Emotionen beim Medienkonsum – Wie finde ich einen guten Umgang für mein Kind mit Medien?

Shownotes

Alma* hat uns geschrieben und gefragt, wie sie es schaffen kann, ihrem Kind die Angst beim Fernsehen zu nehmen?

Wieso haben Kinder stärkere Emotionen beim Fernsehen? Wie bereite ich mein Kind auf Situationen vor, die ich nicht begleiten kann? Wie finde ich heraus, welche Medien und Inhalte gut für mein Kind geeignet sind?

*Namen geändert

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Wenn ihr auch Fragen an Katia Saalfrank habt, dann schickt sie gerne an familienrat@mitvergnuegen.com


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Transkript anzeigen

00:00:05: Herzlich willkommen beim Familienrad Podcast.

00:00:08: Ich bin Katja Saalfrank, Diplompedagogin und Musiktherapeutin und Mutter von vier Söhnen.

00:00:13: Und ich bin Matsji Hischer, Gründer von Mitvergnügen, Familienvater und Fragensteller.

00:00:17: Unser Ziel ist es, Kinder besser zu verstehen, indem wir versuchen, eure Fragen rund um Erziehung und Beziehung und den Alltag mit klein und groß

00:00:25: zu beantworten.

00:00:26: Wie spricht man am besten über Herausforderungen im Familienalltag?

00:00:30: Was brauchen unsere Kinder wirklich und wie gelingt es, Gleichgewicht im Familienleben zu finden?

00:00:35: Das ist der Vermehenrat mit Katja Seifrank, ein Podcast von Mitvergnügen.

00:00:46: Hallo und guten Tag.

00:00:48: Schön, dass wir uns wieder sehen, Matze.

00:00:50: Hallo, hallo.

00:00:50: Ja, das ist eine besondere Folge heute,

00:00:52: will ich sagen.

00:00:52: Es ist eine

00:00:53: besondere Folge.

00:00:54: Genau.

00:00:54: Es ist eine besondere Folge.

00:00:55: Ist die, naja, erst mal so letzte Zweierfolge in, wie sagt man, in ständiger Wiederholung.

00:01:04: Ja, in dieser Dekade.

00:01:06: In dieser Dekade.

00:01:08: Also in diesem Teil der Geschichte des Familienraten-Podcasts.

00:01:12: Das

00:01:12: stimmt, das stimmt.

00:01:13: Ich hab ja schon gesagt, vor zwei, drei Wochen, dass ich natürlich, ich bin jetzt der Ersatzspieler, wenn Bobmann nicht kann.

00:01:20: Und da freue ich mich auch schon drauf.

00:01:21: Ich habe auch mit Amelie, unserer Produzentin, auch schon einen Termin ausgemacht, irgendwann im... August, September meine ich.

00:01:27: Sehr schön.

00:01:27: Genau.

00:01:28: Und dann, ja, aber jetzt, fürs Erste ist das das mal, dann, dann geh mal raus hier, du.

00:01:34: Ja.

00:01:34: Tschüss.

00:01:35: Tschüss.

00:01:37: Da nicht für,

00:01:38: ne?

00:01:39: Auf

00:01:39: Nimmer wiederseh, du.

00:01:40: Auf Nimmer wiederseh, na hör mal.

00:01:42: Nee, überhaupt nicht, überhaupt nicht.

00:01:44: Ja, nein, wir sind nur flapsig.

00:01:45: Genau.

00:01:46: Das ist ja auch etwas, was man manchmal dann macht, weil sozusagen sich der Trauer und dem Schmerz hinzugeben, nicht so angenehm ist, wie dann drüber zu lachen.

00:01:55: Ja.

00:01:56: Der Leichenschmaus ist das dann ja auch immer oft, nach so Trauerfeiern, wo dann Leute zusammensitzen und richtig lachen nochmal und sich so Sachen so erzählen, ist vielleicht was anderes.

00:02:04: Naja, jetzt öffnest du natürlich... Also, erstens stirbt niemand und zweitens hat man da ja vorher den Prozess, wenn es gut läuft, auch gemacht, das Verabschiedens.

00:02:13: Und dann muss man auch sagen, ist es ja eine Konvention, die ich zum Beispiel nicht haben möchte bei meiner BR-Ligung.

00:02:19: Ach so?

00:02:20: Ja, genau.

00:02:21: Also, es gibt so ein tolles Lied von Sarah Connor.

00:02:23: Ich weiß leider den Titel nicht, aber die singt eben, ihr sollt lachen und Spaß haben und nicht weinen und traurig sein, sondern ich hatte ein gutes Leben, so dieses und ... Natürlich weiß ich als Therapeutin, dass natürlich auch Trennung und Abschied und so weiter auch bestimmte Gefühle hat.

00:02:41: Aber eigentlich kann man ja wirklich den Fokus auch beim Abschied darauf legen, wie schön es war und nicht nur auf das Gucken, was man jetzt nicht mehr hat, vermeintlich, sondern, weil wir sehen uns ja auch weiter, sondern wirklich nochmal eher dahin gucken, wie toll das war.

00:02:58: Und wie die Anfänge waren, wie du mich angeschrieben hast und wie wir ewig telefoniert haben das erste Mal und ich dir quasi meine ganzen Bücher im Telefonpodcast referiert habe und gesagt habe, bist du sicher Matze?

00:03:11: Weil das ist nicht so gängig.

00:03:13: meine Erhaltung und du musst.

00:03:15: Du hast mich

00:03:15: auf jeden Fall raus geredet.

00:03:16: Habe ich.

00:03:17: Ja, also genau, das war jetzt nicht so, ja, sondern hier ist die Bedienungsanleitung und bist du dir sicher?

00:03:23: Genau.

00:03:24: Ja, ich habe halt die Erfahrung, dass dann oft eine Erwartung auf der anderen Seite ist, weil mein Name vielleicht, das war ja bei dir jetzt anders, eine bestimmte Assoziation macht und vielleicht auch das Thema Erziehung oft eine andere Assoziation hat.

00:03:37: Und wenn wir dann über Beziehung sprechen und ich meine, dass Was ja, wenn wir jetzt mal darüber sprechen, was sehr für uns oder für mich zumindest so faszinierend auch an diesem Podcast und an dieser Arbeit, also das ist ja nicht wirklich Arbeit, aber dieser Möglichkeit ist, in Austausch zu gehen, ist ja, dass wir über Lebensthemen im Grunde sprechen.

00:03:57: Also Beziehung und Beziehungsmuster und Bindungsmuster, das ist ja was, was uns das ganze Leben begleitet und da gibt es ja immer wieder Stellen wie Grenzen und Räume und Nähe und Distanz und Lebendigkeit und Entwicklung und so.

00:04:11: Und es sind ja einfach super spannende Themen, die uns ... Absolut.

00:04:16: Ja, eben auch im Leben begegnen.

00:04:18: Und deswegen hab ich auch oft das Gefühl, wir reden hier natürlich über Kinder und über die Entwicklung und über das, was Kinder sind, aber auch natürlich darüber, welche Erwartungen andere an Kinder haben und so.

00:04:30: Und deswegen war mir wichtig, dass du die Perspektive schon mal kennst und wir die Erwartungen sozusagen abgleichen.

00:04:36: Auf jeden Fall war das so und ich konnte aber von Anfang an auch sagen, ich habe die Super Nenny nie gesehen und das, was davor war und wusste, ich hatte gar keine Geschichte davor.

