?
00:11:11: Ja.
00:11:12: Also mit ihren eigenen Gefühlen?
00:11:13: Mit ihren eigenen Gefühlen.
00:11:14: Und Vorbild würde ich, passt für mich einfach das Wort gerade nicht so, weil das ist für mich, Vorbild ist für mich wie so Abbild, wie so Lernen am Modell.
00:11:23: Okay.
00:11:23: Und das ist aber nicht das, was ich meine, sondern Co-Regulation funktioniert ja vor allen Dingen in der Verbindung.
00:11:30: Und das ist ja nicht ich schaue, wie du es machst, sondern ich lasse mich von dir halten.
00:11:36: Ja, ich lass mich von dir unterstützen, ich lass mich von dir korrigulieren, also ich lass mich runterfahren sozusagen, beruhigen von dir und gucke nicht, wie beruhigst du dich, sondern ich profitiere sozusagen davon, dass wir in Verbindung sind.
00:11:51: Nur die Voraussetzung dafür ist, dass Mareike selbst ein gutes emotionales Management hat.
00:11:57: Ja, also mit ihren eigenen Gefühlen, starken Gefühlen umgehen kann und die auch ein Stückchen zwar spürt.
00:12:05: aber nicht in den Vordergrund geraten lässt, weil sie ja gerade damit beschäftigt ist, ihre Tochter im Grunde zu trösten.
00:12:13: Das könnte eine Herausforderung sein, Marike.
00:12:17: Wenn Marike hier wäre, würde ich sie auch fragen, ob sie schon mal, ja, wie sie, also wie sie dazu gekommen ist, dass sie vor vier Jahren als ihre Tochter fünf war, das anders gemacht hat.
00:12:30: Also, dass sie angefangen hat, über die Gefühle zu reden.
00:12:33: die hinter den Weinattacken liegen.
00:12:36: Also wie ist sie sozusagen auf diese Möglichkeit gekommen?
00:12:40: Weil sie hat ja gesagt, sie hat das vorher nicht gemacht, sie wusste das nicht.
00:12:43: Na vielleicht durch dich, ne?
00:12:44: Ach,
00:12:45: gibt's uns schon so lange, ja?
00:12:48: Na ja, aber dich gibt's ja als
00:12:50: Buch.
00:12:51: Also,
00:12:52: mich gibt's auf jeden Fall deutlich länger als fünf Jahre.
00:12:54: Das stimmt.
00:12:55: Ich will dir auch sagen,
00:12:56: als fünf stimmt.
00:12:57: Ich dachte jetzt, jetzt meintest du den Podcast.
00:12:59: Aber ich glaub, wir sind auch schon relativ lange auf.
00:13:01: Wir sind auch schon relativ lange.
00:13:02: Ja, also das, ja.
00:13:03: Gut,
00:13:04: aber also, vielleicht ist die genau Unwissenheit, ist ja das eine, aber da hängt ja noch viel mehr auch dran, wenn ich auf einmal weiß, dass Gefühle wichtig sind und ich bei meinen Kindern darüber rede in Klammern, ja.
00:13:17: dann weiß ich ja auch, was ist denn mir passiert?
00:13:20: Und vielleicht gab es da ja auch, oder gibt es da jetzt einen Anlass, auch bei sich selbst noch mal zu gucken?
00:13:26: Ja, was hab ich als Kind erlebt?
00:13:28: Warum musste ich meine Gefühle eigentlich wegdrücken?
00:13:31: Und warum fällt mir das jetzt so schwer auch vielleicht die Gefühle von der neunjährigen auszuhalten?
00:13:38: Also, weil sie sagt, meine Sorge ist, dass sie in der Schule als Heusose gilt.
00:13:42: Ja, das ist ja so ein Gedankenkonstrukt irgendwie, ne?
00:13:46: Heul, Susie, Heul, Susie, das haben wir früher irgendwie, nicken wir aus irgendwelchen Gruppen, ne?
00:13:52: Und das vielleicht ist das eine Erfahrung, die sie gemacht hat, weil sie geweint hat oder weil sie den Glaubenssatz hat, man darf nicht weinen.
00:13:59: Ich finde zum Beispiel, in der Mathearbeit nicht fertig zu werden, ist zum Heulen, ehrlich gesagt.
00:14:03: Das ist ja furchtbar.
00:14:05: Die Zeit ist um und man braucht noch Hilfe.
00:14:11: Ja.
00:14:11: Ja, finde ich auch schrecklich.
00:14:13: Klar.
