Abschiedsschmerz – Was tun, wenn mein Kind sich nur schwer trennen kann?

Shownotes

Martina* hat uns geschrieben und gefragt, was sie tun kann, um ihrem Kind den Umgang mit Veränderungen zu erleichtern.

Wie kann ich mein Kind beim Abschied besser begleiten? Wie gestalte ich die Übergangssituation optimal für mein Kind? Was tun, wenn mein Kind nur schwer Entscheidungen treffen kann?

*Name geändert

Wenn ihr auch Fragen an Katia Saalfrank habt, dann schickt sie gerne an familienrat@mitvergnuegen.com


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Transkript anzeigen

00:00:05: Herzlich willkommen beim Familienrad Podcast.

00:00:08: Ich bin Katja Saalfrank, Diplompedagogin und Musiktherapeutin und Mutter von vier Söhnen.

00:00:13: Und ich bin Matsihischa, Gründer von Mitvergnügen, Familienvater und Fragensteller.

00:00:18: Unser Ziel ist es, Kinder besser zu verstehen, indem wir versuchen, eure Fragen rund um Erziehung und Beziehung und den Alltag mit klein und groß zu beantworten.

00:00:26: Wie spricht man am besten über Herausforderungen im Familienalltag?

00:00:30: Was brauchen unsere Kinder wirklich und wie gelingt es, Gleichgewicht im Familienleben zu finden?

00:00:35: Das ist der Familienrat mit Katja Seifrank, ein Podcast von Mit Vergnügen.

00:00:46: Hallo, liebe Matze, du bist wieder da, ich freue mich.

00:00:49: Guten Morgen, guten Morgen, liebe Katja.

00:00:51: Hast du gut geschlafen?

00:00:52: Du siehst...

00:00:52: Na, was kommt jetzt?

00:00:54: Die

00:00:54: Augen sind ein bisschen klein, oder?

00:00:56: Komm, ich hab dir aber auch erzählt, was heute war.

00:00:59: Dass ich heute Morgen um fünf schon aufgewacht bin und dann nicht mal einschlafen konnte.

00:01:04: Genau.

00:01:04: Deswegen war ich ein bisschen früher wach, als ich eigentlich sein wollte.

00:01:08: Ja, wir machen eine kürzere Folge heute und dann... Können wir beide noch mal Mittagsschlaf machen.

00:01:14: So ist das.

00:01:15: So machen wir das.

00:01:16: Sagen wir ganz offen heute.

00:01:17: Wir machen heute eine kürzere Folge.

00:01:19: Ja, aber du hast ja auch schon eine Frage rausgesucht und wir gucken mal, wie weit wir kommen.

00:01:22: Das ist ja manchmal bei mir so, dass ich mir es kurz vornehme und dann länger wird.

00:01:27: Dann nimmst du dir deinen eigenen Mittagsschlaf heute.

00:01:29: Also, es geht heute um Abschiedsschmerz und Trennung.

00:01:32: Martina hat die E-Mail geschrieben.

00:01:34: Wir haben den Namen natürlich wieder geändert.

00:01:36: Und Martina hat eine E-Mail an Familienrad at mitvergnügen.com geschrieben.

00:01:41: Wow.

00:01:41: Das habe ich schon ganz lange nicht mehr gesagt.

00:01:43: Familienradetmitvergnügen.com.

00:01:45: Ja.

00:01:46: So.

00:01:47: Liebe Katja, lieber Matze, nun versuche ich auch mal meine Frage an euch im Familienrad loszuwerden, da ich euren Podcast mit großer Begeisterung höre.

00:01:56: Sehr gut.

00:01:57: Ich bin Mama von drei Söhnen, darunter knapp fünf Jahre alte Zwillinge und ein neun Monate altes Baby.

00:02:03: Einer der Zwillinge hat große Schwierigkeiten mit Trennungssituationen und Entscheidungen.

00:02:07: Das heißt, ein Abschied von allem fällt ihm unglaublich schwer.

00:02:11: Wir haben schon vieles ausprobiert, diese Übergangssituation so gut wie möglich zu begleiten.

00:02:16: Übergangsobjekte wie Kuscheltier helfen ihm enorm.

00:02:19: Dennoch kommt es dann sehr häufig in der wirklichen Situation des Tschüss-Sagens zum kompletten Zusammenbruch.

00:02:26: Erweint, ist wütend, schmeißt sich auf den Boden.

00:02:29: Es geht nicht vor und nicht zurück.

00:02:30: Das kommt vermehrt auch dann vor, wenn er sich entscheiden muss.

00:02:34: Zum Beispiel, Papa geht einkaufen, ich bleibe zu Hause.

00:02:37: Möchtest du bei Papa mit oder zu Hause bleiben?