00:04:48: Das hat man ja dann manchmal, das kenne ich auch durch Hotel Matze, man liest dann viel oder ich lese viel und dann hat man schon natürlich so ein Art Bild von etwas und dann kenne ich das auch, dass man dann sagt, ja und wie war das da?

00:04:59: Dann sagt die Person gegenüber.

00:05:00: Du, das ist jetzt zehn Jahre her.

00:05:02: Also denkst du, ich hab mich nicht weiter angeguckt.

00:05:04: Oder das war so und so und das ist irgendwie verkürzt worden und so weiter.

00:05:08: Also das sind ja auch, wir haben ja heute in unserer letzten gemeinsamen Befolge noch das Thema Fernsehen drin.

00:05:13: Also ich bin da sehr, sehr gespannt, was du dazu zu sagen hast und was uns dazu einfällt.

00:05:17: Aber weißt du,

00:05:18: bei mir war es gar so, dass ich relativ schnell gemerkt habe, dass du kein Bild von mir persönlich hast.

00:05:25: Das war für mich gar nicht so der Punkt, sondern der Punkt war dann eher, wo stehst du gerade?

00:05:30: in deiner Entwicklung als Vater, welche Ideen, welche Gedanken hast du und welche Vorstellungen hast du von diesem Podcast?

00:05:36: Und das war eigentlich dann das Schöne zu merken, als wir dann das erste Gespräch geführt haben.

00:05:41: Das weiß ich noch.

00:05:43: Da haben wir uns ja beide so angeguckt und haben wie so Emoji mit diesen Sternen in den Augen gehabt und haben irgendwie gesagt so, das ist einfach, also es ist einfach, hat sich halt sehr stimmig angefühlt und das Gespräch hat uns Freude gemacht und uns weitergebracht.

00:05:58: und Dann haben wir gedacht, es wird bestimmt auch im Außen irgendwie eine Wirkung haben.

00:06:03: Und so war es ja dann auch.

00:06:04: Was meistens so ist, finde ich, also auch in meiner, so was ich so mittlerweile sagen kann, ist, dass wenn man selber, wenn die beteiligten, wenn die irgendwie merken, oh, hier ist irgendwie was, dass das funktioniert, da ist irgendwie was im Raum.

00:06:15: Das geht auch nicht immer mit jeder Folge und soweit ist auch klar, weil wenn der so der Grundstein irgendwie funkelt, dann ist das eigentlich auch fast immer so, dass es im Außen auch eine Resonanz findet.

00:06:24: Also weil das das Kleine ist ja dann doch auch immer irgendwie doch auch universell.

00:06:28: Ja, das stimmt.

00:06:29: Also insofern war das sehr magisch und ist es nach wie vor.

00:06:34: Ist

00:06:34: es nach wie vor, finde

00:06:34: ich auch.

00:06:35: Ja, und wir wollen ja jetzt keinen Staub auf diesen, wie hast du es so schön gesagt, auf diesen Stein fallen lassen, sondern wir wollen, dass er weiter funkelt.

00:06:44: Ja.

00:06:45: Absolut, absolut.

00:06:45: Und das wird er auch, da bin ich mir auch.

00:06:47: Sehr, sehr, sehr sicher.

00:06:49: Grüße schon mal, gehen an Bob raus.

00:06:50: Ja.

00:06:51: Der steht hier schon vor der Tür und scharrt.

00:06:54: Scharrt mit den Hufen.

00:06:55: Genau.

00:06:55: Der scharrt mit den Hufen, aber den sprechen wir nächste Woche auch noch mal zusammen.

00:06:58: Und eine gemeinsame Abschlussfolge, das Frau oder Übergabefolge, glaube ich, ist es vielleicht irgendwie schöner.

00:07:03: Genau, aber heute gibt es hier noch mal eine Frage.

00:07:06: Wir schwelgen

00:07:07: jetzt nicht.

00:07:07: Wir lassen uns die letzte Folge nicht nehmen.

00:07:09: Wir lassen die uns jetzt nicht nehmen.

00:07:11: Es geht ums Fernsehen.

00:07:12: Ja.

00:07:13: Und ich würde sagen, ich lese mal wieder vor.

00:07:15: Bitte.

00:07:18: Alma fragt, hallo Katja, hallo Marze, danke, dass ihr mich immer wieder zum Nachdenken bringt.

00:07:23: Ich finde es wichtig, als Mutter an mir zu arbeiten und mein Verhalten zu überdenken und nicht zu versuchen, das Kind zu ändern.

00:07:30: Doch beim Thema Fernsehen bin ich ratlos.

00:07:33: Meine Kinder Ole, sechs und Hannah, vier sehen ziemlich wenig Fernsehen.

00:07:37: Momentan geschätzt eine Stunde pro Woche.

00:07:39: Wobei es immer weniger wird, weil man großer kaum Sendung schauen kann, ohne Angst zu bekommen.

00:07:44: Anfangs ging noch voll, wenn man Sam, wer kennt es nicht, bis die erste Folge kam, die ihm Angst machte.

00:07:51: Er weinte und wollte ausmachen.

00:07:53: Also blieb es lange bei Bobo Siebenschläfer.

00:07:56: Hauptsache... keinen Spannungsbogen.

00:07:58: Wir starteten circa mit fünf Jahren mal einen Versuch mit Paw Patrol.

00:08:02: Glaubt erst gut, also vielleicht drei Folgen lang, dann kam aber da auch eine Folge, die ihm Angst machte.

00:08:08: Zudem will er die Sendung nicht mehr sehen.

00:08:10: Im Kindergarten wurde zu Ostern die Ostergeschichte besprochen mit Jesus am Kreuz.

00:08:14: Die Erzieherin hat zum Glück gut reagiert und ihm die Angst nehmen können, aber er war deutlich den Tränen nah.

00:08:21: Auch düstere Bücher sind problematisch und werden nur einmalig gelesen.

00:08:24: Hörbücher sind dagegen kein Problem.

00:08:26: Beim Fernsehen begleite ich meine Kinder, vor allem bei neuen Sendungen sitze ich dabei, habe sie im Arm und wir reden danach.

00:08:33: Ich dachte, wir versuchen mal Benjamin Blümchen.

00:08:36: Ola hat die ganze Sendung gesehen und ich habe mich schon zu früh gefreut.

00:08:39: Danach liefen wieder Tränen und er fragte, Mama, warum muss ich mir das jetzt anschauen?

00:08:44: Grundsätzlich finde ich die Situation nicht schlimm.

00:08:47: Ich schätze es an meinem Sohn, dass er empathisch ist und doch sehr sozial.

00:08:52: An sich ist er nicht übermäßig sensibel, ein ganz normaler selbstbewusster kleiner Mann.

00:08:57: Allerdings mache ich mir Sorgen, wenn er dieses Jahr in die Schule kommt, Vor den Ferien gibt's ja dann doch mal einen Film.

00:09:03: Allerdings passt da niemand auf, ob's meinem Kind zu viel wird.

00:09:07: Auch bei Freunden bin ich natürlich nicht dabei.

00:09:09: Ich habe den Eindruck, dass auch meine Kleine immer vorsichtiger wird.

00:09:14: Es muss ja nicht gleich ein Horrorfilm sein, aber ganz einfache Kindersendung ohne Angst.

00:09:19: Habt ihr ein Tipp?

00:09:20: Liebe Grüße einmal.

00:09:22: PS macht weiter so.

