Ablehnung eines Elternteils – Was tun, wenn das Kind keine Zeit bei seinem Vater verbringen will?
Shownotes
Eleonore* hat uns geschrieben und gefragt, was sie tun kann, um die Beziehung zwischen ihrem Kind und seinem Vater zu verbessern.
Welches Bedürfnis steckt hinter der Ablehnung eines Elternteils? Wie können wir mit unserem Kind am besten ins Gespräch gehen, um die Situation zu lösen? Wie komme ich meinem eigenen Wunsch näher, ohne über den Kopf meines Kindes hinweg zu entscheiden?
*Namen geändert
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Transkript anzeigen
00:00:05: Herzlich willkommen beim Familienrad Podcast.
00:00:08: Ich bin Katja Saalfrank, Diplompedagogin und Musiktherapeutin und Mutter von vier Söhnen.
00:00:13: Und ich bin Matsji Hischer, Gründer von Mitvergnügen, Familienvater und Fragensteller.
00:00:17: Unser Ziel ist es, Kinder besser zu verstehen, indem wir versuchen, eure Fragen rund um Erziehung und Beziehung und den Alltag mit klein und groß zu beantworten.
00:00:26: Wie spricht man am besten über Herausforderungen im Familienalltag?
00:00:30: Was brauchen unsere Kinder wirklich und wie gelingt es, Gleichgewicht im Familienleben zu finden?
00:00:35: Das ist der Vermehenrat mit Katja Seifrank, ein Podcast von Mitvergnügen.
00:00:46: Hallo und herzlich willkommen, lieber
00:00:48: Matze.
00:00:49: Hallo, liebe Katja.
00:00:52: Wir sind gut gelaunt, haben wir schon festgestellt, im kurzen Vorgespräch.
00:00:55: Ich
00:00:55: komme gerade aus den Winterferien.
00:00:57: Du außen nirgendwo und wir sind
00:00:59: ... Ich komme auch aus dem Winterferien.
00:01:01: Du kommst
00:01:01: auch aus dem
00:01:03: Winterferien.
00:01:05: Wir sind absolut erholte, liebe Leute.
00:01:06: Ihr könnt uns richtig viele Fragen zuschicken.
00:01:09: Du siehst erholter aus als ich, aber du hast auch mehr Sonne abgekriegt als ich.
00:01:12: Ich war nur an der Ostsee.
00:01:15: Ich soll der liebe Grüße ausrichten.
00:01:17: Ich war über Weihnachten an der Ostsee und bin dann im Januar nach Südafrika geflogen.
00:01:22: Und das war für drei Wochen.
00:01:23: Ich war selten so lange weg und das war wirklich sehr beeindruckend.
00:01:27: Sehr facettenreich, sehr bunt, sehr lebendig, sehr überraschend, sehr erhulsam.
00:01:33: Jetzt bin ich wieder hier.
00:01:34: Wir machen das ja schon eine ganze Weile und ich habe dir auch gesagt, also so erholt habe ich dich, glaube ich, auch noch nie gesehen, wie jetzt gerade.
00:01:40: Ja, wir sehen uns nämlich hier gerade, obwohl wir jetzt hier nur zugeschaltet sind, virtuell sozusagen.
00:01:45: Aber vor mir sitzt wirklich ein unglaublich, also man glaubt das nicht, meine liebe Zuhörerinnen, eine wahnsinnig erholte Katja-Sale-Fragen sitzt mir gegenüber.
00:01:53: Du siehst ja sonst auch gut aus, aber jetzt ist wirklich, das ist wie so ein, ich habe gefragt, Hast du eine Verjüngerungskur gemacht?
00:02:01: Verjüngerung weiß ich gar nicht, aber ich bin auf jeden Fall sehr bei mir.
00:02:06: Jeder, der reist, weiß ja, wie das ist, dass es neue Perspektiven gibt und man einfach wieder so Platz schafft, neue Kapazitäten hat dann auf einmal auch Sachen ranzulassen an sich.
00:02:19: Ich hab noch mal so festgestellt, wie viel Weite in die Seele reinkommt, wenn man travelt.
00:02:25: Eben nicht so diesen Tourismus, sondern halt wirklich dieses Traveling.
00:02:29: Die Seele nachkommen lassen, sitzen, gucken.
00:02:34: über die Welt.
00:02:34: Das ist doch Wahnsinn.
00:02:36: Und meine Kinder sind ja nun groß und haben ihr eigenes Leben, was ihr auch sehr gerne mit mir teilen und umgekehrt.
00:02:42: Und ich hatte das große Glück, dass ich mit einem meiner Söhne fahren durfte, mal wieder.
00:02:46: Und das ist einfach auch ein Riesenbeschenk.
00:02:47: Ja,
00:02:48: absolut.
00:02:49: Insofern war es auch so was wie eine innere Reise, eine gemeinsame Mal wieder.