00:14:13: andere schmeißen den Stift weg und sagen, verdammt, ich habe die Zeit nicht im Blick gehabt oder ich konnte mich nicht konzentrieren oder ich habe es nicht schnell genug gerechnet und können sich da, können mit einem starken Gefühl anders umgehen.
00:14:25: Ja, sie beginnt zu weinen.
00:14:29: Und dabei hat sie nur gute Noten.
00:14:30: Das ist ja gar nicht der Punkt.
00:14:31: Sie weint ja nicht, weil sie schlechte Noten hat, sondern weil sie gerade nicht fertig geworden ist in der Arbeit und dass sie das Gefühl des Versagens hat, also eine Frustration hat im Moment.
00:14:41: Ja, genau.
00:14:41: Und sie sagte, sie müsse weinen, sonst geht der Klos im Hals nicht weg.
00:14:44: Also das hat ja was Befreiendes.
00:14:46: Total, genau.
00:14:47: Und das ist eben auch nochmal wichtig, vielleicht das zu sagen, dass Weinen ja auch was Heilendes hat.
00:14:53: Also unser Körper, das ist ja wie ein Ventil.
00:14:56: Und Weinen, es gibt natürlich unterschiedliche Formen von Weinen und gleichzeitig ist Weinen auch Stressabbau.
00:15:04: Also es sammelt sich Stress und in den in den Tränen entladen sich auch Stresshormone.
00:15:11: Also sie gehen richtig raus, werden richtig rausgeschwemmt aus dem Körper.
00:15:14: Das ist vielleicht auch noch mal wichtig, das zu wissen.
00:15:18: Und ich finde das eigentlich eine gute Beobachtung von ihrer Tochter, dass sie sagt, sonst geht der Kloß im Hals nicht weg.
00:15:24: Ja, das ist sehr gut, finde ich auch.
00:15:27: Ja, total.
00:15:29: Und gleichzeitig ist es ja auch so, ich weiß nicht, du kennst das wahrscheinlich nicht.
00:15:34: Also ich kenne dich jedenfalls ... nicht weinend.
00:15:39: Und ich weiß nicht, wann du das letzte Mal geweint hast.
00:15:41: Bei mir ist es auch gar nicht so selten, dass mir die Tränen kommen.
00:15:46: Und dann weiß ich auch, dass ich mich manchmal ärgere oder ärgern, ist zu viel gesagt, aber dass ich manchmal denke, ich fühle mich so, ich sage manchmal so emotionale Inkontinenz, dass ich dann so ein Gefühl nicht halten kann irgendwie und nicht einfach nur sagen kann, es macht mich traurig.
00:16:04: Ja, es entschleunigen kann oder so, sondern dann wird das Gefühl manchmal so schnell, so stark, dass ich dann auch so überschwämme, sozusagen, so überläuft.
00:16:16: Multinale Inkondinenz, also das nehme ich mir auf jeden Fall mit.
00:16:19: Ja,
00:16:20: es gibt so Zeiten, kennst du das?
00:16:21: Wenn
00:16:22: man
00:16:22: sowieso so dünn beseitet ist und dann, ja, dann hat man so, dann fühlt sich das so an irgendwie, wie ich kann es nicht halten, es läuft einfach durch.
00:16:33: Ja.
00:16:34: Kenn ich.
00:16:34: Ja, genau.
00:16:36: Also deswegen kann ich das gut verstehen und ich halte es auch für relativ Entwicklungsgerecht, dass eben mal auch eine Zeit bei Kindern entsteht, wo die viel weinen und wo ihnen Dinge auch wichtig sind und dann auch, dass eben die Emotionen so oberkante Unterkante sind und dann eben auch relativ schnell ist es möglich, das Gefühl dahinter zu benennen und dann gehen auch Heulattacken, finde ich, nicht so ein schönes Wort.
00:17:00: So, das klingt so ein bisschen... grob finde ich heulen nicht so.
00:17:05: ja also hunde heulen also.
00:17:07: aber weil das heulen ein wirklich ein heulen ist vom vom vom gerollscher und kinder weinen die haben wirklich trauer ja so und das ist finde ich ist noch mal was anderes.
00:17:19: also Und Attacken weiß ich auch nicht.
00:17:22: Also, würde ich mich auch noch mal gerne, weiß ich jetzt gerade zu wenig, was Attacken heißt.
00:17:27: Also, als allererstes oder Oma Reike zu ermutigen, auch noch mal mehr ins Gefühl mit reinzugehen, ist es vielleicht wichtig, nicht das Weinen verhindern zu wollen.