00:02:40: Er kriegt diese Entscheidungen nicht hin und bricht zusammen und möchte am liebsten alle machen alles zusammen, was aber nicht immer geht.

00:02:48: Wie kann ich diese Situation gut begleiten?

00:02:50: Wie kann ich ihm helfen?

00:02:52: Vielen Dank im Voraus, Martina.

00:02:54: Ja, wir können erst mal anfangen mit... den Rahmenbedingungen, also es sind drei Kinder, neun Monate altes Baby, also noch nicht so lange zu dritt und Zwillinge.

00:03:08: Schön.

00:03:10: Haben wir selten?

00:03:10: Haben wir nicht so oft, ja.

00:03:12: Ja, ist ja auch.

00:03:12: Also liegt

00:03:14: in der Natur der Sache.

00:03:15: Genau.

00:03:16: Und die sind knapp fünf heißt also eigentlich noch vier.

00:03:20: Vielleicht sind sie jetzt fünf, wenn wir die Frage vorlesen.

00:03:22: Und das ist ja immer so ein spannendes Phänomen, dass man bei den Kindern immer eigentlich schon, wenn ich denne ordentlich eine Mutter in der Praxis und da hat die Mutter gesagt, ja, das Kind ist sechs.

00:03:31: Und dann hat sie sich verbessert und gesagt, nee, nee, wird sechs, sondern habe ich gefragt, wann, ja, im November.

00:03:37: Das ist ja noch ein bisschen hin bis dahin.

00:03:38: Passiert einfach ganz viel.

00:03:40: Deswegen denke ich immer so, es ist gut, sich nochmal klarzumachen, wie alte Kinder wirklich sind, weil wir die Kinder immer überschätzen.

00:03:48: Ja, und auch, dass man das so falsch sagt, dass er ja selber auch nicht über sich.

00:03:51: Ich bin

00:03:52: schon fast, ich bin schon fast zweiundfünfzig, knapp zweiundfünfzig, ja, genau.

00:03:58: Also ich finde auch knapp fünf klingt anders als vier.

00:04:00: Ja,

00:04:01: ja.

00:04:01: Ja,

00:04:02: genau, ja.

00:04:03: Man

00:04:03: hat schon ein ganz anderes Gefühl, finde ich, wenn ich das so sage.

00:04:07: Ja, oder ist gerade fünf geworden, auch sozusagen, das ist ja auch so ein Übergang dann noch, ne?

00:04:12: Das ist ja auch nur eine Zahl eigentlich, mehr ist es ja erst mal nicht, ne?

00:04:17: Genau und es geht hier also dass die Wir hatten so ein bisschen überschrieben mit Abschiedsschmerz und Trennung aber eigentlich geht es um Trennung und Entscheidungen.

00:04:27: Trennung und Entscheidungen würde ich auch sagen.

00:04:28: Ja, also was mache ich?

00:04:31: Ja, welche Option wähle ich?

00:04:33: hatten wir auch schon vor ein paar, zwei, drei Wochen, da hab ich auch das Thema mal, diese Frage, welcher Spielplatz, wo möchtest du jetzt spielen

00:04:42: gehen?

00:04:42: Ja, stimmt.

00:04:43: Genau, also das kenne ich noch, diese Entscheidung, dass man so den Kind zu viele Möglichkeiten, Tor eins, Tor zwei, Tor drei, du kannst die noch an die Show erinnern im Fernsehen.

00:04:51: Ja, ja,

00:04:53: ja, ja.

00:04:53: Und jetzt gibt es aber jetzt zwei, ne?

00:04:55: Also... Meinst du jetzt die mit dem Tor?

00:04:57: Ja.

00:04:58: Ah, den Zonk.

00:04:58: Der Zonk,

00:04:59: genau.

00:05:00: Der Zonk.

00:05:00: Und das ist ja eine wunderbare Sendung, weil man daran ja auch wieder, gibt es ja wieder, weil man daran erkennt, ja, es ist gar nicht so einfach, sich zu entscheiden zwischen Tor eins, Tor zwei, Tor drei und das sich...

00:05:10: Ja, vor allem, wenn man nicht weiß, was dahinter ist, das kommt ja noch dazu, aber das ist ja auch so, ne?

00:05:14: Das ist

00:05:14: ja auch immer so.

00:05:15: und dass so eine Sendung so lange existiert hat und dann wieder existiert, sagt ja auch, ja, wir tun uns wahnsinnig schwer mit Entscheidungen und wir gucken diese Sendung Weil es uns so schwer fällt.

00:05:26: Wir gucken diese Sendung, weil wir spannend sind.

00:05:28: Was ist hinter der Tür?