00:02:52: Wir haben das schon mal gemacht und es ist wirklich ein Riesenbeschenk.
00:02:56: Und jetzt bin ich sehr dankbar und sehr erfüllt und sehr energetisch und lebendig wieder zurück und habe mich sehr gefreut heute auf dich und unsere Fragen
00:03:06: auf unser erholten Gesichter.
00:03:08: und ich habe tatsächlich natürlich habe ganz viele Fragen.
00:03:10: aber ich habe wir nehmen erst mal eine Frage auf und zwar kommt die von Elinore.
00:03:17: liebe Katja vielen dank erst mal für eure wert von tipps und den input den ihr im podcast gebt.
00:03:22: Ich habe ein Anliegen bezüglich meines Sohnes Flynn.
00:03:25: Flynn ist fünf Jahre alt und wird im Herbst sechs.
00:03:28: Sein Vater und ich sind seit drei Jahren getrennt.
00:03:30: Normalerweise ist Flynn an zwei Tagen in der Woche bei ihm.
00:03:34: Nun möchte Flynn seit Monaten schon nicht mehr bei seinem Vater übernachten, teilweise sogar gar nicht mehr zu ihm gehen.
00:03:40: Es ist schon vorgekommen, dass er mit all seinen Sachen an der Tür stand und einfach nur weg wollte.
00:03:45: Ich habe ihn dann natürlich abgeholt.
00:03:47: Vor ca.
00:03:47: drei Monaten ist der Papa in eine neue Wohnung gezogen und ein paar Mal hat es alles ohne Probleme geklappt.
00:03:53: Jetzt ist es leider wieder anders.
00:03:55: Wenn man flinnen nach dem Grund fragt, sagt er entweder nichts oder Dinge wie das Bett wäre ungemütlich oder nicht hoch genug.
00:04:01: Bei Mama ist schöner, ich kann bei Mama besser kuscheln etc.
00:04:05: Der Tag läuft immer sehr gut.
00:04:07: Erst Abend kippt es.
00:04:08: Er hat dort ein neues Zimmer mit einem großen Bett und vielen Kissen und Kuscheltieren und fand es am Anfang auch toll.
00:04:13: Deswegen denke ich, dass irgendetwas anderes dahinter steckt.
00:04:17: Wir wissen aber nicht, wie wir den wahren Grund herausfinden können bzw.
00:04:21: das Bedürfnis dahinter.
00:04:22: Prinzipiell kann man sagen, dass er bei Papa wesentlich mehr Freiheiten hat.
00:04:27: und es nicht wirklich einen Nein gibt.
00:04:28: Bei mir ist alles sehr geregelt.
00:04:30: Ich bin in vielen Dingen konsequenter, da sonst einfach der Alltag nicht funktionieren würde und ich auf Selbstständigkeit, Unterstützung und so weiter viel wert lege.
00:04:39: Ich hoffe, ihr habt eine Idee, wie wir mit der Situation umgehen können, da es natürlich für uns beide belastend ist.
00:04:44: Ich habe nicht einen Abendzeit für mich und für den Papa.
00:04:47: Es ist emotional sehr herausfordernd.
00:04:50: Eleanor.
00:04:51: Ja, vielen Dank.
00:04:52: Erst mal für die Frage und für deinen Vorlesen.
00:04:56: Ich hab genau zugehört und die Frage, hatten wir schon mal aufgegriffen und waren uns da nicht so einig, wie alt das Kind sein könnte.
00:05:04: Und deswegen gehe ich jetzt mal davon aus, weil wir jetzt im neuen Jahr sind, dass wahrscheinlich Flynn jetzt tatsächlich sechs ist.
00:05:10: Könnte sein.
00:05:12: Könnte sein, genau, sechs.
00:05:13: Das heißt, die Trennung hat stattgefunden, als Flynn drei war.
00:05:18: Also erst mal um die Rahmenbedingungen noch mal zu nennen.
00:05:20: Und es geht darum, dass die beiden ein Wechselmodell verabredet haben.
00:05:25: was vorsieht, dass Flynn an zwei Tagen in der Woche bei seinem Vater ist.
00:05:31: Und was ich höre, ist, dass jetzt Flynn sich verweigert und seit Monaten, also seit mehreren Wochen offensichtlich, weiß ich nicht, zwei, drei, vier Monate vielleicht nicht mehr übernachten, teilweise gar nicht mehr zu ihm gehen möchte.
00:05:47: Und sie hat ihn immer wieder abgeholt.
00:05:48: Und jetzt ist die Frage, was könnte da dahinter liegen?
00:05:53: So hab ich's verstanden.
00:05:55: Also hier sind für mich, wenn wir mal so über das Thema drüber fliegen, mehrere Themen drin.
00:06:01: Also zum einen ist die Frage, wie kann überhaupt der Kontakt zum Vater gestaltet werden?
00:06:09: Wie ist das vielleicht auch kindgerecht?
