Ständiger Redefluss – Wie gehe ich damit um, wenn mein Kind nicht aufhört zu reden?

Shownotes

Valerie* hat uns geschrieben und gefragt, wie sie es schafft, den Redefluss ihres Kindes zu stoppen?

Welches Bedürfnis liegt unter dem vermeintlich unaufhaltbaren Redefluss meines Kindes? Wie kann ich einen liebevollen Blick auf das Verhalten meines Kindes kriegen? Wie kann ich meinem Kind zeigen, dass meine Aufmerksamkeit nicht immer ungeteilt sein kann?

*Namen geändert

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Transkript anzeigen

00:00:00:

00:00:01: Untertitel im Auftrag des ZB Herzlich willkommen beim Familienrat mit Katja Saalfrang.

00:00:08: Dem

00:00:08: Familienpodcast von Mit Vergnügen.

00:00:10: Ich bin Katja Saalfrang, Diplompädagogin und Musiktherapeutin in eigener Praxis, Autorin und Mutter von Viersöhlen.

00:00:17: Und ich bin Bob Blume, Lehrer, Bildungsinfluencer, Podcaster und Familienvater.

00:00:22: Wir treffen uns hier jeden Montag und beantworten eure Fragen rund um Erziehung, Beziehung und den Alltag mit Groß und Klein.

00:00:30: Danke fürs Einschalten und viel Spaß mit der heutigen Folge.

00:00:38: Hallo, wie schön, dass wir uns wiedersehen.

00:00:40: Bob, jetzt öfter.

00:00:42: Ich freue mich wirklich sehr.

00:00:44: Ich

00:00:44: freue mich auch.

00:00:46: Wir sprechen ja viel über Kinder und auch über Erwachsene.

00:00:50: Und ich hatte so eine kindliche Vorfreude, muss ich ganz ehrlich sagen, dass wir jetzt häufiger miteinander sprechen.

00:00:57: Wo ist denn der Unterschied zwischen kindlicher Vorfreude und erwachsener Vorfreude, wenn du das so differenzierst?

00:01:02: für dich?

00:01:03: Also ich glaube, zu wissen, was du meinst.

00:01:05: Ja,

00:01:05: also für mich war es so eine Eine Aufregung, die ich zumindest kannte aus Jugendzeit, wenn irgendwas ist, auf das man sich ganz arg freut.

00:01:18: So ein Konzert zum Beispiel oder ein wichtiges Fußballspiel.

00:01:23: Und wenn ich normalerweise so bestimmte Termine habe, dann freue ich mich zwar auch, aber dann ist das so eine positive Anspannung.

00:01:31: Und das war eher so ein getibbeltes, tänzeres, ich freue mich sehr.

00:01:35: Verstehe, so eine Lebendigkeit.

00:01:37: Total.

00:01:37: Ja,

00:01:37: schön.

00:01:38: Geht mir auch so.

00:01:39: Ich fand auch unsere Gespräche, die wir jetzt bisher hatten, schon sehr schön.

00:01:42: Und ich fand, es ist gelungen.

00:01:44: jetzt dieser Übergang.

00:01:45: Fand ich auch.

00:01:46: Ich meine, es wird sehr interessant natürlich, was auch die Zuhörer dazu sagen werden.

00:01:51: Ich freue mich sehr, wenn auch natürlich weiterhin die ganzen Zuschriften kommen.

00:01:55: Ich bin ja mittlerweile ... auch ein Hörer des Podcasts dann gewesen.

00:02:00: Hörst du eigentlich die eigenen Folgen oder die eigenen Sachen, die du machst?

00:02:04: Also mit welchem Ziel sollte ich das machen?

00:02:07: Ich hab ja geredet, also ich weiß ja, was ich gesagt habe.

00:02:10: Ich finde es manchmal schon schwer auf Instagram meine Schnipsel zu hören.

00:02:13: Wenn mir die dann so begegnen beim Scrollen, dann mach ich immer schnell weiter, weil ich immer denke so, ich weiß schon, was als nächstes kommt und tatsächlich auch die Formulierung und so.