00:09:24: Ja, aber nur noch

00:09:27: heute.

00:09:29: Ja, wir machen weiter so in anderer Konstellation, genau.

00:09:33: Ich hatte gerade richtig schön, diese ganzen Sendungen haben wir auch alle geschaut.

00:09:37: Habt ihr, ja?

00:09:38: Und wie ging's dir dann als Erwachsener damit?

00:09:41: Weil ich muss ganz ehrlich sagen, Poppet Show zum Beispiel weiß ich auch in unserer Familie, meine Schwester, die das mit ihren Kindern auch guckt.

00:09:48: Ich kann damit nicht so viel anfangen, aber wie geht's dir mit den

00:09:54: Sachen?

00:09:55: Sagen wir mal so, es gab dann schon Zeiten, wo ich über Feuerwehrmann Sam alles wusste.

00:10:00: Also du hättest mich in eine Quiz Show stellen können und ich wusste wirklich alles darüber.

00:10:05: Also ich war hier Profi.

00:10:06: Wir sind noch ins Kino gegangen mit allem und angezogen.

00:10:09: Also wir haben das richtig, das Programm durchgezogen.

00:10:12: Und dann ist es auch echt was Schönes, wenn dann irgendwann mal was anderes kommt.

00:10:15: Paar Patrol fand ich auch, konnte ich gar nichts mit anfangen.

00:10:18: Benjamin Blümchen, auch so Teure.

00:10:23: Für mich war es dann irgendwann richtig, richtig toll, als unser Sohn anfing mit Hörspielen.

00:10:26: Und drei Fragezeichen.

00:10:29: Erst Kitz, jetzt auch die Anführungsstrichen Erwachsenen.

00:10:33: Das fand ich großartig, weil ich da auch, da hab ich viel mitgehört, auch TKKG hören wir immer noch gern zusammen.

00:10:38: Also diese Sachen, wo mal ein bisschen was passiert worden

00:10:40: ist.

00:10:40: TKKG.

00:10:41: Genau.

00:10:43: Und das wird nicht super.

00:10:45: Aber mit den jetzt zum Beispiel auch gerade da ist er sehr viel eher so mit YouTubern und wie guckt er sich an?

00:10:51: Da denke ich auch manchmal, ja gut, dass ich nicht mehr mitgucken muss.

00:10:56: Ja,

00:10:57: ja.

00:10:57: Wobei das früher auch schon so war, dass ich da gar nicht immer mitgucken musste.

00:11:01: Ich fand es dann irgendwann auch natürlich mal interessant.

00:11:02: Ich will wissen, was er hat.

00:11:04: Das ist ja seine

00:11:05: Lebensfälle.

00:11:05: Genau, seine Welt.

00:11:06: Genau, und deswegen interessiert mich das dann auch und so.

00:11:08: Aber ja, wenn man will, dann wissen wer ist denn jetzt eigentlich dieser Bob.

00:11:12: Ja.

00:11:13: Bob der Baumeister,

00:11:16: genau.

00:11:16: Bob der

00:11:18: Netzlehrer.

00:11:21: Also erstmal finde ich die Frage sehr interessant, weil wir die ja ganz, also ich in meiner Praxis bekommen die ganz oft umgekehrt gestellt.

00:11:30: Also ich habe bestimmt zweimal in der Woche die Frage Medienkonsum.

00:11:35: Wie gehe ich damit um?

00:11:36: Wie reglementiere ich das?

00:11:37: Wie kann ich die Kinder vom Fernseher wegkriegen?

00:11:39: Und hier hört sich es jetzt erstmal so ein bisschen umgekehrt an.

00:11:43: Es gibt den Fernseher und es gibt tolle Geschichten.

00:11:45: laut unserer Schreiberin, wie haben wir sie genannt, Alma, genau.

00:11:50: Und sie hätte gerne, dass ihr Kind angstfrei Fernsehen guckt.

00:11:56: So ungefähr.

00:11:58: Oder sie macht sich Sorgen, dass er zu sensibel ist für die Welt und für die Bilder.

00:12:04: Ja.

00:12:05: Genau, also so kann man es erstmal festhalten.

00:12:07: Man fragt sich ja, ich finde, dass die Frage von dem sechsjährigen ja auch ganz berechtigt ist, warum muss ich das jetzt anschauen?

00:12:14: Richtig schön.

00:12:15: Ja, eigentlich richtig schön, ne?

00:12:17: Weil es gibt ja gar keinen Grund, dass er sich das anschauen muss, eigentlich.

00:12:21: Also das wäre so mein erster Hinweis, dass natürlich die Frage ist, warum muss das denn dann sein?

00:12:28: Also das könnte man sich fragen.

00:12:31: Wie gesagt, viele Eltern stellen mir eher umgekehrt die Frage, dass sie so sagen, ich würde das so gerne, dass die Kinder da nicht so viel vorhängen.

00:12:38: Und wir haben da mal einmal, haben wir das und das geguckt.

00:12:40: Und jetzt muss es immer wieder das sein.

00:12:42: Und jetzt wissen wir nicht, wie wir es machen sollen.

00:12:44: Und dann kann man ja bei YouTube auch alles und immer zu abrufen.

00:12:47: Und es gibt eben keine festen Zeiten mehr, wo man dann auch einen Tagesablauf dran ausrichten könnte.

00:12:52: So Stichwort Sandmännchen oder so.

00:12:55: Und hier ist es jetzt ja eben so, also frage ich mich, was ist das Interesse von Alma, dass die Kinder das gucken?

00:13:02: Also ist, weil es dazu gehört, weil sie möchte, dass die Kinder diese Sendung kennen oder dass sie zur Kindheit gehören.

00:13:09: So, das könnte ja Alma sich auch noch mal die Frage stellen.

00:13:13: Zwei Bereiche würde ich gerne besprechen.

00:13:16: Zum einen möchte ich gerne noch mal über die Emotionen von Kindern in diesem Alter sprechen.

00:13:23: Und zum anderen würde ich gerne tatsächlich darüber sprechen, was diese Emotionen auch bedeuten.

00:13:32: Also wenn wir Fernsehen gucken, wenn wir Hörspiele hören, wenn wir Bücher gucken, das sind ja Unterschiede.

00:13:40: Also erstmal müssen wir uns klarmachen, dass die Kinder in dieser Zeit vor allen Dingen eine emotionale Entwicklung machen.

00:13:48: Wir wissen aus der Entwicklungspsychologie, dass die Kognition von Kindern sich sehr viel später entwickelt als die Emotion.

00:13:56: Das heißt, Kinder kommen im Grunde im Gefühl und Mitgefühl, also Mitgefühl und auch Mitgefühl, aber vor allen Dingen eben erst mal in diesen Emotionen zur Welt.

00:14:11: Und wenn ein Baby auf die Welt kommt, dann ist es ja so, wir kennen das aus dem ersten Lebensjahr, dass die Kinder vor allen Dingen sehr in der Freude sind häufig, dass sie lachen.

00:14:21: Also das ganze Netz ist ja voll mit lachenden Einjährigen, die ein so ansteckendes Lachen hat, dass man einfach nur mit lachen kann.

00:14:29: halt auch sich manchmal fragt, wo ist eigentlich dieses Lachen hingegangen, wenn die Kinder älter werden oder wir jetzt.

00:14:35: Also wir lachen ja jetzt auch viel miteinander.

00:14:37: Aber so, die sind dieses völlige Lachfläschmäßige und es gibt einen Reiz von außen.