00:06:11: Weil die Eltern haben ja eine relativ feste Vorstellung davon.
00:06:14: Und ich höre im letzten Satz auch von Eleonore, dass sie sagt, sie hat gar keine... Zeit für sich, kein einziger Abendzeit für sich.
00:06:27: Das heißt, vielleicht ist auch sowas wie ein pragmatischer Aspekt dahinter.
00:06:32: Ich möchte Erziehungsarbeit, sage ich jetzt mal so ganz sachlich, teilen und der Vater übernimmt seinen Teil und ich habe dann Zeit für mich.
00:06:44: Was ja auch in Familien immer wieder ein Thema ist.
00:06:46: Nicht nur in Familien, die nicht zusammenleben, sondern auch in Familienalltag, wenn Eltern zusammen das gestalten.
00:06:53: Da ist es ja auch oft so, dass das Kind ... Ich weiß nicht, ob du das auch kennst, ob es bei euch auch so eine Phase gab, aber das ist gar nicht so einfach ist, das aufzuteilen.
00:07:01: Weil eben die Kinder ja dann auch mal einen Lieblingsessen haben, einen Lieblingsbezugsmenschen und dann ist das die Mama und dann ist die Mama total überlastet und der Papa ist ja auch da, aber der ist eben Zweitlieblingsessen und wenn beide zur Verfügung stehen, dann nimmt eben das Kind lieber das Lieblingsessen als das Zweitlieblingsessen.
00:07:19: Und es klappt dann schon.
00:07:21: wenn die Mutter nicht dabei ist.
00:07:23: Das ist das, was wir auch schon an anderer Stelle besprochen haben.
00:07:26: Aber im Grunde, finde ich, ist das erst mal, und deswegen sage ich es noch mal so, nicht so ungewöhnlich, dass Kinder eine Bezugsperson bevorzugen, zu bestimmten Zeiten auch.
00:07:37: Und dass das eben auch Eltern sind.
00:07:39: Also nicht nur, wenn es getrennt ist.
00:07:41: Ja, nicht nur, wenn es getrennt ist.
00:07:42: Das ist vielleicht noch mal ein wichtiger Punkt, weil ja natürlich auch... dass immer wieder ein Aspekt ist, dass getrennt lebende Eltern oft auch noch so etwas wie Schuld und Scham empfinden.
00:07:55: Und das Gefühl haben, sie müssen es doppelt gut machen.
00:07:57: Sie haben dem Kind etwas weggenommen, die geheile Welt, die gesamte Welt weggenommen.
00:08:03: Und jetzt muss das Kind damit leben.
00:08:05: Und ja, und es ist alles anders, als sie es vorgestellt haben.
00:08:08: Und es kommt eben auch oft noch dazu, dass da dann eben ... Was können wir noch besser machen?
00:08:14: Und wie können wir möglichst Schmerz von dem Kind weghalten?
00:08:17: Und dann wird bei sich selbst geguckt, was könnte dahinter liegen?
00:08:20: Und es könnte ja jetzt eine Mischung aus relativ banalen, also für sich genommen, banalen Aspekten auch sein.
00:08:27: Das ist ein relativ gängiger Aspekt jetzt, dass Kinder da sozusagen eine Präferenz haben.
00:08:33: Das wäre so das erste, was vielleicht Eleonore auch mit dem Vater des Kindes mal so überlegen.
00:08:39: kann oder mal so an sich ranlassen kann.
00:08:41: Mal gucken kann, wie sich das anfühlt.
00:08:42: Das ist einfach so ist.
00:08:45: Das ist für Eleonore vielleicht jetzt nicht so die gute Nachricht, die sie sich gewünscht hat, weil das natürlich auch Einfluss auf ihre Zeit am Abend hat.
00:08:53: Und trotzdem kann es vielleicht ein bisschen Entlastung schaffen, wenn sie sich nochmal bewusst auch entscheidet zu sagen, ist jetzt einfach so.
00:08:59: Es ist jetzt so.
00:09:01: Es bildet sich zwar anders ab.
00:09:03: Sie hat sich getrennt oder die haben sich getrennt und hatten dann die Idee, man kann auch die Zeit teilen.
00:09:09: Und man kann die Elternschaft sozusagen in dieser Trennung so gestalten.
00:09:15: Das geht eben nicht immer, weil eben Kinder auch Menschen sind.
00:09:20: Das ist nochmal so ein bisschen provokativ zu sagen, die auch Entwicklungen haben, die auch eben Bedürfnisse haben und die das eben manchmal anders sehen, als wir das so auf dem Papier oder für uns auch planen.
00:09:32: Das ist der Punkt eins.
00:09:34: Dann kommt mir noch mal so in den Sinn die Frage, was für ein Bedürfnis steckt dahinter.
00:09:39: Hast du eine Idee?