00:05:29: Und im Grunde ist es ein ganz schönes Bild, weil wir sind schon als Erwachsene durch so viele Türen gegangen.

00:05:37: Und das heißt, wir haben im besten Fall eine Idee, weil wir antizipieren können, weil wir die Rahmen der Türe sehen, weil wir bestimmte... Formen von Türen und das, was dahinter liegen könnte, antizipieren können und auf unserer Erfahrung aufbauen können.

00:05:54: Das heißt nicht, dass wir auch immer die richtigen Entscheidungen treffen und durch die richtige Tür gehen oder durch die Tür, die jetzt für uns am besten ist.

00:06:01: Aber das heißt, wir haben schon andere Entscheidungskriterien.

00:06:04: Und für Kinder ist es eben nicht so.

00:06:06: Für Kinder sind alle Türen bunt und es ist vermeintlich, weil sie schon fünf sind oder gerade noch vier sind, da haben sie ja schon viele Worte und haben aber die Dimension dahinter noch nicht.

00:06:22: Das heißt, was bedeutet das denn, wenn ich mich jetzt darauf einlasse, dass ich durch die Tür gehe und mit Papa zum Bäcker gehe oder mit Mama zu Hause bleibe?

00:06:32: Was heißt das denn dann?

00:06:34: Das ist vielleicht etwas, was unsicher machen kann und was dann dazu führt, dass man dann quasi vor den drei Türen oder vor den zwei Türen zusammenricht und sagt, ich gehe jetzt hier übrigens durch gar

00:06:43: keine.

00:06:44: Ja.

00:06:45: Ich bin gerade aufgeschrieben.

00:06:45: Mehr Worte als Dimension finde ich ganz schön.

00:06:48: Ja.

00:06:48: Und bei uns ist es dann unter Umständen andersherum, wenn man erwachsen wird.

00:06:53: Man kennt eigentlich die, hat so Ideen, was es alles sein könnte.

00:06:58: Genau, man hat Ideen, was alles sein könnte.

00:07:01: Und man hat eben auch diese Dimensionen, die ich meine, das ist ja hinter der Tür eine Dimension zu öffnen, ist ja oder hinter einem Wort.

00:07:11: Es geht da für mich dann auch so um die Kognition, die uns diese Dimensionen eröffnet, nämlich antizipieren, assoziieren und abstrahieren.

00:07:20: Und wenn ich diese Dimensionen, also wenn ich diese Fähigkeiten entwickeln kann, Abstraktion heißt, Entferne mich also ich entferne mich aus der Situation eigentlich von den beiden Türen und kucke oben drüber.

00:07:33: Ja und ab.

00:07:35: Antisputation heißt dann ich nehme sozusagen Wege vorweg ich kucke.

00:07:40: Da hinten geht es nach rechts und ich überlege ich habe die Möglichkeit innere Bilder zu entwickeln.

00:07:44: was könnte da passieren.

00:07:46: Ja und wenn ich die noch nicht wenn ich noch keine sicheren Bilder habe weil ich noch nicht die Fähigkeit habe kognitiv auch.

00:07:54: mich auf verlässliche innere Bilder zu verlassen oder die vielleicht noch gar nicht aufsteigen.

00:07:59: Oder halt eindimensional sind.

00:08:03: Also eindimensional heißt, wenn ich bei Papa bleibe, ist Mama weg.

00:08:06: Ja.

00:08:08: Stimmt.

00:08:08: Voll doof.

00:08:09: Ja.

00:08:10: Zusammenbruch, ja klar.

00:08:12: Völliger Zusammenbruch.

00:08:13: Und das ist so.

00:08:14: dieses eindimensional klingt so, klingt so defizitär.

00:08:19: Aber es ist eigentlich, es ist eben nur diese Dimension spürbar oft, erst mal.

00:08:24: Und dieses Mama kommt dann wieder oder auch Papa kommt dann wieder und wir bringen gemeinsam Brötchen, die Freude dann etwas Gemeinsames getan zu haben, die kann nicht antizipiert werden in dem Moment.

00:08:34: Nicht übrigens, weil vielleicht da die Kognition noch nicht vorhanden wäre, sondern weil der Stress in dem Augenblick so groß ist, dass ich nicht auf die Kognition zurückgreifen kann als Kind.

00:08:45: Okay, also theoretisch könnte ich es schon können, aber jetzt ist gerade die Situation so geladen, dass ich diese Tür einfach gar nicht finde.

00:08:54: Genau, dass sich das der Bereich in meinem Gehirn ist nicht offen, der ist blockiert.

00:08:59: Der ist blockiert durch Stress, durch eine hohe Erregung.

00:09:02: Können wir ja auch.

00:09:03: Ja, können wir auch, genau.