00:02:22: Ich kann mich nicht so gut selbst hören und auch nicht sehen, was aber finde ich auch damit zusammenhängen, dass es ja keinen Ziel gibt.

00:02:30: Also wenn ich jetzt zum Beispiel ... für mich überlege, etwas zu verändern oder zu gucken, wie viele Ames und ich weiß nicht was.

00:02:38: Bitte lasst uns jetzt nicht darüber reden, sonst werde ich die ganze Zeit über Ames nachdenken, schon passiert.

00:02:44: Und dann kann ich mir das angucken oder anhören auch noch mal.

00:02:48: Und dann habe ich aber auch ein Ziel, es einfach noch mal zu hören, weil ich denke, wow, so vielleicht jetzt, wenn du dabei bist.

00:02:58: Nee, ich kann das auf der einen Seite nachvollziehen.

00:03:01: Auf der anderen Seite habe ich mir angewöhnt, bei bestimmten Podcastern noch mal nachzuhören, genau das, was du sagst.

00:03:08: Ich habe eigentlich kein richtiges M-Problem, aber ich hatte mal ein sozusagen Problem.

00:03:14: Und damit das jetzt nicht völlig wegführt, finde ich das auch deshalb interessant, weil wir hatten es ja davon, der Unterschied zwischen Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung.

00:03:23: Oftmals einfach sehr unterschiedlich ist.

00:03:25: und gerade wenn man viel macht, was dann auch öffentlich gehört wird und man dann in die Position des Zuhörenden nochmal kommt, ist das ja interessant zumindest.

00:03:35: Ja, ich finde das halt sehr, also ich kenne das natürlich auch vom Fernsehen und so, dass dann Leute so kommen und sagen, ja, war super, aber du musst mal drauf achten oder das oder das oder so.

00:03:47: Und ich kann damit schon ganz gut umgehen.

00:03:50: Und auf der anderen Seite finde ich eben immer, wenn ich Leute sehe, auch dieses völlig glatt gebügelte gar nicht so schön.

00:03:58: Also viele Sachen gehören ja einfach auch ein bisschen mit dazu, mit zu uns.

00:04:03: Und wenn du aber jetzt noch mal so fragst, wann hörst du denn rein oder gar nicht reinzuhören, was ich tatsächlich mache, manchmal ist, wenn ich Zuschriften bekomme von Hörer oder Hörerinnen, die sich darauf beziehen oder auch Nachrichten bei Instagram oder sowas.

00:04:20: Und dann höre ich manchmal noch mal rein, wenn die dann sagen, an der Stelle habe ich das nicht verstanden oder da ist es nicht beantwortet.

00:04:25: Oder das hat mich besonders beeindruckt, weil du hast es so und so erklärt oder so.

00:04:30: Und dann habe ich, wenn ich Zeit habe, ja, es ist oft oder ich höre es ganz schnell noch mal.

00:04:35: Was ich damit sagen will, ist es eher eine inhaltlicher Motivator da noch mal reinzuhören als einer, der sich mit der Form beschäftigt.

00:04:42: Ja, verstehe ich.

00:04:44: Im Grunde genommen ist das Thema, was wir heute haben, ein wenig damit verbunden, nämlich mit dem Sprechen und vielleicht auch dem Zuhören.

00:04:55: Valerie fragt nämlich und damit lese ich den Leserbrief hier vor, die Frage.

00:05:03: Also Valerie, wie immer, heißt sie natürlich anders.

00:05:06: Hallo ihr, wir stehen mit unserem Sohn vor einer Herausforderung, die wir nicht so recht lösen können.

00:05:13: Mein Partner und ich wohnen gemeinsam mit unserem sieben Jahre alten Sohn in einer Dreizimmerwohnung im Kreis Böblingen.

00:05:19: Fritz geht seit September letzten Jahres in die Schule und im Anschluss noch in den Hort.

00:05:25: Geschwister hat er keine.