00:09:40: Also du hast es jetzt gelesen und auch vielleicht noch mal so, wenn man das liest, finde ich, kommt es ja auch immer noch mal näher an einen ran.
00:09:47: Hast du eine Idee?
00:09:49: Sicherheit, habe ich gedacht, ist das Bedürfnis.
00:09:51: Also das ist einfach der kleine fühlt sich unsicher.
00:09:55: Also das eine sowieso.
00:09:57: Ich bin mal hier, bin mal da und dann gibt es aber bei dem Mal da, also beim Vater dann auch noch ein neues Zuhause, irgendwann ein neues Zimmer.
00:10:05: Das kann natürlich ein Kind nicht so benennen und sagt, das Bett ist ungemütlich.
00:10:08: Und deswegen glaube ich, ist das genau das Bedürfnis.
00:10:11: Ja, schön.
00:10:12: Also wir können ja nochmal, wir sind ja so im neuen Jahr, ich finde ja immer ganz gut auch nochmal ein paar Wiederholungen zu machen.
00:10:17: Der Eisberg, den wir jetzt hier vor Augen haben, Eisbergmodell, genau diese drei Stufen oben auf der Eisbergspitze, über der Wasseroberfläche, das, was wir sehen, nämlich eine Verweigerung.
00:10:27: Nein, ich will da nicht übernachten, ich will da nicht hingehen und unten drunter das, was wir eben nicht so sehen, aber spüren und das besteht eben aus zwei eben dann nochmal aus den Gefühlen, die direkt unten drunter liegen und das motivieren.
00:10:39: Da haben wir jetzt nicht so viel gehört, wie es Flynn geht, also ob er wütend ist oder ob er ihr Trauer zeigt.
00:10:45: Aber die Frage war ja nach dem Bedürfnis.
00:10:47: und das Bedürfnis liegt ganz unten drunter und da gibt es eben auch ausschließlich diese drei Bereiche der Bedürfnisse, nämlich Sicherheit, Verbindung und Autonomie.
00:10:56: Vielleicht kommt auch Autonomie noch mit dazu.
00:10:59: Ja, so dieses Bedürfnis irgendwie auch selbst entscheiden zu wollen, mitentscheiden zu wollen, das klingt ja doch sehr vorgegeben.
00:11:05: oder es ist häufig auch so, dass Eltern das gut durchstrukturiert haben.
00:11:09: Auch ihre Bedürfnisse oder ihre Wünsche sage ich mal, das ist auch wichtig, das zu unterteilen.
00:11:14: Also ihren Wunsch zum Beispiel nach freier Zeit dort auch zu integrieren und dann kollidiert das vielleicht mit einem emotionalen Bedürfnis eines Kindes selbst auch mitbestimmen zu wollen oder auch Verbindung.
00:11:26: Autonomen wählen zu dürfen.
00:11:28: Ich will mit Mama zusammen sein und nicht, weil es heute auf dem Plan steht mit Papa.
00:11:32: Und ich werde unsicher, weil ich in dieser Mitbestimmung mich gerade gar nicht spüre.
00:11:37: Und vielleicht noch, wie du sagst, es gibt ganz viel, was Sicherheit dann auch ausmacht oder Unsicherheit auch befeuern kann.
00:11:44: Der Wechsel an sich.
00:11:45: eine neue Umgebung, einen neuen Ansprechpartner, also einen anderen Ansprechpartner, auch wenn das ein nahe Ansprechpartner ist.
00:11:53: Das haben wir ja auch oft bei Oma und Opa, die sind ja auch im Herzen unserer Kinder.
00:11:56: Und trotzdem ist da nicht immer Liebe pur oder sofort ein Springen auf den Arm, sondern es kann eben auch dieser Wechsel nicht so einfach sein zu einer emotionalen, in einer anderen emotionale Atmosphäre.
00:12:11: Und wenn wir wissen, dass es dieses Bedürfnis nach Sicherheit ist, vielleicht mit einer Mischung auch nach Autonomie oder auch dieser Wunsch nach Verbindung, dann könnte Eleonore jetzt nochmal mit diesem Referenzpunkt losgehen und nochmal für sich schauen, wie könnte sie denn auch sicherer werden.
00:12:30: nochmal, auch in Kontakt mit dem Vater, wo denn Punkte sind, die den Flynn unsicher
00:12:38: machen?
00:12:40: Du hast am Anfang gesagt, wie soll der Kontakt gestaltet werden?
00:12:43: Meinst du das schon damit?
00:12:44: Also so, dass es ein Einschicken ist mit dem Sohn?
00:12:49: Ja, also ich finde auf allen Ebenen.
00:12:51: Also sich einzufühlen in die Position und in die Haut, in das Herz von Flynn.
00:13:00: Also diese Erwartung, dass er also eine Woche hat ja, ich weiß gar nicht, ob wir von sieben oder acht Tagen jetzt sprechen oder ob wir von fünf Tagen sprechen.