00:17:39: Also, wenn sie sich selbst noch mal so sagt, das ist okay, wenn sie weint und eher ihre Sorge noch mal zu hinterfragen, dass sie in der, so selbst, wenn sie in der Schule dann als Hol Sus ist auch kein schönes Wort, also wenn sie in der Schule als sehr emotional dann gilt.
00:17:58: Auch das ist ja kein Drama, was wäre denn dann?
00:18:00: Das ist ja auch kein Drama, so ist das.
00:18:04: Ich
00:18:04: kann diese Angst nachvollziehen, dass ich interessanterweise kenne ich dir eher von Jungs, also dieses ehemaligen DDR aufgewachsen.
00:18:12: Aber es gibt ja auch nicht nur da, sondern wie Jungs weinen nicht.
00:18:15: Also ich kenne dieses, dass man das Jungs nicht zugestellt, das kenne ich total aus meiner eigenen Kindheit.
00:18:21: Ich kenne es nicht so von Mädchen, ich kann aber auch diese Angst nachverziehen, dass eine Mutter oder auch ein Vater, die wollen nicht, dass das Kind... in irgendeiner Ecke steht, eine Zuschreibung kriegt.
00:18:34: Dann können wir uns befreien, weil in der Schule wird so sehr mit Zuschreibungen gearbeitet, dass wir alle unsere Kinder haben Zuschreibungen erhalten und wir auch.
00:18:45: Ich kann es auch nachvollziehen, nicht, dass wir uns missverstehen.
00:18:48: Ich kann es auch nachvollziehen.
00:18:50: Und andererseits, glaube ich, wenn wir uns frei davon machen, wirklich noch mal unsere Gedanken ernst nehmen und sagen, ja, und was wäre denn dann, wenn?
00:18:59: Also was würde dann passieren?
00:19:00: Es würde ja im Grunde nichts passieren.
00:19:02: Sie würde sich vielleicht bewertet fühlen, aber sie weint ja jetzt auch schon so.
00:19:09: Und es ist ja etwas Natürliches, auch Gefühle zu zeigen.
00:19:12: Auch in einem System in der Schule übrigens, wo man ja eigentlich wenig Gefühl auch erwünscht ist.
00:19:18: Da kriegt man Noten, das ist alles sehr sachlich.
00:19:22: Das wäre auch noch mal so.
00:19:24: ein zweiter Punkt.
00:19:24: Also der erste war ja, sich das Weinen zu erlauben.
00:19:28: Ja, und der zweite Punkt wäre für mich auch noch mal so diese Frage, warum, oder der Punkt, dass sie sehr, vielleicht, Mareike, sehr in der Kognition ist.
00:19:40: Das habe ich so ein bisschen aus dem Anfang dieser Mail rausgenommen, dass sie so gesagt hat, irgendwie ich habe angefangen mit ihr, warte mal, wo war das, angefangen über die Weinattacken zu reden.
00:19:53: und dann irgendwas zu erklären.
00:19:55: Ach so sieht genau hier, ich kann mit ihr über Gefühle reden und versuchen es auf der kognitiven Ebene zu erklären, aber dann wird es meist nur noch schlimmer.
00:20:04: Oder zu ausführliche Erklärungen auf der kognitiven Ebene führen nicht dazu, dass sich ein Gefühl verringert, weil das Gefühl ist trotzdem da.
00:20:14: Also weißt du, das ist wie zum Beispiel.
00:20:18: Also meine Großmutter ist gestorben mit hundertvier Jahren und ich habe mich da lange darauf vorbereiten können.
00:20:23: wir alle so.
00:20:24: Wir sind viele Jahre auch immer mit dem Gedanken weggefahren.
00:20:27: Vielleicht ist das letzte Mal und wenn mir jetzt jemand erklären würde also ich habe ein starkes Gefühl von Trauer.
00:20:34: da jemanden verloren, der mir ganz nah am Herzen ist und mir dann jemanden kognitiv erklärt, weißt du, das ist aber so, Menschen sterben.
00:20:42: Und eigentlich war deine Großmutter schon ziemlich lange am Leben mit ihren hundertvier Jahren und alle Menschen sterben.
00:20:48: Und das ist nun mal so, weißt du, das ist eine Erklärung, die ich höre, aber die mir halt gar nicht hilft.
00:20:56: Weil ich halt so traurig bin.
00:20:58: Geht weg vom Gefühl.
00:20:59: Ja, geht weg vom Gefühl.
00:21:01: Und ich weiß das ja auch.
00:21:03: Ich weiß es ja.
00:21:03: Und ich bin jetzt erwachsen und kann es mir auch sagen.
00:21:07: Und trotzdem ist das Gefühl so stark.