00:05:27: Ich bin halbtags beruftätig, mein Partner Vollzeit.

00:05:31: Schon immer hat unser Sohn sehr viel und sehr lange geredet.

00:05:36: Seit circa zwei Jahren ist es aber so schlimm.

00:05:39: Dass selbst Sprachgewandte Erwachsene ihn oft nicht stoppen oder unterbrechen können.

00:05:44: Er redet so lange, dass andere Kinder es kaum aushalten, die Klasse unruhig wird, wenn Fritz im Erzählkreis kein Ende findet.

00:05:52: Bei Verabredungen redet er unendlich lange, so dass die anderen Kinder sich langweilen und kein Spiel zustande kommt.

00:05:59: Ausreden lassen kann man ihn nicht, weil er schlicht nicht aufhört zu reden.

00:06:03: Freunde findet er kaum, weil jedes Kind genervt von ihm ist.

00:06:06: Er berichtet mir von jeder Erzählung und Handlung von Kindern bei uns, wenn denn mal jemand da ist.

00:06:12: Rhetorisch ist er laut Aussage seiner Erzieherinnen und jetzt auch Lehrerinnen den Altersgenossen um einige Jahre voraus.

00:06:19: Wir sind verzweifelt, weil das im Alltag zu sehr viel Stress führt, weil alles unendlich lange dauert.

00:06:25: Und auch, weil Freundschaften und Spielen für alle einfach nur anstrengend sind.

00:06:29: Wir haben nun zwei Fragen.

00:06:32: Wie schaffen wir es als Eltern, damit so umzugehen, dass er sich in Grenzen hält?

00:06:37: Wie können wir Fritz im Umgang mit anderen helfen, sich zu bremsen, sodass Freundschaften und gemeinsames Spielen möglich sind?

00:06:44: Erklärungen helfen nicht weiter, Verhalten spiegeln leider auch nicht.

00:06:48: Fritz wird dann nur wütend.

00:06:50: Vielen Dank für die Tipps und neuen Impulse.

00:06:52: Viele Grüße.

00:06:54: Valerie.

00:06:57: Ja, also erst mal vielen Dank.

00:07:00: Und es passt tatsächlich ja ganz gut, weil es so um die Form geht.

00:07:04: Also da gerät ja ein kleiner Fritz außer Form im Verhältnis zu dem, was vielleicht formal angemessen wäre in einem Gespräch.

00:07:14: Also, als du angefangen hast zu lesen und ich gelesen habe, so ungefähr worum es geht oder so, das erahnt habe, dass es um viel reden und um ständig reden geht, habe ich gedacht, bestimmt gibt es keine Geschwister.

00:07:28: Irgendwie ... hab ich gedacht, es hat sicherlich was damit zu tun, dass eine Präsenz von einem Kind sich über Äußerungen deutlich macht.

00:07:40: Also ich bin nur, wenn ich rede.

00:07:43: So, das war so mein erster Gedanke.

00:07:46: Und das hat vielleicht auch was mit der Gesamtsituation zu tun, während du das gelesen hast, hab ich schon gedacht, oh, wie schade, dass Valérie nicht hier ist.

00:07:53: Und wir nicht fragen können, weil wenn ich ... mir das so durchlese und dir zugehört habe, bin ich fast ein bisschen traurig geworden.

00:08:03: Also ich hatte so ein Kloes im Hals und dachte irgendwie so der Armer.

00:08:07: Es muss ja ganz furchtbar sein.

00:08:10: Also es muss ja ganz furchtbar sein, so viel zu reden und dann

00:08:15: nur

00:08:16: auf generfte Gesichter zu treffen und auf dieses Gefühl, ich muss dich unterbrechen.

00:08:22: Also Valerie schreibt hier ausreden lassen, kann man ihn nicht.

00:08:26: Wie schrecklich.

00:08:28: Ja, auf der einen Seite.

00:08:29: Auf der anderen Seite fand ich interessant, dass sie ja in einem Nebensatz auch sagt, dass Erzieherinnen und Lehrerinnen ihn, als ich umschreibe es jetzt mal, rhetorisch sehr weit sehen.