00:13:09: Ja, wir wissen nur zweimal in der Woche.
00:13:12: Wenn ich mir vorstelle, dass ich für zwei Tage in der Woche meinen Kofferpacken müsste und wechseln müsste, also finde ich schon sehr bewegt.
00:13:20: Das überlegen wir beide uns ja auch dreimal.
00:13:23: Wenn wir, weiß ich nicht, du hast eine Veranstaltung in Hamburg und ich muss irgendwie nach Köln oder so, da ist ja, das ist ja aus unserem Rhythmus raus.
00:13:30: Und wir sind aber erwachsen.
00:13:32: Wir haben die Möglichkeit über Kognition, die vor allen Dingen diese drei großen Ars, die wir immer wieder besprechen, Anticipationen, Abstraktionen und Assoziationen uns sicherer zu machen.
00:13:44: Ja, dass du es planen kannst, dass du überlegst, was machst du mit deinem Sohn?
00:13:47: Was machst du?
00:13:49: Wie übernimmt Stefanie das so?
00:13:50: Und wann kommst du wieder und willst du das überhaupt?
00:13:53: Dann entscheidest du das so.
00:13:54: Und du kannst es planen.
00:13:56: Das heißt, du machst dich darüber maximal sicher.
00:13:59: Und vielleicht sagst du hinterher, mach ich nicht noch mal so, weil oder du passt was an.
00:14:04: Und das sind ja alles Sachen, die kann Flynn noch überhaupt nicht.
00:14:07: Sondern er wird sozusagen durch diesen Alltag durchge... lotst und durchgeschoben und fühlt sich vielleicht auch durchgedrängt.
00:14:15: Und diese ganzen emotionalen Prozesse, die wir jetzt besprochen haben, die kognitiv dann auch gesteuert und eingebettet sind, die sind für ihn gar nicht möglich.
00:14:23: Und das heißt, der erste Punkt wäre sich einzufühlen, so wie wir es jetzt gerade gemacht haben für Eleonore und ihren Ex-Partner.
00:14:31: Und das zweite wäre dann wirklich auch nochmal zu gucken, wie haben wir es denn gestaltet?
00:14:37: Woran merkt denn Flynn?
00:14:39: dass er jetzt Koffer packen muss.
00:14:42: Also steht das irgendwo?
00:14:44: Kann er sich darauf vorbereiten?
00:14:46: Weil im Grunde ist ja unsere Aufgabe als Eltern, diese Kognition, diese noch nicht vorhandenen Assoziationen, Abstraktionen und so weiter, Antizipation mit unseren Kindern gemeinsam zu tun, weil sie es noch nicht über ihre Kognitionen und die Sachen machen können.
00:15:02: Und da ist Flynn jetzt in dem Alter mit sechs, wo das beginnt, dass man ... eben Unterstützung gibt an dieser Stelle, dass man zum Beispiel ein Kalender macht, dass man ihn auch fragt, an welchen Tagen ist es denn günstig?
00:15:14: oder auch von seinen Überlegungen ein bisschen erzählt.
00:15:18: Damit meine ich nicht die Überlegung, ich habe gerne freie Zeit am Abend.
00:15:23: An dieser Stelle ist es vielleicht gut, wenn du nach der Schule gehst oder nach der Kita, jetzt weiß ich jetzt gar nicht, ob er in der Schule schon ist, also solche Überlegungen und ihn auch damit einzubeziehen.
00:15:33: Um ihm auch Sicherheit zu geben, du gehörst mit zu diesem Team, was hier plant.
00:15:38: Du gehörst mit.
00:15:39: Deine Stimme ist was wert.
00:15:40: Du bist was wert.
00:15:41: Du bist uns wichtig.
00:15:43: Das könnte auch alles dazu beitragen, Sicherheit ihm zu geben.
00:15:46: Kann
00:15:47: ich bestätigen, ist bei uns zu Hause auch so.
00:15:49: Also ist genau dieses Zusammensetzen und zusammen etwas entscheiden, zusammen auch verhandeln und nicht du musst jetzt und da da da, sondern man redet miteinander und klärt die großen Themen.
00:15:59: Also ich merke das auch immer wieder, dass unser Sohn sich dadurch nimmt.
00:16:02: Wie man so schön im Business sagt, abgeholt fühlt.
00:16:05: Genau, die Entscheidung wurde eben gemeinsam getroffen und nicht über jemanden.
00:16:08: Und das kennen wir auch selber auch.
00:16:09: Wenn über uns entschieden wird, das finden wir gar nicht gut.
00:16:13: Also, das mögen wir nicht.
00:16:15: Und Kinder müssen ja schon so viel machen, sowieso schon.
00:16:18: Kita und dies und jenes und so weiter.
00:16:19: Und dann auch da jetzt auch noch Kofferpacken und so weiter.
00:16:23: Also ja, also ist schon viel.