00:21:11: Und es wird nicht besser, wenn mir jemand, also oft ist es auch so, dass wir bei Kindern, und ich könnte mir eben vorstellen, dass das Mareike auch passiert, dass sie auf die kognitive Ebene geht und erklärt, um das Gefühl wegzukriegen und es kleiner zu machen.
00:21:27: Und dann wird es eben ... auch schwierig, weil dann wird es, wie sie sagt, dann wird es noch schlimmer, weil wir dann das Gefühl abgesprochen bekommen oder fühlen, dass wir das Gefühl nicht spüren sollen.
00:21:41: Das wäre so eine dritte Idee, die ich habe.
00:21:44: Es fühlt sich ein bisschen so an, als ob Marika, als ob du Angst ist, vielleicht groß gesagt, aber großen Respekt vor den Gefühlen hast, vor Gefühlen insgesamt.
00:21:52: Du hast ja auch gut gelernt, die zu unterdrücken und an anderer Stelle wieder rauszulassen.
00:21:57: Und so unkontrolliertes Gefühl kann dann vielleicht Angst machen.
00:22:00: Also da würde es sich vielleicht lohnen, sich damit noch mal zu beschäftigen.
00:22:04: Das sind so meine Gedanken dazu.
00:22:07: Also lass uns noch mal zusammen fassen.
00:22:09: Eigentlich, vor allen Dingen höre ich habe ich so rausgehört, dass es überhaupt nicht schlimm ist, wenn jemand weint.
00:22:15: Ja.
00:22:15: Und dass man das vielleicht auch wirklich eben nicht heulen oder heulattacken oder sowas nennt, sondern einfach weinen und dass das vollkommen in Ordnung ist.
00:22:24: Das habe ich so als hauptsächliches... hier gerade so mitgenommen und dass sie ihre Tochter ihre Gefühle nicht absprechen soll, sondern die zulassen darf und dass sie keine Angst haben muss, dass sie Zuschreibung kriegt, sondern haben wir alle bekommen und werden weiter bekommen und dass das eher eine Stärke ist, wenn jemand weinen kann.
00:22:46: Und du hast sie nochmal eingeladen darüber nachzudenken, wie sie das gemacht hat vor fünf Jahren oder als das Kind fünf Jahre alt
00:22:55: war.
00:22:57: dieses Gefühl, also wenn wir so über Gefühle sprechen, ne, dieses Heulsus oder gab ja noch, ach ja, Heulattacken so, ne, das zeigt einfach, dass wir da was, also das ist nicht bewusst wahrscheinlich, ne, aber das könnte ein Hinweis auf eine Abwertung sein, dass mir das Gefühl zu viel ist, deswegen komme ich da drauf, ja, es geht nicht darum, dass wir jetzt die Form verändern, sondern dass wir so ein bisschen gucken, warum nutzen wir solche Worte?
00:23:21: Und ich habe mir so notiert, dass für Mareike es wichtig... sein kann, Gefühle mehr und offener und und unvoreingenommen zu empfangen, wirklich sich zu entscheiden, die zuzulassen.
00:23:34: Ja, zu empfangen, zu sagen, aha, da ist Trauer.
00:23:38: Worüber?
00:23:39: Aha, interessant.
00:23:41: Ja, so, ich tröste dich, ich halte deine Hand, ich gehe mit dir da durch.
00:23:45: So, und dann eben, genau das war das zweite, das hattest du auch schon gesagt, die Gefühle eben nicht wegreden oder kleinreden.
00:23:51: Das macht furchtbar ärgerlich, das macht das noch, noch schwieriger.
00:23:54: Ja.
00:23:55: Und das natürlich Gefühle benennen wichtig ist, um eine Orientierung zu bekommen.
00:24:00: Aber die hat, glaube ich, ihre Tochter schon, die ist ja schon neu.
00:24:03: Die hat ja schon ein paar Jahre Gefühlsmanagement, macht ihr ja schon mit.
00:24:07: Also wäre es eher wichtig darüber zu reden, was genau macht sie so traurig?
00:24:11: Und zu sagen, Mensch, das kann ich verstehen.
00:24:14: Und was brauchst du jetzt?
00:24:16: Brauchst du keine Ahnung, ne Schulter zum Anlehnen?
00:24:19: Brauchst du ne Hand?
00:24:21: Brauchst du Luft?
00:24:23: Artentechniken hatte sie auch noch mal gefragt.
00:24:25: Weiß ich nicht, ob man Artentechniken braucht.
00:24:27: Das müsste sie mit ihrer Tochter besprechen.