00:14:42: Und die Kinder, also Zähne putzen, sage ich schon, Nase putzen oder Niesen oder die Haare irgendwie nach vorne schmeißen und wieder zurück und die Kinder rasten aus.

00:14:53: Und das ist ... Also da sieht man sozusagen, dass da das Gefühl ganz stark ist.

00:15:02: Der Bereich für Gefühle ist ganz reizoffen und ist eben auch eine Zeit ziemlich reizoffen.

00:15:12: Das merken wir in der Autonomiefase auch.

00:15:14: Dazu komme ich auch gleich nochmal.

00:15:16: Aber diese Freude ist vor allen Dingen auch dafür da, um das Nervensystem anzureizen.

00:15:26: Also wir Erwachsenen haben so was wie ein Fenster, Window of Tolerance nennt sich das.

00:15:32: Wir haben sozusagen einen Bereich in unserem System entwickelt, der adaptiv ist.

00:15:39: Also es kann man sich eben auch wirklich so vorstellen, wie so oben eine Linie, unten eine Linie und innerhalb dieses Bereiches schwingen unsere Emotionen.

00:15:48: Und es ist gut, wenn wir einen Tag haben, wo diese Emotionen die Möglichkeit haben, zu schwingen.

00:15:52: Also wir freuen uns über etwas und dann ist die Freude über was weiß ich, über zwitschende Vögel oder über irgendetwas.

00:16:00: Das ist ja eine Wellenbewegung.

00:16:01: Wir sind ja nicht ständig in der Freude so, ah, so.

00:16:05: Sondern es ist eine Form von Erregung und Entspannung im System drin.

00:16:11: Und stressig erleben Erwachsener, dass wenn wir in die Übererregung kommen.

00:16:17: Also dann schwingt quasi die Kurve oben drüber über diesen Bereich.

00:16:23: Und wir können das aber trotzdem halten, weil unser Nervensystem adaptiv ist.

00:16:27: Das heißt, unsere Grenze kann sich ein Stück anpassen, nicht überall hin.

00:16:32: Also wenn wir zu lange zu sehr über dieser Grenze sind, dann merken wir das sehr und dann kann auch das System das nicht mehr gut halten.

00:16:39: Dann werden wir knartig oder wir sind durchlässig, wir gehen schneller nach oben.

00:16:43: So, das kennen wir ja auch.

00:16:46: Bei den Babys geht es eben darum, dass wir eben, dass vielleicht auch noch mal ein wichtiger Hinweis, dass wir eben Babys nicht immer nur beruhigen.

00:16:53: Also wir haben ja oft die Idee, ein Baby darf nicht schreien, ein Baby, wir müssen sofort reagieren.

00:16:59: Das ist ja auch richtig.

00:17:00: Ja, und trotzdem geht es darum, die Kinder auch in eine Erregung zu bringen.

00:17:06: Also mit ihnen im Kontakt zu sein, zu lachen, zu spielen und ... Man kennt das ja so, dass manchmal das auch so kippt, dass Kinder eigentlich noch total begeistert sind und lachen und auf einmal passiert irgendetwas und dann kippen sie ins Wein und können sich manchmal gar nicht beruhigen.

00:17:22: Und das ist so.

00:17:23: dieser Bereich, da sieht man das finde ich ganz schön, wo dann die Übererregung bei den Kindern einsetzt und man merkt, das ist noch nicht so adaptiv, das ist noch relativ klein dieser Bereich, wo das Gefühl gehalten werden kann.

00:17:34: Und dann auch wieder zu beruhigen.

00:17:36: Also das heißt, der Kontakt mit Babys und kleinen Kindern ist so, dass durch die Reize wird das System erregt, kommt in eine Erregung, in eine hohe Erregung oder durch einen Kontakt, den wir eben machen mit den Kindern und dann geht es auch wieder in die Beruhigung.

00:17:54: Und unsere Aufgabe ist, die Kinder nicht zu sehr eben in die Übererregung zu bringen, sondern wenn es übererregt, es eben auch wieder in die Beruhigung zu bringen.

00:18:01: Und in diesem Kontakt erleben die Kinder, ist sozusagen dann diese Entwicklung, diese Adaption, also dieses Erweitern des Eigen, des Fensters.

00:18:12: Das ist sozusagen das Ziel.

00:18:15: Deswegen ist es auch so wichtig, dass wir nicht nur beruhigen.

00:18:18: Das heißt, ich muss mal kurz nachfragen, damit ich es richtig verstehe.

00:18:22: Es geht nicht nur darum, die zu beruhigen, sondern es geht auch darum, zu sagen, lebt das jetzt aus.

00:18:27: Also du weinst da jetzt gerade, du findest halt irgendwie richtig blöd, dass es hier keine Banane gibt.

00:18:33: Ich muss jetzt nicht runterrennen und eine kaufen im Späti, sondern ist okay.

00:18:37: Du kannst jetzt auch einmal kurz auskreisen hier.

00:18:39: Ja, ich kann dich trösten, ich kann dich beruhigen.

00:18:43: Also das einfachste Beispiel ist so, dass ich oft in meinen Beratungen eben das Wort habe, still nach Bedarf.

00:18:52: Ja, und Stillen nach Bedarf, es hört sich erst mal gut an.

00:18:55: Das heißt, wenn die Kinder den Bedarf haben, dass wir halt keine festen Fütterungszeiten haben, so wie das eben früher unter Harra war, irgendwie alle vier Stunden und dazwischen gibt es nichts, damit es so ein Essensrhythmus gibt.

00:19:05: Das ist sozusagen dieser alte, relativ überholte Sichtweise, wobei ja ein Rhythmus auch nicht schlecht ist.

00:19:12: Ich will das jetzt gar nicht schlecht reden.

00:19:14: Aber diese Stillen nach Bedarf ... Da passiert es dann häufig, dass Mütter zumindest aus meiner Erfahrung, also bitte soll es jetzt keiner irgendwie angesprochen fühlen, sondern einfach nur mal angeregt auch darüber nachzudenken, dass wir die Idee haben, sobald das Kind meh, meh, meh, meh, meh, meh, also irgendwie unruhig ist, dass wir sofort die Brust geben.

00:19:33: Ja, das heißt auch stillen.

00:19:35: Ja.

00:19:36: Und das ist... Stimmt,

00:19:37: das sind wir noch nie aufgefallen mit dem stillen, also das ist wirklich so ein, ja,

00:19:40: still.

00:19:41: Ja.

00:19:42: Ich kann das nachvollziehen.

00:19:43: und auf der anderen Seite entwickelt sich dann eben manchmal auch so dieses ungute Dynamik, dass eben die Kinder ja dann eigentlich die ganze Zeit gestillt werden sozusagen.

00:19:54: Also das, weil Kinder ja auch in diesem Alter schon sehr unterschiedliche Mess und Müs und Zustände haben.

00:20:02: Also ob die dann immer sofort die Brust wollen oder ob sie einfach nur mal Hallo sagen wollen, weil Kinder können ja nur, wenn ihnen was nicht wohl ist, also das ist ja noch relativ und differenziert.

00:20:13: Also undrifenziert ist es auch nicht, wenn man die Kinder gut lesen kann.

00:20:17: Aber haben die die Windel voll, haben die gerade irgendwie einen Pups quer sitzen, haben die... Gerade was gesehen, was sie freut, wollen sie irgendwo hin.