00:16:25: Ich finde auch, und du sagst, finde ich was ganz Wichtiges, nämlich verhandeln und ... Die Entscheidung wird gemeinsam getroffen.
00:16:34: Ich will einfach nur diese beiden Aspekte nochmal aufgreifen, weil, wenn wir merken, dass ein Gespräch strategisch geführt wird, mit dem Wunsch, eine Entscheidung gemeinsam zu treffen, das ist ja eigentlich in diesem Fall eine Lüge.
00:16:50: Das stimmt ja nicht.
00:16:51: Die haben eine Vorstellung und natürlich kann man eine Vorstellung anpassen und man kann sich gemeinsam auf eine Vorstellung einigen.
00:16:57: Aber Fakt ist, dass es diesen Vater gibt und dass es ja auch gut ist, wenn Flynn Kontakt hat und natürlich entscheiden, dass die Eltern auch.
00:17:04: Die Frage ist ja nicht, ob, sondern wie.
00:17:06: Ja.
00:17:07: Das heißt, es wie ist ein Stück verhandelbar?
00:17:11: Ich würde nicht sozusagen mit diesem Habitus an dieses Gespräch gehen, wir verhandeln das und treffen gemeinsame Entscheidungen, sondern wir sitzen gemeinsam am Tisch und jeder darf erst mal sagen, was er denkt und was er fühlt.
00:17:23: Und wenn Flynn drei Stunden sagt, er will nicht gehen.
00:17:27: und nicht sofort dagegenreden und sagen aber warum nicht?
00:17:30: und das ist doch der Papa und was gefällt dir denn nicht?
00:17:32: und begründest doch mal, ob es eine Begründung gäbe, wo man dann sagen würde, ah, okay, das verstehe ich, da musst du da gar nicht hin.
00:17:38: Also dieses Überreden, das ist furchtbar anstrengend, das kenne ich von mir auch selbst, wenn man sich überredet zu fühlen.
00:17:47: Also das Auszuhalten, diese Diskrepanz auszuhalten zwischen dem eigenen Wunsch, das Kind soll da hingehen und auch diesem Ziel.
00:17:55: Und trotzdem erst mal nur eine Waldlichtung mit einer Decke, wo man sitzt und wo man sich zuhört.
00:18:03: Und wo man sagt, ich verstehe das.
00:18:05: Ich höre dich und ich verstehe das.
00:18:08: Und was ärgert dich?
00:18:09: oder warum ist das so schlimm?
00:18:11: Ich will, dass ihr zusammen seid.
00:18:12: Ich will bei der Mama sein, weil der Mama ist kuscheln besser.
00:18:14: Ja, das höre ich und das verstehe ich.
00:18:17: Weil manchmal braucht es einfach diese Regulation von Trauer und Schmerz, weil das dürfen wir auch nicht vergessen, auch wenn es drei Jahre ... her ist, ja, die Trennung.
00:18:28: Wir wissen ja auch jetzt nicht wie und wir wissen nicht, wo der Vater wohnt und so weiter.
00:18:31: Ich nehme an, der wohnt gar nicht so weit weg, sonst wäre das ja auch gar nicht so möglich.
00:18:35: Diese Trauer und diesen Schmerz, den Kinder auch erleben, dass eben es zwei zu Hause gibt, was ja auf der einen Seite auch ein Plus ist, weil ich hab zwei Zimmer und auf der anderen Seite auch ein Minus bedeutet, weil etwas ist anders.
00:18:49: Also ich habe eben nicht nur eine Base, sondern ... Ich muss eine zweite noch mitintegrieren.
00:18:56: Und das ist eben nicht so einfach.
00:18:57: Und dazu gehört es auch, diese Gefühle regulieren zu dürfen.
00:19:01: Trauer, Schmerz und Angst.
00:19:04: Und wenn die genügend Raum haben, dann ist meine Erfahrung, dass eben dann der Rest dieses Verhandeln, wie machen wir es jetzt, gar nicht, also es nimmt dann irgendwie zwanzig Prozent ein.
00:19:15: Aber achtzig Prozent, es kannst du mich hören, kannst du meinen Bedürfnis sehen.
00:19:20: Kannst du mich halten?
00:19:21: Darf ich das sagen?
00:19:22: Bin ich okay mit allem so?
00:19:24: Und ich glaub, diese Auseinandersetzung, die findet auch nicht nur auf der Decke statt, sozusagen, auf diesem Bild, was wir gerade gemacht haben, sondern die findet auch im Alltag eben statt immer wieder eine Sicherheit zu geben.
00:19:35: Du bist gehört, du bist gesehen, und ja, das ist doof.
00:19:38: Ich mein, vielleicht gibt's auch Punkte, wo Flynn ganz klar auch sagt, dass er's doof findet, dass Papa nicht bei ihm wohnt oder Mama nicht bei Papa wohnt oder umgekehrt.