00:08:45: Also das ist auch etwas, das er nicht nur tut.

00:08:48: Es ist nicht so, dass er einfach alle überfällt, sondern es ist auch etwas, was er gut kann anscheinend.

00:08:56: Trotz, obwohl er natürlich andere damit anstrengt oder nervt.

00:09:03: Überredet vielleicht.

00:09:05: Ja, also du weißt noch mal darauf hin, dass es nicht nur um die Sache an sich, um das Reden geht, sondern auch um die Art und Weise, wie er das tut und dass er rhetorisch laut Aussage seiner Erzieherinnen und Lehrern um einigen Jahren den anderen voraus ist, was auch immer.

00:09:20: das heißt dann.

00:09:21: Also vielleicht erklärt er dann viel.

00:09:23: Mich würde auch ehrlich gesagt viel mehr interessieren, was er erzählt.

00:09:30: Ich habe das so verstanden zumindest.

00:09:35: Du hast gerade selber gesagt, es geht auch um eine Präsenz.

00:09:38: Ich zeige mich, indem ich rede.

00:09:41: Ich habe aber niemanden jetzt zum Beispiel keine Geschwisterkinder.

00:09:47: Nicht zwangsläufig nur darum geht, was genau, sondern in welcher Detailität.

00:09:53: Weil ja auch die Valerie sagt, er spricht zum Beispiel darüber, was wer wie gemacht hat.

00:10:02: Das ist ja was, was wir von Kindern auch so kennen.

00:10:05: Also gerade, wenn man so am Anfang der Schulzeit ist, dass man sagt, was im Unterricht gemacht wurde und man muss als Erwachsener erst mal sehr hören, was war jetzt eigentlich am Anfang, was am Ende, gibt es eine Pointe oder sonstiges.

00:10:20: Also ich habe das so verstanden, dass es einfach um ein detailreiches Erzählen und Nacherzählen von eigentlich allem geht, was er so mitbekommt.

00:10:29: Was

00:10:29: er so wahrnimmt.

00:10:31: Auch das macht mich irgendwie wieder fast ein bisschen traurig.

00:10:34: Wir hatten vorhin von der lebendlichen Freude von der Lebendigkeit gesprochen und irgendwie stelle ich mir Fritz vor, der halt ganz lebendig irgendwie ein Innenleben hat und die Dinge ganz lebendig wahrnimmt und das erzählt und erzählt und erzählt.

00:10:50: und ich frag mich, gibt es nicht auch ein Interesse?

00:10:54: Also gibt es nur ein Unterbrechen oder gibt es nicht auch ein Interesse?

00:10:58: Und wenn man mal so eine Etage tiefer guckt, also was liegt da eigentlich darunter, könnte ich mir tatsächlich vorstellen, dass da Freude drunter liegt.

00:11:07: Also haben wir ja nicht so oft, wir haben ja sonst immer Schmerz und Trauer und so und dann aggressives Verhalten.

00:11:13: Und hier könnte ich mir vorstellen, dass eine Lebendigkeit darunter liegt, eine Freude, also eher was Positives, was grundstimmiges Positives.

00:11:24: Vielleicht auch ein bisschen Schmerz, weiß ich nicht.

00:11:27: So vielleicht wird es dann irgendwann was Verzweifeltes, weil nämlich glaube ich ganz unten drunter diese Gefühle gespeist werden von auf jeden Fall der Suche nach Verbindung.

00:11:38: Ich will gesehen werden, ich bin ich wertvoll, bin ich wichtig hier für meinen Freund.

00:11:44: und dann eben die Strategie, ich bin nur wertvoll und wichtig, wenn ich ganz viel erzähle, wenn ich ganz viel rede.

00:11:48: Das tun übrigens Erwachsene ja auch, weil Die Erwachsenen haben ihm vielleicht Dinge erklärt und er ist das einzige Kind in dieser Triade.