00:09:04: Das finde ich das beruhigende, dass wir im Grunde dadurch, dass wir abstrahieren können, uns reinversetzen können auch, wenn wir dieses Wissen haben, dass sich das für die Kinder eben so anfühlt.

00:09:14: Was könnte das jetzt in dem Fall nochmal, ist es ja ein Zwilling?

00:09:20: Da dachte ich auch noch mal, das ist ja noch mal interessant, weil dann gibt es ja noch mal eine Trennung mehr unter Umständen.

00:09:26: Ja, genau.

00:09:27: Das habe ich auch als Allererstes, als du es vorgelesen hast, auch gedacht.

00:09:31: Also, mich würde mal interessieren, welcher Zwilling das ist, ob das der Erste oder der Zweite ist.

00:09:36: Aha.

00:09:37: Hast du eine Theorie dazu oder gibt es da einen großen Unterschied?

00:09:41: Naja es könnte es ist eine Perspektive ist einfach eine andere Perspektive oder

00:09:45: erstes erst geht oder

00:09:46: ja vielleicht.

00:09:47: also wenn es der zweite ist dann könnte es einfach sein dass ja das einfach diese das vielleicht einige Entscheidungen.

00:09:55: Alleine zu treffen schwierig ist weil es immer jemanden also weil ich immer im Verhältnis zu einer Entscheidung treffe oder eine mich einer Entscheidung anschließe so und vielleicht dann gar nicht so richtig Verantwortung übernehme.

00:10:07: jetzt bin ich sehr abstrakt.

00:10:09: also wir sprechen jetzt.

00:10:11: Wir sind jetzt nicht sehr nah an den Gedanken eines Kindes, sondern eher an den Mustern dahinter.

00:10:17: Und wenn es das erste Kind ist, könnte es auch Überforderung sein.

00:10:20: Also das erste Kind, damit meine ich das Kind, was du erst gekommen ist.

00:10:24: Also erst geborene sozusagen von Zwillingen.

00:10:26: Der muss ja auch oft Entscheidungen.

00:10:28: Der hat sich ja irgendwann, entweder vielleicht war der auch gezwungen zu kommen, weil nicht mehr genug Platz war.

00:10:32: Also so, da gibt es ja ganz spannende Muster, die man sich angucken kann.

00:10:37: Entscheidungen treffen zu müssen.

00:10:39: Auf jeden Fall können wir festhalten, es scheint eine Beforderung zu sein und die Frage ist, woher das kommen könnte.

00:10:45: Das können wir hier auch letztlich nicht beantworten, wir können nur ein paar Ideen geben.

00:10:49: Es ist auch nie immer nur eine Sache, das will ich auch noch mal klar sagen, sondern es ist eine Mischung aus ganz vielen verschiedenen Dingen und es kann auch sein, dass das gar keine Rolle spielt, sondern nur sozusagen noch ins Bild passen würde.

00:11:02: Es kann aber auch sein, dass es eine größere Rolle spielt.

00:11:05: Was ich mir vorstellen könnte, wäre, dass Martina sich mal anguckt, wie die Situation insgesamt ist gerade.

00:11:14: Also, dass wir diese Situation von Trennung und Entscheidungen treffen müssen.

00:11:19: Das hat ja was sehr Entgültiges, auch wenn es eine vorläufige Trennung ist.

00:11:23: Aber ich trenne mich und muss mich für was entscheiden.

00:11:26: Und generell meinst du jetzt gar nicht in der jeweiligen Situation, sondern wie ist es in unserer Familie darum bestellt?

00:11:32: Ja.

00:11:33: Also ich finde beides.

00:11:34: Sie hat ja schon sehr differenziert auch geschrieben, dass sie sagen, wir haben schon viel ausprobiert.

00:11:41: Also sie sagt schon selbst, es ist eine Übergangssituation.

00:11:44: Das heißt ich antizipiere jetzt.

00:11:46: Ich höre daraus, sie haben sich schon mit Übergängen beschäftigt.

00:11:50: Übergangsobjekte wie Kuscheltier und so weiter hilft auch sehr.

00:11:53: Das hat sich schon gute Erfahrungen gemacht.

00:11:56: Was vielleicht noch mal helfen könnte in der Situation ist Zeit.

00:12:00: Also wann wird das Zäh, wann bleibe ich stecken, also dass man sich das nochmal auch entschleunigt anguckt und nochmal schaut, kann man das mit dem Kuscheltier schon vorbereiten, also die Übergänge mehr nochmal vorzubereiten und zu gucken, wie kann man es gut begleiten, konkret in der Situation.

00:12:16: Ja.

00:12:17: Und der zweite Hinweis, was ich eben schon sagte, war also nochmal ganz zu den Basics zurückzugehen, denn was heißt denn, Trennung und Entscheidung treffen heißt ja, nicht stehen zu bleiben, sondern eine Veränderung herbeizuführen.