00:19:47: Ja, und manchmal ... Ist man so beschäftigt mit seinem eigenen Schmerz oder mit der Angst, dass man was nicht gut gemacht hat oder mit einer Schuld, dass man es gar nicht so hören will.
00:19:56: Und das aber auch ein Stück zuzulassen.
00:19:58: Vielleicht ist das auch ein Punkt nochmal für die beiden älteren Teile.
00:20:04: Also auf jeden Fall einbeziehen, miteinander sprechen.
00:20:08: Genau, miteinander sprechen und nicht strategisch so nach dem Motto jetzt wollen wir mal... das Kind zu unserem Ziel lenken, indem wir einfach zuhören und dann danach sagen, hab ich gehört, aber wir machen es trotzdem so oder wir tun so, als ob wir eine gemeinsame Entscheidung treffen.
00:20:22: Es ist ja auch eine wichtige Botschaft für das Kind.
00:20:25: Du hast einen Papa und der ist mir wichtig, dass er für dich da sein kann, weil es für dich gut ist.
00:20:32: Davon geh ich jetzt erst mal aus, ne?
00:20:33: Es gibt natürlich auch andere Situationen, aber hier hört es sich jetzt nicht so an.
00:20:37: So, und dann kann man im nächsten Schritt.
00:20:40: auch zu dem Konkreten kommen.
00:20:42: Und wenn er sagt, ja, weiß ich nicht, mit dem Bett, ich hab's jetzt gar nicht mehr so richtig im Erinnerung, was du da vorgelesen hast, aber irgendwie, dass es am Anfang das Toll fand.
00:20:50: Und jetzt ist es irgendwie so, dass das irgendwie nicht mehr so schön findet, dort zu sein.
00:20:56: Ich weiß gar nicht mehr, was er konkret gesagt hat, aber auch sich das ruhig mal konkret beschreiben zu lassen.
00:21:01: Und es scheint ja vor allen Dingen auch eine Abendssache zu sein, schreibt sie ja auch.
00:21:04: Vielleicht, ja.
00:21:06: Und das kenne ich ja auch.
00:21:07: Also, ich will am liebsten auch abend in meinem Bett schlafen.
00:21:09: Also, finde ich gut.
00:21:10: Also, ich bin auch schon mal von Veranstaltung dann auch irgendwie blöd nachts gefahren, um in meinem Bett zu schlafen, um da auch aufzuwachen.
00:21:16: Ja, find ich schön, dass du das auch noch mal sagst, genau.
00:21:18: Und
00:21:18: vielleicht ist das ja auch eine Lösung zu sagen, ne?
00:21:20: Also, okay, da schlafen willst du grad nicht.
00:21:23: Wie ist es, wenn du tagsüber da bist?
00:21:25: Und wir holen dich abend dann wieder ab und du schläfst bei uns zu Hause, ne?
00:21:28: Also, ich weiß das.
00:21:29: kollidiert so ein bisschen.
00:21:30: Ich habe keinen Abend mehr für mich, so wie sie sagt.
00:21:32: Aber vielleicht gibt es ja auch eine Möglichkeit, keine Ahnung.
00:21:35: Der Papa bleibt da und übernimmt den Abenddienst und die Elinua kann ausgehen und er geht dann wieder, wenn sie kommt und so weiter.
00:21:43: Sie gibt es ja auch verschiedene Möglichkeiten.
00:21:45: Genau.
00:21:46: Also ich glaube auch, das so ein bisschen anzupassen und auch nochmal zu gucken, was können Sie auch sich zumuten?
00:21:52: Was können Sie auch flinst zumuten, liebevoll?
00:21:55: Und wo ist auch wirklich eine Grenze?
00:21:57: Also, wo ist es so, dass Flynn einfach auch so sehr in die Überkooperation gerät, dass es vielleicht zu viel ist und man einfach merkt, dass es die emotionale Belastung dann zu groß ist?
00:22:10: Weil er sagt es ja schon deutlich.
00:22:11: Er sagt ja Stopp.
00:22:13: Und er in der Verweigerung liegt ja dieses Stopp und bis hierhin und gerade erst mal nicht weiter.
00:22:18: Und es ist schon gut, da auch weiter zu spüren.
00:22:22: Ich fass mal kurz zusammen.
00:22:23: Das eine, was du gesagt hast ganz am Anfang, ist, dass es einfach so ist.
00:22:28: Das kennen auch andere Eltern, die zusammenleben, dass manchmal das Kind eher fixiert ist auf eine Person, auf einen Elternteil, kenne ich auf jeden Fall auch.
00:22:36: Und dann hast du es runtergebrochen, einmal auf einfühlen, also sich in Flynn hineinzuversetzen.
00:22:41: Wie geht es dem eigentlich gerade?
00:22:42: Was macht der gerade durch?
00:22:44: Der zweite Punkt war einbeziehen, also ein Kakaogespräch zu führen, zu tritt und zu gucken.