00:20:25: Also das ist ja, da gibt ja tausend Sachen, die sein können.

00:20:28: Und wenn man dazu schnell eben stillt, dann ist man weder im Kontakt noch, ist man sozusagen in dieser Möglichkeit, auch die Gefühle in der Erregung zu bekommen und mehr zu lesen und da in der Entwicklung, Entwicklungsgerecht zu sein.

00:20:44: Also deswegen plädiere ich immer dafür, ein bisschen auch zu gucken, weil es ist ja nicht so schlimm, wenn die Kinder dann auch mal weinen.

00:20:52: Also die Säuglinge und mal meckern oder mal unzufrieden sind, also eine Unzufriedenheit einfach auch mal da sein zu lassen bei einem Säugling, ohne dass man sofort es beruhigen und still bekommen möchte.

00:21:07: Also das ist so einfach die Funktionsweise und es geht natürlich dann weiter.

00:21:11: Ich habe eben schon gesagt in der Autonomiefase und du hast es auch schon gesagt, wenn die Kinder dann eben nicht das bekommen, was sie wollen, weil sie eben noch nicht assoziieren können.

00:21:20: Also wenn ich sage, du kannst jetzt die Banane nicht bekommen, weil wir haben keine, dann ist das für die Kinder, sind das Worte, aber die haben keine Assoziation dazu.

00:21:29: Also die hören nur, ich kann das jetzt nicht haben, weil die haben nur einfach dieses Bild im Kopf und haben noch nicht die Chance, die Emotion, die da ist, an eine Kognition, die abstrahieren kann, assoziieren kann und antizipieren kann, zu knüpfen.

00:21:43: Und das heißt einfach im Klartext, dass die Kinder sehr, sehr in ihrer Emotion sind und dass das eben auch eine unterschiedliche, also das äußert sich unterschiedlich, wie Kinder ihre Emotionen halten können und wie sie eben ja mit diesen Wellenbewegungen umgehen und auch wie reizoffen sie sind.

00:22:01: Also was auf jeden Fall so ist, ist, dass Kinder in diesem Alter so zwischen eins und oder wenn sie auf die welt kommen bis fünf sechs eben sehr reiz offen sind an diesem bereich weil da die impulse eben auftreffen für die emotion und das erst mal alles ist was sie haben.

00:22:20: Wir beruhigen sozusagen uns, also wenn du dir vorstellst, du hast eine Emotion, also du bist eigentlich ganz zufrieden, alles schwingt so vor sich hin und dann fängst du an dich zu ärgern oder du bist unruhig, du ärgerst dich über irgendwas, über einen Kollegen, über eine Kollegin oder über irgendwas, über den Fahrradfahrer vor dir oder so.

00:22:37: Und dann steigst du ja nicht ab und ärgerst dich und hängst in diesem Gefühl fest, sondern du hast eine Kognition und kannst sagen, lohnt es sich jetzt, sich darüber aufzuregen, weil der Verkehr läuft weiter und kann nicht kurz bei dem sein.

00:22:50: Das hat nichts mit mir zu tun.

00:22:52: Ja, also das heißt, es sind alles Gedanken, die entstehen, wenn ein Gefühl kommt und es hilft dir, dass du abstrahieren und assoziieren und antizipieren kannst, um dich zu orientieren und sozusagen diesen leichten Ärger zu regulieren.

00:23:08: Und das ist eben eigentlich das Ziel und die Kinder haben das aber, also das kommt natürlich, also die Kinder sind ja nicht dumm oder so, aber sie haben einfach diese kognitiven Vernetzung noch nicht so stark und es kommt eben viel, viel später nach diesen starken Gefühlen.

00:23:23: Was kannst du sagen, wann ist das so zeitmäßig?

00:23:26: Wann würdest du sagen, fängt das so an?

00:23:29: Also zeitmäßig fängt das so, tatsächlich sagt man so mit dem Schuleintritt, weil wir haben ja nicht umsonst die Schule sozusagen dann an diese Stelle gesetzt.

00:23:37: Deswegen ist ja auch eine frühere Einschulung so problematisch, weil eben die Kinder da oft noch sehr in der Emotion sind.

00:23:45: Also ich erinnere mich, dass mein jüngster Sohn war der Erste in Berlin, der diese frühe Einschulung machen musste und ist eben auch mit seiner Emotion sehr, also ich war sehr präsent.

00:23:55: Und das heißt jetzt nicht, dass der nicht auch kognitiv schon Sachen erfassen konnte.

00:24:01: Aber die Emotion war trotzdem noch so stark, also der war einfach noch so stark beschäftigt, damit zu regulieren, weil das muss ja auch sich erst synchronisieren.

00:24:09: Ja, also Co-Regulation von uns Eltern heißt ja, dass wir ein Teil der noch nicht sicher vernetzten Kognition übernehmen.

00:24:19: Deswegen spiegeln wir ja auch.

00:24:21: Ja.

00:24:21: Du ärgerst dich jetzt, ärgerst dich da und da drüber.

00:24:24: Das sind ja diese basalen Spiegelungen, die wir machen.

00:24:27: Wir fühlen mit.

00:24:29: Damit senden wir die Botschaft, das Gefühl ist richtig.

00:24:31: Dein Gefühl stimmt.

00:24:33: Das ist okay, das Gefühl.

00:24:35: Und es ist geknüpft gerade an die Banane.

00:24:37: Da ärgerst du dich drüber.

00:24:38: Das kann ich gut verstehen.

00:24:39: Damit ist die Beziehung zu mir auch wieder geschaffen.

00:24:41: Und wir stehen gemeinsam mit deinem Gefühl da und du darfst dich wieder beruhigen.

00:24:47: So, selbst so ganz verkürzt.

00:24:50: Also deswegen, es fängt nicht erst mit der Schule an.

00:24:52: Es kommt dann so, das wird man merken, wenn die Autonomiefase besser wird.

00:24:57: Also, wenn Kinder anfangen, sich im Stehen zu ärgern, sozusagen, dann wissen wir, da ist eine Kognition und da können wir auch mit einer Argumentation neue Bilder im Kopf schaffen.

00:25:11: Also, wenn ich sage, ich habe jetzt die Banane, heute nicht, morgen.

00:25:16: Und das Kind, das ist ja sehr abstrakt morgen.

00:25:20: Und wenn wir aber dann sagen, wir gehen morgen zum Späti oder wir gehen morgen zum, morgen früh, wenn wir aufwachen und so diese Bilder sozusagen im Kopf zu erzeugen.

00:25:31: Und wir merken dann, dass das sicherer wird, dass wir in diesem Kontakt mit den Kindern über die Sprache zum Beispiel Bilder erzeugen können.

00:25:39: Das fängt auch schon mit fünf, vier, fünf an.

00:25:43: Und das ist auch unterschiedlich, leg mich da ungern fest, weil das natürlich auch eine große Range hat.

00:25:48: Und wir Erwachsenen ja leider auch dazu tendieren, dass wir den Kindern echt die Welt erklären und immer Verständnis haben wollen.

00:25:55: Ach so, gut, dass du es mir gesagt hast, dass wir keine Banane haben, dann kann ich natürlich auch keine haben wollen, ist klar.

00:26:02: Das wird nicht kommen.

00:26:04: Lass uns das mal zu dem Ole bringen.

00:26:05: jetzt, der sechsjährige.