00:12:30: Also die Situation verändert sich, die Atmosphäre verändert sich, Menschen gehen auseinander.

00:12:37: Das ist ja auch so was.

00:12:38: Das kenne ich übrigens öfter.

00:12:39: tatsächlich, dass Kinder nicht auch schon mit älteren Kindern, die dann so neun sind oder zehn, die dann auch zusammenrechen wie zweijährige im Grunde.

00:12:49: Und da hat sich rausgestellt, dass einfach viel Bewegung ansonsten in der familiären Situation ist.

00:12:56: Also, dass Veränderungen manchmal auch unvorhersehbare Veränderungen stattfinden für das Kind.

00:13:02: Das

00:13:02: heißt gar nicht jetzt, wir gehen jetzt Brötchen kaufen, sondern es gab noch andere Veränderungen, die das Kind gar nicht.

00:13:07: Große, größere.

00:13:09: Du hast ja erst schon angesprochen, hier gibt es ja auch noch ein drittes Kind.

00:13:11: Genau, das zum Beispiel könnte sein, also es könnte ein Aspekt sein, dass da Veränderungen mit dem Geschwisterkind.

00:13:18: im Grunde findet ja jeden Tag Veränderungen mit dem Geschwisterkind statt.

00:13:21: Also auf einmal... Jetzt ist es neun Monate, das dreht sich bestimmt schon und krabbelt schon.

00:13:26: Vielleicht zieht sich es auch schon irgendwo hoch, vielleicht nimmt es auch schon Sachen weg.

00:13:30: Also es ist eigentlich im stetigen Wandel, diese Familien-Situation.

00:13:35: Und das könnte einfach sein, dass dieses so alles soll so bleiben, wie es ist.

00:13:38: Alle sollen hier bleiben.

00:13:39: Und wenn wir uns bewegen, bewegen wir uns nur zusammen.

00:13:41: Und bitte, wo das ich das dann auch erwarten kann.

00:13:45: Dass es erwartbar ist für mich.

00:13:46: Wir gehen alle zusammen zum Bäcker.

00:13:48: Das ist natürlich mega unpraktisch.

00:13:51: Aber das könnte so ein Aspekt sein.

00:13:53: Der nächste Aspekt mit Veränderungen, die könnten noch mal schauen, gibt es irgendwo eine neue Arbeitsstelle?

00:13:58: Gibt es eine Kita-Veränderung?

00:13:59: Gibt es einen Gruppenwechsel?

00:14:01: Gibt es einen Erzieherwechsel?

00:14:03: Gibt es vielleicht einen Abschied von irgendetwas auch?

00:14:06: Keine Ahnung.

00:14:07: Ich weiß nicht, wann die in die Schule gehen, aber das hört sich jetzt nicht so an.

00:14:12: Es kann aber auch nicht nur äußere Veränderungen sein, es können auch innere Veränderungen sein.

00:14:16: Also, ja, irgendetwas, was ... Veränderung bedeutet und was vielleicht nicht kommuniziert ist oder schwer kommunizierbar auch ist und wo die Kinder, ich sage, spreche jetzt mal beide Kinder an, wo die Kinder vielleicht das Gefühl haben, sie stehen vorvoll.

00:14:35: Ende der Tatsache oder vor veränderten Situationen und haben eigentlich keinen Einfluss drauf.

00:14:39: Und dass das sich dann in dieser Situation, wenn es um Nummern wie Brötchen holt, geht äußert.

00:14:45: Das ist sozusagen eine Verunsicherung.

00:14:47: Das ist überhaupt nicht schlimm, weil das passiert uns ja und wir verändern uns ja alle zum Glück auch.

00:14:53: Das geht ja gar nicht.

00:14:54: Keiner bleibt stehen.

00:14:56: Und trotzdem ist es eben, manchmal sind diese Veränderungen eben sehr schnell und wir kommen gar nicht hinterher.

00:15:01: und dann haben wir das Gefühl, alles verändert sich und alles schwimmt, der Boden schwimmt.

00:15:05: Und dann bin ich durchlässig und dann bin ich empfindsam und dann kann ich keine Entscheidungen treffen, weil ich gar kein Gefühl dafür habe.

00:15:13: Was ich mich gefragt habe, also ich kenne auch, das haben wir jetzt überhaupt nicht mehr zu Hause, aber früher zum Beispiel war es bei uns auch so, wenn einer das Haus verlassen hat oder die Wohnung, führte das auch zu Konflikten.

00:15:25: Also diesen Trennungsschmerz, den kenne ich auch.

00:15:28: Und was wir ab und zu mal gemacht haben, ist dann eben nicht zu verabschieden.