00:22:50: Wie können wir das anders lösen und dann das Dritte auch darauf anpassen und schauen?
00:22:55: Anpassen und wirklich konkret mit dem Ziel eher, sich das verstehen zu wollen und nicht begründen zu müssen.
00:23:01: Das
00:23:02: ist, glaube ich, noch mal wichtig, weil Eltern fragen oft, um eine Begründung zu hören und dann geraten Kinder unter Druck, weil sie können halt nur sagen, was ist und es gibt keine Gründe in dem Sinne und die gelten ja auch für uns nicht.
00:23:17: Also aus Interesse fragen und dann wirklich auch konkret und dann wie du sagst anpassen auch so ein bisschen out of the box zu überlegen und nicht so star bei seiner vorstellung zu bleiben.
00:23:29: ich will das jetzt so und so ist es gut und so muss es sein sondern wirklich jede familie also wechselmodell klingt immer so und wenn man vor vom gericht steht oder wenn das juristisch entschieden wird dann gibt es da ja auch klare vorgaben.
00:23:43: Im besten Falle muss man es eben nicht juristisch entscheiden, sondern jede Familie hat ihre eigene Dynamik, ihren eigenen Rhythmus und findet da ihr Modell, ihr ganz individuelles Modell, ihr Ritual, ihre neue Welt, wenn man so will.
00:24:00: Sie sagt ja am Ende auch, dass das für den Papa emotional sehr herausfordernd ist.
00:24:04: Da kann ich aus Erfahrung sagen, das ändert sich auch wieder.
00:24:06: Also man ist dann auch ganz schnell wieder der größte Held aller Zeiten, wenn man mal für eine Weile abgemeldet war.
00:24:12: Ich kann mir vorstellen, dass es für Eleonora eben so anstrengend auch ist, weil sie ja so viel Wert darauf legt, dass alles geregelt ist.
00:24:18: Das ist wahrscheinlich ein Thema für dich.
00:24:20: Les ich so ein bisschen raus, dass du da dass du vielleicht von diesem Plan runterkommen musst und dass es vielleicht individueller ist und nicht jedes Mal so sein kann, wie das im Plan steht.
00:24:35: Was mir noch mal einfällt, weil du jetzt Elinore noch mal konkret angesprochen hast, wenn das mit dem Vater sozusagen als Entlastungsgedanke jetzt nicht so schnell funktioniert, wie du dir das wünscht.
00:24:49: Gäbe ist ja auch die Möglichkeit nochmal zu gucken.
00:24:50: Was ist denn eigentlich dein Wunsch am Abend?
00:24:52: Ab wann brauchst du Zeit für dich?
00:24:54: Willst du die dann zu Hause haben?
00:24:55: Möchtest du weggehen?
00:24:56: Weil es gibt ja vielleicht doch auch die Möglichkeit da einen Babysitter oder irgendjemanden zu installieren, sage ich jetzt auch mal sachlich, der dich da nochmal entlasten könnte.
00:25:06: Also auch da nochmal zu gucken, wie kannst du deinen Wunsch?
00:25:10: vielleicht mehr kommen.
00:25:10: Und wenn das nicht geht, dann eben auch noch mal zu schauen, wie kannst du dich auch für die Situation, die jetzt da ist und die es offensichtlich nicht möglich ist, jetzt so schnell zu verändern?
00:25:19: Wie kannst du dich dafür noch mal bewusster entscheiden, damit es nicht jedes Mal so ein innerer Widerstand ist, der dann auch anstrengend ist, zu regulieren?
00:25:26: Ja.
00:25:28: Vielen Dank für deine Frage, Elinor.
00:25:30: Ich hoffe, wir konnten dir ein bisschen helfen und wir sind gespannt, wie es weitergeht.
00:25:33: Schreib uns gerne mal eine Nachricht.
00:25:34: Wir können dann nicht immer noch mal darauf antworten, aber wir lesen immer gerne noch mal, was daraus so geworden ist.
00:25:39: Und alle anderen, wir hören uns nächste Woche wieder und Katja, bleibst so erholt, wie du bist.
00:25:42: Ja, danke
00:25:44: schön.
00:25:44: Tschüss.
00:25:45: Alles Gute.
00:25:46: Tschüss.
00:25:49: Vielen, vielen herzlichen Dank fürs Züren.
00:25:51: Wir freuen uns, wenn ihr den Familienrat abonniert und bewertet und kommentiert.
00:25:55: Da lässt unnatürlich besonders, wenn ihr uns Fragen schickt, an Familienradetmitvergnügen.com.
00:26:01: Und nicht vergessen, es gibt keine schwierigen Kinder, sondern nur schwierige Situationen.
00:26:06: Und das Wichtigste ist, dass ihr mit denen nicht alleine bleibt, sondern dass ihr eure Fragen stellt und den Austausch geht.
00:26:12: Wir freuen uns auf
00:26:33: euch.
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