00:24:29: Was könnte denn helfen, um Getröste zu werden und um wieder in die Mitte zu kommen?
00:24:34: Und der dritte Impuls war noch mal von mir wirklich zu gucken, ob es vielleicht beim Mareike ein Thema gibt, Gefühle zu empfangen, starke Gefühle auch zuzulassen, ob es da irgendwie eine Angst gibt oder dann selbst in ihr was ausgelöst wird, was dann dazu führt, dass sie eine kognitive Erklärung geht und ob es dann vielleicht noch mal einen Raum für eine eigene Arbeit geben kann.
00:24:59: So, nochmal selber hinzugucken, so wie ist es eigentlich mit meinem Gefühlsmanagement?
00:25:04: Welches Verhältnis habe ich zu meinen Gefühlen?
00:25:07: Was lebe ich vor?
00:25:09: Genau, was lebe ich.
00:25:11: Und ich glaube, wenn sie das macht, das muss vielleicht gar nicht groß, das muss jetzt keine Therapie sein oder so, aber irgendwo einen Raum noch mal zu haben, um sich spiegeln zu lassen, dann kann sie auch vermutlich besser oder noch mal anders auch mit den Gefühlen ihrer Tochter umgehen.
00:25:27: Supi, sag ich da.
00:25:29: Supi.
00:25:31: Ich glaube, wir haben es
00:25:33: durchgearbeitet.
00:25:34: Ja, ich glaube mehr.
00:25:35: Jetzt sonst müssten wir jetzt Rosinen noch suchen im Newsly.
00:25:39: Nein, ich glaube, das sind so die Sachen, die mir jetzt wichtig sind, hier mit reinzugeben.
00:25:44: Vielen Dank, Marajke, für deine Offenheit.
00:25:47: Und wir freuen uns immer noch mal zu hören, was machen unsere Impulse.
00:25:53: Gibt es eine Entwicklung?
00:25:54: Also gerne auch Rückmeldung
00:25:56: an uns.
00:25:57: Finanzieren, danke für deine Frage.
00:25:59: Und auch alle anderen, vielen Dank für eure Fragen in den letzten Wochen und Monaten.
00:26:03: Und wir machen jetzt eine kleine Pause, also vier Wochen.
00:26:07: Ein Monat gibt es ja eine kleine Sendepause, aber es gibt ja ganz, ganz, ganz viele Folgen.
00:26:11: Und wir merken schon auch in den Fragen, die wir immer mal kriegen, dass wir auch Fragen kriegen, die wir schon mal im Grunde hatten.
00:26:17: Also es lohnt sich auch immer, immer noch zurückzuschauen und zu gucken, vielleicht haben sie das auch schon beantwortet.
00:26:23: Also wir haben auf jeden Fall einen richtigen, ordentlichen Katalog, einen Fundus, an Antworten, an Fragen, die wir gekriegt haben.
00:26:29: Genau.
00:26:30: Und das Tolle ist ja, finde ich, bei diesem Thema oder bei diesem Themenbereich, dass man immer wieder über die gleichen Dinge zwar spricht und es vermeintlich dasselbe ist, aber es immer eine andere Konstellation, immer eine andere Perspektive ist und man einfach aus unterschiedlichen Sicht- und Blickwinkeln, man diese Dinge immer wieder nochmal neu auch besprechen kann.
00:26:50: Insofern, wenn ihr Fragen habt, gerne einfach auch die Sommerpause nutzen.
00:26:54: Wir hoffen, dass das Postfach voll ist, wenn wir dann wieder den Rechner öffnen.
00:26:58: Also habt einen schönen Sommer.
00:26:59: Wir freuen uns auf ein Wiederhören und Matze kommen gesund wieder.
00:27:03: Ja, und du bleib gesund hier.
00:27:05: Danke
00:27:05: schön.
00:27:06: Bis dann.
00:27:06: Tschüss.
00:27:07: Schönen Sommer.
00:27:07: Ciao.
00:27:09: Vielen, vielen herzlichen Dank fürs Züren.
00:27:11: Wir freuen uns, wenn ihr den Familienrat abonniert und bewertet und kommentiert.
00:27:15: Da lässt es unnatürlich besonders, wenn ihr uns Fragen schickt an familienratetmitvergnügen.com.
00:27:21: Und nicht vergessen, es gibt keine schwierigen Kinder, sondern nur schwierige Situationen.
00:27:26: Und das Wichtigste ist, dass ihr mit denen nicht alleine bleibt, sondern dass ihr eure Fragen stellt und den Austausch geht.
00:27:32: Wir freuen uns auf
00:27:43: euch.
Neuer Kommentar