00:15:32: Und dann einfach dann, wie sagt man, den, weiß ich nicht, ob das politisch korrekt ist, so sagen sie, polnischen zu machen, aber ich habe gehört, Polen sagen sie, den Tschechen zu machen.

00:15:39: Ich

00:15:39: glaube, er hat jedes Land seine

00:15:42: Sprüche.

00:15:42: Sein, was auch immer das immer heißt.

00:15:44: Aber eigentlich, dass er, also jetzt, in dem wir, wir bleiben mal bei dem Brötchen holen, so sagen, es wird jetzt gar nicht groß aufgemacht, dass fast, dass irgendjemand geht, sondern das passiert einfach.

00:15:54: Und es wird gar nicht verabschiedet, also es wird jetzt gar nicht.

00:15:56: Ich gehe jetzt übrigens Brötchen holen, dachte ich gerade.

00:16:00: Aber ich weiß gar nicht mehr, das ist so lange bei uns her, weiß ich gar nicht mehr, ob das... Ich glaube, wir haben irgendwann mal darüber geredet und ich weiß aber nicht mehr, was du dazu gesagt hast.

00:16:09: Was würdest du denn heute, da würdest du das wieder so machen?

00:16:11: Ich würde es auch von der Situation abhängig machen eigentlich und zu merken, also was ist das jetzt gerade, bin ich jetzt wirklich zehn Minuten... und unser Sohn spielt gerade total vertieft.

00:16:21: Da muss man nicht die Flagge zeigen und sagen, hallo, große, große Frage an dich.

00:16:25: Genau.

00:16:26: Oder ohne Umstände, genau.

00:16:28: Oder ist es eine stressige Situation jetzt?

00:16:30: Oder habe ich Zeit und so was zu erklären?

00:16:32: Ich glaube, ich würde eher mittlerweile auf dieses Zeitthema gucken, wie ist die Situation gerade?

00:16:37: Und manchmal ist es, manchmal gibt es ja auch Phasen, superanhängig gerade.

00:16:42: ... holen wir uns jetzt vielleicht doch lieber ein Liefer-Service.

00:16:45: Ja oder ich entscheide es einfach.

00:16:47: Also ich entscheide einfach jetzt, dass ich jetzt gehe.

00:16:50: Und dann wäre es aber gut zu sagen, was kann das Kind stattdessen machen?

00:16:53: Also nicht nur irgendwo bleiben, sondern was kann es machen?

00:16:56: Vielleicht den Tisch decken, also irgendetwas geben, was Sicherheit gibt.

00:17:01: In dem

00:17:01: Fall hier, wie sehr kuscheltier ist ja hier gerade schon

00:17:04: Thema.

00:17:05: Wobei ich jetzt auch nochmal gerne ergänzen möchte.

00:17:07: Ich finde deinen Aspekt sehr gut, auf die Situation und auf den zeitlichen Aspekt zu gucken.

00:17:12: Und ich finde das zu erweitern und nochmal zu gucken, worum geht es eigentlich gerade?

00:17:16: Also bin ich gerade drei Minuten im Keller.

00:17:18: bin ich gerade kurz um die Ecke beim Bäcker und bin in fünf Minuten wieder da und da umständen, merkt das Kind das gar nicht.

00:17:23: Also man muss sich ja nicht, also verabschiede ich mich da wirklich groß oder bin ich jetzt für den Tag weg.

00:17:29: Ja.

00:17:30: Und kehren wir erst und dann Kind merkt nach, weiß ich nicht, nach ein paar Minuten, Papa ist weg und ja, der ist übrigens zur Arbeit gegangen, der hat ja gar nicht verabschiedet.

00:17:38: Das ist ja, das würden wir auch nicht machen bei Erwachsenen.

00:17:41: Ja.

00:17:42: Also während wir bei Erwachsenen?

00:17:43: ja auch, da würden wir vielleicht reinrufen, ich bin kurz beim Bäcker zur Information.

00:17:47: Ja, aber wir würden jetzt auch nicht zusammenbrechen, wenn wir merken, Partner-Partnerin ist irgendwie für zehn Minuten nicht da, dann können wir vielleicht auch antizipieren, er ist beim Bäcker.

00:17:55: Ja.

00:17:56: Also insofern finde ich auch wichtig, da zu differenzieren.

00:17:59: Das wäre vielleicht auch nochmal eine Hinweis an Martina, dass sie so ein bisschen guckt, welche Situation ist gerade.

00:18:06: Ja, und dann eben auch tatsächlich zu fragen, sich selbst zu fragen, wann fragen wir denn das Kind?

00:18:11: Ja, also in welcher, also ist es jetzt Brot oder ist es?