00:26:08: Das heißt, wenn ich das richtig verstanden habe, Ist ihm das jetzt einfach ... Er kann sich einfach noch nicht so gut regulieren, was er da sieht.

00:26:14: Es ist ihm einfach zu viel.

00:26:16: Die Angst, die er hier von Alma kommt, ist ja im Grunde ... eigentlich, dieser, der sagt, na ja, ich hab ... ich hab Sorge, dass das dann irgendwann in der Schule gucken, die sich Sachen an.

00:26:25: Und ich lass den da quasi in die Welt.

00:26:28: Und der sitzt da und bricht zusammen, weil die in der Schule in Einführungsvideo gucken oder so.

00:26:33: Also jetzt mal übertrieben gesagt.

00:26:34: Ja, also ... klar.

00:26:36: Da hat jetzt Alma Bilder im Kopf.

00:26:39: Ja, da wird uns manchmal auch die Fähigkeit zum Antizipieren, zum Assoziieren und zum Abstrahieren dann zum Verhängnis, weil wir so sehr in die Zukunft gucken und dabei vergessen, dass es Entwicklung gibt bei den Kindern und dass die Kinder diese in ihrem entsprechenden Alter eben machen und es unter Umständen ja auch erstmal keine Gefahr im Verzug ist.

00:27:00: Ja, aber da haben wir eben unsere Bilder im Kopf.

00:27:02: Das ist ja unser schlimmster Feind, ist ja wirklich die Angst vor und dann ist es immer gut, noch mal Bilder zu überprüfen und ich kann da immer wieder nur sagen, bitte noch mal ein Stück zurück, bis der in die Schule kommt, bis das vielleicht dann zu dieser Situation kommt, da passieren so viele Sachen und selbst wenn es so ist, wird Ole sich äußern und dann werden wir Lösungen finden.

00:27:24: So, ich möchte noch mal sagen, dass eben Fernsehen nicht so unterschätzen ist an dieser Stelle, weil es vorgefertigte Bilder gibt.

00:27:32: Und weil natürlich auch eine Manipulation so ein Stück passiert, durch die Art und Weise, wie die Sendungen gemacht sind.

00:27:39: Also wir wissen genau, wann sollen wir uns traurig fühlen.

00:27:41: Das kennen wir ja auch bei unseren Filmen, also Titanic zum Beispiel.

00:27:45: Also das ist ja eine Wahnsinnsmanipulation dieser Song und diese Bilder und diese Einstellungen genau.

00:27:51: Und man ist da so voll mit drin, kann sich dem kaum, also ich kaum dem entziehen.

00:27:57: Ich fahre jetzt auch zum ersten Mal ein Titanic, ist es für dich?

00:28:01: Ja,

00:28:02: es gibt ganz viele Filme.

00:28:04: Ich bin ja wirklich sehr Filmaffin, weil ich das liebe und eben auch viele Bilder immer im Kopf habe.

00:28:10: Ich auch gut gemachte Filme sehr mag, weil die ja eben nicht nur ein Dimensional sind, sondern ja tatsächlich, es auch Menschen gibt, die sich was dabei denken.

00:28:19: wirklich unglaublich großartige Filme.

00:28:22: Pursings zum Beispiel habe ich zuletzt gesehen.

00:28:24: Begeistert war ich.

00:28:25: Ich will damit nur sagen, die Bilder sind ein Teil.

00:28:29: des Films.

00:28:30: Und es gibt ja immer noch auch Dinge, die etwas mit uns dann machen.

00:28:34: Also wir haben ja, wir beide haben jetzt die Möglichkeit, als Erwachsene auch weitergehend darüber zu sprechen, uns über dahinter liegende Botschaften und so weiter zu unterhalten.

00:28:43: Und jetzt sind es natürlich Kindersendungen, die auch vielleicht keine tiefere Botschaft enthalten, aber doch ja schon auch die Lebensthemen enthalten.

00:28:52: Also ich kenne mich jetzt nicht so sicher aus mit Feuerwehr.

00:28:55: Man Sam oder Bob dem Baumeister.

00:28:58: Aber das sind ja kleine Szenen, kleine Begebenheiten, wo es um Herausforderungen geht oder wo es um Notsituationen geht, Freundschaften, eben solche Sachen.

00:29:07: Und das sind ja schon Lebensthemen auch.

00:29:09: Und da wird also ein Gefühl erzeugt mit einem Bild.

00:29:14: Also jetzt sagt Alma, da ist gar kein Spannungsbogen drin.

00:29:17: Aber den Spannungsbogen, den erzeugen ja wir in uns auch, indem wir den Film ja nochmal durch unseren Filter laufen lassen.

00:29:25: Und gerade ein Kind hat natürlich einen sechsjähriger, hat einen ganz anderen inneren Empfänger für Spannungsbögen als wir jetzt.

00:29:32: Wir brauchen

00:29:32: dann drei Stunden Titanic, um uns zu fühlen.

00:29:36: War das... also jetzt müsstet ihr mal sehen, wie man für mich anguckt.

00:29:41: Ja, ich bin da leicht tatsächlich, aber ich weiß es ja, ich bin mir dessen bewusst.

00:29:45: Das ist ja schon mal gut.

00:29:46: Ich bin da tatsächlich, lass mich da gerne reinziehen.

00:29:49: Aber auch nicht unbewusst und auch nicht zu jedem Zeitpunkt.

00:29:52: Jetzt habe ich den Pferden verloren, du hast mich ganz rausgebracht.

00:29:57: Ola hat einfach ein anderes Empfinden, was spannend ist und was nicht.

00:30:00: Und ihm ist das jetzt, wenn die einmal denken, leider ist da auch irgendwie gar nichts, das ist total flach.

00:30:05: Für ihn ist es aber eben nicht flach.

00:30:07: Genau, für ihn eröffnet es einen inneren Kosmos.

00:30:11: Es wird deutlich zum Beispiel, auch eigentlich wird die kognitive Entwicklung ziemlich deutlich, denn es entsteht ein Gefühl und es kommt noch zusätzlichen Bild dazu.

00:30:21: So ein schlimmes Bild, dass er sagt, ich kann das gar nicht weiter gucken.

00:30:24: Also das heißt, da merkt man, da ist schon so was wie eine Associationsfähigkeit da, die dann aber so überflutend ist, dass er sagt, stopp, die Abstraktionsmöglichkeit und die... Antizipation ist aber noch nicht so weit entwickelt, dass er sicher ist, es geht schon gut aus oder da ist ja jetzt jemand, der auch hilft oder so.

00:30:44: Also ich finde, da merkt man das sehr schön.

00:30:47: Ich finde, man kann einfach erst mal zur Kenntnis nehmen, dass da starke Emotionen sind und das ist vorgefertigte Bilder sind und dass Kinder in emotionale Bereiche gebracht werden, die sie eben manchmal überfluten und dann auch überfordern.

00:31:01: So.

00:31:02: bei Hörspielen wiederum.

00:31:04: Und das ist das Tolle.

00:31:05: Es ist ja so, dass wir nur die eigenen Bilder haben.

00:31:08: Das finde ich ja das Tolle an Hörspielen, dass du halt komplett in deiner Fantasie bist und das bespreche ich auch oft mit Eltern, die dann eben sagen, ja, aber dann, mein Kind ist gar nicht mehr ansprechbar und das hört nur.

00:31:19: und ist das nicht gefährlich in diesen Fantasiewelden.

00:31:22: Und ich denke immer so, es ist einfach großartig.

00:31:24: Natürlich gibt es auch die Frage, gibt es einen Ausgleich, aber meist gibt es einen Ausgleich.

00:31:29: Die Eltern haben mal trotzdem Sorge.

00:31:31: Und da gibt es eben keine vorgefertigten Bilder, sondern es wird etwas angeregt in uns.

00:31:38: Also deswegen hat sie ja, glaube ich, auch geschrieben, dass bei den Hörbüchern das nicht so problematisch ist.

00:31:44: Oder habe ich das jetzt falsch verstanden?

00:31:45: Ja, genau.

00:31:47: Und dann ist das doch eigentlich eine gute Möglichkeit, da in die eigene Welt reinzugehen und die vielleicht auch eben gut ausgehen zu lassen oder da eben eigene Bilder zu haben, die vielleicht nicht so überfluten sind.

00:31:59: Und dann kommt natürlich noch die eigene Erwartung dazu.

00:32:02: Und es gibt ja so diese FSK-Geschichten, freigegeben ab null oder freigegeben ab sechs.

00:32:08: Und ich weiß noch, dass ich eben auch in Harry Potter zum Beispiel reingegangen bin, einmal.

00:32:14: ohne meine Kinder, weil ich dachte, ich muss mir das erst mal angucken.

00:32:17: Ich fand den ganz schön gruselig den ersten Teil.

00:32:20: Die anderen Teile sind dann noch viel gruseliger, sind ja auch ab zwölf erst.

00:32:23: Aber der erste Teil ist ab sechs freigegeben.

00:32:27: Und ich weiß noch, dass ich gedacht habe, wow, das weiß ich nicht, ob ich das mit meinem sechsjährigen schaffe.

00:32:32: Also, schaffe im Sinne von, das ist ein Riesenleinwand.

00:32:37: Da ist ja überall der Ton.

00:32:39: Man hat das Gefühl, man sitzt mittendrin im Geschehen.

00:32:42: Das ist ja auch das Tolle am Kino.

00:32:44: Und insofern, glaube ich, kann man da nicht sagen, das ist abster, ist ja auch nur eine Empfehlung.

00:32:49: Abster sechs.

00:32:50: Sondern ich glaube, dass man immer ein bisschen achtsam sein muss, wie es mein Kind beschaffen.

00:32:54: Und mein Gefühl ist, dass Ole einfach ein bisschen mehr Zeit braucht und vor allen Dingen niemand, der ihn davor setzt und dann sagt, du bist aber schon sechs und du müsstest das da schon eigentlich können.

00:33:05: Also sie sagt ja auch, sie findet es nicht so schlimm.

00:33:07: Aber sie macht sich ja trotzdem Sorgen irgendwie.

00:33:10: Und ich finde, es ist ein relativ normaler Prozess.

00:33:13: Und ich glaube, wichtig ist dann halt tatsächlich, irgendetwas zu finden, woran Ole auch Spaß hat und wo vielleicht nicht so wahnsinnig viel passiert.

00:33:20: Das ist dann das, was Alma mit Spannungsbogen meint.

00:33:24: Und das ist ja zum Beispiel bei, also ich bin ja ein großer Sandmännchen-Fan, muss ich sagen.

00:33:29: Und finde, das sind kurze Geschichten, die einfach wirklich manchmal ja nur erzählen, was weiß ich, man trifft jemanden und trifft ein Freund und geht wieder auseinander.

00:33:42: Da gibt's so viele tolle Geschichten, die eben ja diese kleinen Begebenheiten erzählen und wo eben das Nervensystem angeregt wird und wo Emotionen sind und was eben auch nicht so manipulativ ist.

00:33:55: Ja, also vielleicht ist das ja etwas, was dann vielleicht passen könnte.

00:33:59: Ja, Papa Joel hat ja auch so schnelle Bilder, oder?

00:34:03: Also,

00:34:04: ich hab mich da

00:34:04: erinnert.

00:34:05: Ich hab noch eine Frage und zwar.

00:34:08: Jetzt ein bisschen Antizipation erwachsen, weil er kommt jetzt in die Schule, in ein paar Monaten.

00:34:15: Ist das etwas, was Alma ansprechen sollte in der Schule?

00:34:19: oder ist das etwas, von dem du auch sagen würdest, das entwickelt sich dann schon von selbst.

00:34:23: Natürlich wären die sich jetzt nicht irgendwie... Stephen King-Dinger an der Schule angucken.

00:34:28: Ihre Sorge ist ja eigentlich auch dieses, was ist denn, wenn der dann mal in die Schule geht und so weiter.

00:34:34: Oder passiert das dann von ganz alleine, weil eben da sind andere Schüler mit dabei.

00:34:37: Und natürlich gibt es auch die Fähigkeit, Augen zu machen und so weiter.

00:34:40: Ja, und es gibt ja auch noch die Zeit bis dahin.

00:34:43: Also wir haben jetzt Mai und das sind noch viele Monate bis dahin.

00:34:47: für uns immer nicht so, weil wir haben eben anticipatorisch unseren Kalender davor.

00:34:51: Wir können den Jahresübersicht machen und wir sehen dann die Monate hinschmilzen und die Wochen und die Tage.

00:34:57: Aber das ist eben ganz viel Zeit in diesem Entwicklungsfenster noch.

00:35:01: Und dann eben, ja, ich glaube halt, es geht um Erfahrungslernen.

00:35:06: Also es geht nicht darum, zu sagen, mein Kind ist da sehr sensibel und können Sie bitte den Film ausmachen oder nicht gucken oder mein Kind nach Hause schicken.

00:35:13: Sondern das kann ja immer noch machen, wenn die ersten Erfahrungen kommen und vielleicht wird auch Ole nicht das einzige Kind sein.

00:35:20: Und da müssen eben Erwachsene aus sich ein bisschen anpassen und vielleicht gibt es ja auch eine Lehrerin, die verständnisvoll ist und vielleicht wird auch gar kein Film geguckt.

00:35:27: Also das weiß ich gar nicht.

00:35:28: Es wissen wir ja alles nicht.

00:35:30: Also insofern, wenn du sagst, soll sie das ansprechen, ich glaube, es ist halt wichtig, mit Ole im Kontakt zu bleiben.

00:35:36: Und es geht wirklich darum, Erfahrungen zu machen, auch die Erfahrungen zu machen, dass eine Situation von einer Spannung in eine Entspannung kommt.

00:35:43: Also, dass es gut ausgeht.

00:35:45: Und das ist ja doch meistens bei den Kinderfilmen

00:35:49: der Fall.

00:35:49: Nur bei Zetanik ist es nicht so.

00:35:51: Spoiler alert.

00:35:53: Jetzt kann ich gar nicht weiter reden, genau.

00:35:55: Da ist es nicht so.

00:35:56: Danke.

00:35:57: Jetzt hat er auch noch das Ende von, jetzt reicht es aber mit ihm.

00:36:00: Es ist gut, dass er geht.

00:36:02: Ich

00:36:02: kündige.

00:36:04: Genau, nein.

00:36:07: Aber guck mal, das ist ja wirklich dann auch so.

00:36:09: die Frage, warum haben wir eigentlich immer Happy Ends in den Filmen?

00:36:12: Es gibt ja nicht so oft und dann sind es aber wirklich auch sehr tiefe Filme, die eben nicht sozusagen das Happy End haben.

00:36:19: Die typischen Hollywood-Filme haben ja alle irgendwie ein Happy End.