00:18:15: Ja.

00:18:16: Arbeit oder langes Wochenende weg.

00:18:17: Ja.

00:18:19: Möchtest du bei Papa mit oder zu Hause bleiben?

00:18:22: Das ist vielleicht zu wenig konkret.

00:18:26: Und ich habe aber erst auch gedacht, ist das wirklich die Frage, die man so ein Kind stellen sollte, wenn es schwer fährt?

00:18:32: Also wir haben erst schon dieses Tor eins, Tor zwei, wir wissen es auch nicht so richtig.

00:18:37: oder diese Spielplatzsituation, die ich noch kenne.

00:18:39: Möchtest du hier bleiben oder möchtest du auf den nächsten Spielplatz gehen?

00:18:42: Was ist nur auf dem nächsten Spielplatz?

00:18:44: Ja, genau.

00:18:45: Und dann eher zu sagen, komm mit.

00:18:48: Ja.

00:18:48: Oder du bleibst hier.

00:18:49: Also eher, ich gehe kurz, komm gleich wieder.

00:18:51: Ja oder nicht so, beide so gleichwertig zu machen.

00:18:54: So, als ob, weil ich sage mal so, wenn das Kind mitkommen möchte, dann bleibt es nicht da.

00:18:59: Ja.

00:19:01: So, und wenn du

00:19:01: diesen wahnsinnig anstrengenden weg mit mir zum Bäcker gehen.

00:19:05: Genau.

00:19:06: Also weißt du, was ich meine, es ist jetzt nicht irgendwie gehst du durch die rote Tür oder gehst du durch die blaue Tür, sondern es ist ja irgendwie bleibst du hier oder begleitest du mich kurz.

00:19:16: Also da ist ja keine Veränderung der Situation.

00:19:19: Vielleicht wird es da ein bisschen größer gemacht als es ist.

00:19:21: Ich weiß es nicht.

00:19:22: Das wirkt jetzt so auf die Entfernung.

00:19:25: Und nochmal so zu gucken.

00:19:26: Warum muss das Kind das entscheiden?

00:19:28: Und wie viel?

00:19:28: Das ist vielleicht auch noch mal ein Hinweis.

00:19:29: Wie viele Entscheidungen muss das Kind?

00:19:31: Ich sag jetzt schon muss.

00:19:32: Wie viele Entscheidungen treffen denn die Kinder tagsüber?

00:19:35: Weil auch das machen wir uns nicht klar.

00:19:38: Wir haben in einer der letzten Folgen darüber gesprochen, dass wir eigentlich den Kindern, dass wir ihnen Mitbestimmungsrecht einräumen wollen, eben weil wir nicht autoritär Grenzen überschreiten wollen.

00:19:50: Das war die gleiche Folge.

00:19:50: Genau,

00:19:51: mit einbeziehen wollen.

00:19:53: Und auf der anderen Seite denke ich, es kann eben auch schnell ins Gegenteil umschlagen, dass wir Kinder dann eben einfach sehr viele mit rein nehmen in vermeintlich wichtige Entscheidungen, die aber gar nicht so wichtig sind.

00:20:05: Ja, also, so kommst du mit zum Bäcker oder nicht.

00:20:09: Und dann du diese ganze, dieses ganze, dann ist aber Mama nicht mit dabei.

00:20:12: Und dann, also, dann wird es zu einer Trennungssituation.

00:20:14: Ansonsten ist es ja einfach eine, eine kurze Pause.

00:20:18: Ja.

00:20:18: Mehr ist es ja nicht.

00:20:19: Ja.

00:20:21: Ja, ich weiß nicht, ob wir jetzt den Punkt da treffen, weil ich nicht genau weiß, ob das alles so ist, wie wir das jetzt so ein bisschen... Wir können ja auch immer nur antizipieren.

00:20:30: Wir haben zum Glück die Fähigkeit schon, aber wir wissen trotzdem natürlich nicht, ob wir es treffen.

00:20:34: Und vielleicht, also ich fände es schön, wenn Martina noch mal schreibt, ich weiß nicht, ob es hilfreich war für sie oder so.

00:20:41: Aber vielleicht habe ich auch einen Punkt vergessen.

00:20:43: Ich weiß es nicht.

00:20:44: Gibt es von deiner Seite noch... Irgendein Aspekt, über den wir noch drüberfliegen könnten?

00:20:48: Nein, eigentlich nicht.

00:20:49: Also eigentlich sind wir, also auch das Gefühl, was ich hatte oder was wir beide hatten, bei dem Zwillingen können wir es nicht genau beurteilen, diese Situation und eben den Unterschied zu machen, ist es jetzt ein großer Abschied oder nicht und wird hier einmal vielleicht auch unter Umständen zu viel gefragt.