00:36:24: Also Pretty Woman, Dirty Dancing, so.

00:36:28: Er fährst heute eine Menge über mich.

00:36:30: Aber diese ganzen Kultfirme, das ist ja einfach auch dann eben für unser System, dass es gut ausgeht.

00:36:37: Das ist, glaube ich, eine wichtige Erfahrung auch für Ole.

00:36:41: Und trotzdem muss man die nicht erzwingen.

00:36:43: Man kann ja erst mal mit seinem, mit dem Nervensystem von Ole, wie es jetzt gerade ist, schwingen.

00:36:48: Und ich finde zum Beispiel auch die Frage, da ist ja viel Sprache dabei jetzt auch bei den Filmen, die sie guckt.

00:36:54: Also viel Kognition, viel Sprache und viele Bilder und auch Musik.

00:36:59: Und ich finde auch viel Aufregung.

00:37:01: Ich empfehle ja immer sehr gerne oder erzähle immer sehr gerne begeistert von meiner Lieblingssendung.

00:37:07: Ich glaube, ich habe es dir auch schon erzählt vom kleinen Maulwurf.

00:37:09: Ja.

00:37:10: Also das ist einfach, da wird ja gar nicht gesprochen und es gibt nur Bilder und die sind auch nicht so schnell und die sind einfach so entzückend.

00:37:18: Und da geht's im Grunde nur um Emotionen.

00:37:21: Also der kleine Maulwurf, der mit hängenden Schultern, dann da, dann, dann.

00:37:27: Und dann ganz traurig ist und so.

00:37:28: Und da kommt sofort ein Gefühl hoch.

00:37:30: Und die Kinder sind so mitgerissen irgendwie.

00:37:34: Und auch das ist manchmal, wenn man dann das im Kino guckt, kann das auch wieder zu viel sein.

00:37:40: Und es sind auch ganz kleine Episoden.

00:37:42: Und da ist wirklich sehr, sehr spielerisch und sehr schön.

00:37:45: Und da ist eben viel Musik mit dabei.

00:37:47: Und Musik ist ja auch sehr anregend, sehr ehrregend und hat weniger was mit dieser Manipulation zu tun, sondern eher begleitend.

00:37:56: Das mag ich so auch an dieser Sendung.

00:37:58: Also insofern, wenn Alma gucken möchte mit ihrem Kind, dann sollte sie nochmal einen Schritt zurückgehen.

00:38:04: vielleicht Sandmännchen oder auch noch mal darauf achten, wie sind die Filme eigentlich gemacht und nicht so das Typische einfach nehmen, sondern so ein bisschen gucken, dass es gut ausgeht, dass es nicht zu lang ist.

00:38:15: Vielleicht geht es gar nicht so um den Spannungsbogen, sondern um die Länge der Sendung und dieser Spannungsbogen, der dann so gehalten wird.

00:38:21: Also wann geht es gut aus?

00:38:22: Ja und wenn die Sendungen gut sind, dann ist es ja auch immer ein Auf und Ab.

00:38:26: Also es ist eine kleine Situation und die geht gut aus und dann kommt die nächste und die geht auch wieder gut aus und so und damit Kann das Nervensystem besser arbeiten als mit einem langen Spannungsbogen?

00:38:38: Ich bin also Medienexpertin, wenn du merkst.

00:38:42: Absolut.

00:38:43: Das nächste Projekt wird ein Film.

00:38:45: Also, ich finde das wirklich sehr, sehr spannend, diese Frage.

00:38:52: Die Frage ist ja auch ein bisschen länger.

00:38:53: Du hast die vorgelesen und man hätte das vielleicht auch kürzer beantworten können.

00:38:57: Aber ich finde das wirklich sehr spannend, weil ich mich da auch mit beschäftigt habe.

00:39:00: dass ja auch alles Stilmittel sind, die bei Filmen verwendet werden.

00:39:04: Und dass eben da Kinder nicht immer so drauf reagieren.

00:39:07: Und ehrlich gesagt auch nicht so schnell abstumpfen.

00:39:09: Also es finde ich bei Uli jetzt eigentlich auch sehr schön zu sehen, dass er da auch einen Stock macht und sagt, warte mal, das ist gerade nicht mein Tempo.

00:39:14: Und es nimmt ja all mal auf wahr und kann jetzt auch darauf eingehen.

00:39:18: Das waren jetzt meine Gedanken.

00:39:20: Das waren deine Gedanken, ich habe keine weiteren Fragen euer Ehren.

00:39:25: Ich sage herzlichen Dank für die Frage und ich sage dir auch Katja, herzlichen Dank, dass wir das hier so lange gemacht haben.

00:39:32: Und dass wir uns natürlich aber trotzdem erhalten bleiben und hier im Guten den Raum verlassen und uns wiedersehen.

00:39:37: Sowieso nächste Woche nochmal mit Bob und dann sowieso und Kino und wir haben ja schon die eine oder andere Verabredung.

00:39:42: Also es war mir eine große, große Freude.

00:39:44: Ich habe wahnsinnig viel gelernt.

00:39:47: Nehmt ihr der Eisberg zum Beispiel?

00:39:48: Ohne den Eisberg?

00:39:50: Wie könnte ich ohne Eisberg leben?

00:39:52: Oh, das ist immer wieder Walter Teinig, ne?

00:39:54: Das ist immer wieder stimmt.

00:39:57: Oh, man, aber jetzt ist mein Herz schon ein bisschen schwer.

00:39:59: Also das hätte ich jetzt gar nicht so gedacht irgendwie.

00:40:01: Aber ja, es war wirklich sehr, sehr schön mit dir.

00:40:07: Vielen, vielen Dank.

00:40:09: Ich habe auch ganz viel Erfahrung gemacht und ich mag es einfach sehr, mit dir in Kontakt zu sein und ich freue mich auch, dass das weitergeht.

00:40:16: dass es hier nicht ein Abschied für immer ist, sondern das weitergeht.

00:40:22: Und ich werde diese Zeit, die wir miteinander hatten, und das Tolle ist ja, sie ist aufgezeichnet.

00:40:26: Insofern können wir da auch immer noch mal drauf zurückgreifen.

00:40:29: Und ich werde die sehr in Ihrem Halten in meinem Herzen.

00:40:33: Vielen Dank.

00:40:34: Vielen

00:40:34: Dank.

00:40:34: Danke dir.

00:40:35: Danke dir und danke euch da draußen.

00:40:37: Und ich würde mal sagen, wir sehen uns nächste Woche und hören uns nächste Woche.

00:40:41: Ja, wir

00:40:41: sehen uns noch mal nächste Woche, genau.

00:40:43: Also, mach's gut.

00:40:45: Danke schön.

00:40:46: Tschüss.

00:40:46: Danke.

00:40:46: Tschüss.

00:40:49: Vielen, vielen herzlichen Dank fürs Züren.

00:40:51: Wir freuen uns, wenn ihr den Familienrat abonniert und bewertet und kommentiert.

00:40:55: Da lässt es unnatürlich besonders, wenn ihr uns Fragen schickt an Familienradetmitvergnügen.com.

00:41:01: Und nicht vergessen, es gibt keine schwierigen Kinder, sondern nur schwierige Situationen.

00:41:06: Und das Wichtigste ist, dass ihr mit denen nicht alleine bleibt, sondern dass ihr eure Fragen stellt und den Austausch geht.

00:41:12: Wir freuen uns

00:41:15: auf euch.

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