00:21:06: Und vielleicht geht es zu schnell auch, weil was wir jetzt gemacht haben, ist, dass wir Entscheidungen... vor allen Dingen mit Trennungssituationen zusammengebracht haben.

00:21:15: Das weiß ich zum Beispiel auch gar nicht, ob das so ist, weil hier steht mit Trennungssituationen und Entscheidungen.

00:21:21: Gibt es ja aber auch genau diese Sachen beim Essen.

00:21:24: und möchtest du lieber das oder möchtest du lieber das?

00:21:26: Aber das ist ja keine Trennung, wäre dann keine Trennung.

00:21:28: Aber

00:21:28: das ist eine Entscheidungssituation.

00:21:29: Genau, absolut.

00:21:31: Und da ist es aber, glaube ich, doch auch relativ ähnlich, finde ich, dass es manchmal Auch gibt es gar nicht diese Option, dass man sagt so, da möchtest du das, das, das und das essen.

00:21:42: Ich finde es dann manchmal ganz schön, also ich kenne das ja auch, du kriegst eine Riesenspeisekarte.

00:21:46: Und ich denke immer so, oh die Kinderkarte, das ist cool, die haben einfach nur drei Gerichte, ist ja toll.

00:21:50: Und dass es manchmal viel zu viel ist und da auch beim Essen zu sagen, heute gibt es das und nicht möchtest du das essen oder das essen.

00:21:57: Ja, genau, genau.

00:21:58: Oder eben schon die Auswahl kleiner machen, wenn sie größer, zu groß ist.

00:22:03: Und ich finde noch mal ganz schön, weil hier Ich meine daraus zu lesen aus der Mail, dass es tatsächlich um Entscheidungen geht, die mit Abschiedssituationen, also Trennungssituationen einhergehen.

00:22:14: Und gleichzeitig, während du jetzt das gerade auch noch mal gesagt hast, ist mir noch mal klar geworden, dass jede Entscheidung, die ich ja treffe, für etwas auch ein Abschied von etwas

00:22:23: ist.

00:22:23: Ja, absolut.

00:22:24: Und das ist ja auch noch mal so ein bisschen philosophisch, aber das ist also so über, drüber geflogen, aber das finde ich auch noch mal ganz spannend.

00:22:31: Und wenn man dann schon, also das ist ja dann auch ein Abschied.

00:22:34: Also ein Abschied von dem, was sonst noch sein könnte.

00:22:39: Ja.

00:22:39: Und wenn man dann von, also das heißt es ging vielleicht auch nicht nur um Trennungen von Personen, sondern auch von Dingen, die ich loslassen muss, weil ich mich für etwas anderes entscheide.

00:22:49: Ja.

00:22:49: Kenne ich übrigens auch manchmal.

00:22:51: Klar.

00:22:51: Ja.

00:22:52: Das haben wir alles erlebt.

00:22:53: Das sind dann die Leute, die sagen, du nimmst das und ich nehm das und wir teilen dann.

00:22:57: So kennst du das?

00:22:59: Ja voll.

00:23:00: Absolut.

00:23:01: Ich kenne auch ganz auf den Münzwurf.

00:23:03: Ja.

00:23:06: Wenn ich mich nicht entscheiden kann, dann oder ich übergib die Entscheidung jemand anderen.

00:23:09: Ja, das mache ich auch gerne.

00:23:10: Und dann denke ich auch so auch, ich treffe so viele Entscheidungen meinem Leben tagsüber und jeden Tag und dann gebe ich da jetzt mal ab.

00:23:16: Ganz oft im Restaurants auch.

00:23:19: Was würden Sie denn sagen?

00:23:22: Ich verabschiede mich.

00:23:23: Ja, ich wünsche dir einen ganz schönen Tag und wir machen jetzt nochmal, also du bei dir und ich bei mir eine Mittagspause.

00:23:29: So machen wir das.

00:23:30: Ja, tschüss.

00:23:31: Danke für die Frage, Martina.

00:23:33: Tschüss.

00:23:33: Ciao.

00:23:34: Vielen, vielen herzlichen Dank fürs zuhören.

00:23:36: Wir freuen uns, wenn ihr den Familienrat abonniert und Bewertung und Kommentar hinterlasst.

00:23:41: Und natürlich besonders, wenn ihr uns Fragen schickt an familienratetmitvergnügen.com.

00:23:46: Und nicht vergessen, es gibt keine schwierigen Kinder, sondern nur schwierige Situationen.

00:23:52: Und das Wichtigste ist, dass ihr mit denen nicht alleine bleibt, sondern dass ihr eure Fragen stellt und den Austausch geht.

00:23:58: Wir freuen uns auf

00:24:09: euch.

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