00:11:57: Das heißt, er ist mit entsprechenden Erwachsenen, die auch rhetorisch sehr gut sind, vermutlich, als Erwachsene, aufgewachsen.

00:12:05: Und das ist eine Strategie, das ist jetzt nur eine These, die unter Umständen dazu führt, um eben in Verbindung zu gehen.

00:12:13: und um sich sicher zu machen.

00:12:14: Also Verbindung und Sicherheit würde ich hier als ganz unten auf der Eisberg, auf dem Eisberggrund sehen und dann ist da eine Freude dabei und vielleicht auch ein Schmerz, bin ich richtig, bin ich okay, bin ich gesehen, weil da ja schon auch eine Unsicherheit ist und dann kommt es zu diesem Redefluss.

00:12:29: Das wäre so eine Kette, die man machen könnte jetzt aus der Entfernung heraus.

00:12:35: Es ist dann gleichzeitig, wenn ich dich richtig verstehe, ja auch ein Festhalten.

00:12:38: Also sie spricht davon, sie ist halbtags arbeitet sie, der Mann arbeitet Vollzeit.

00:12:45: Es klingt aus meiner Sicht so, als wenn das auch ein festhaltenes Moment ist.

00:12:51: Das

00:12:52: Kindes meint sie.

00:12:53: Ja, ja, das Kindes.

00:12:54: Ich sage das auch deshalb, weil der Fritz mich an jemanden erinnert, den ich relativ gut kenne und der gerade vor dir sitzt.

00:13:02: Ich habe schon in der ersten und zweiten Klasse an meine Lehrkräfte mir damals nahegelegt.

00:13:09: Ich leg die Wörter auf die Goldwaage, aber zuhören ab und zu mal mehr, wer vielleicht auch besser als sprechen.

00:13:16: Diejenigen, die mich jetzt kennen, werden nicht besonders überrascht sein.

00:13:19: Und ich möchte da jetzt keine... In der ersten

00:13:21: Klasse, haben Sie dir das gesagt?

00:13:23: Ja.

00:13:23: Und ich möchte da jetzt nicht nochmal die Analogie zu groß machen, aber ich bin ja auch Einzelkind.

00:13:29: und diese... wie du sagst, Freude daran, etwas zu durchdringend sprechend im Redefluss, gepaart mit dem Wunsch, dass man auf Augenhöhe mit eigentlich allen sprechen kann, die es so gibt.

00:13:46: Ich glaube, ich habe auch zu Effekten geführt, die hier ganz ähnlich sind.

00:13:50: Ich möchte das auch nur deshalb sagen, um Valerie zu zeigen, weil du das ja auch gemacht hast, dass es da noch so eine andere Perspektive gibt.

00:13:57: Denn die Perspektive, die ich gerade ... dort wahrnehme, ist ja die verzweifelte Perspektive, die geschieht auf der Grundlage der Frage, wie stoppen wir ihn nur, ohne zu zeigen.

00:14:09: Ich glaube,

00:14:09: das ist auch das, was mich so traurig gemacht hat, so dieses Stoppen von Lebendigkeit und von Verbindungssuche.

00:14:17: Und ich finde es total berühren, dass du das jetzt auch nochmal so erzählt hast.

00:14:22: Ich dachte erst, es wäre eines deiner Kinder.

00:14:25: Aber als du dann gesagt hast, du sitzt jetzt hier vor mir und jetzt hörst du mir ja zu auch ganz viel und stellst Fragen.

00:14:31: Also es ist ja gelungen.

00:14:33: und trotzdem, also es ist gelungen, dass du zuhörst, dass da was Ausgewogenes stattfindet.

00:14:40: Mich macht es traurig, wenn wir Kindern das sagen, ab und zu mal zuhören.

00:14:47: deinen Redefluss zu stoppen.

00:14:50: Und als du das eben, das können jetzt die Zuhörer nicht sehen, aber wie du eben gestrahlt hast, als du gesagt hast, sprechend Dinge zu durchdringen, um damit auf Augenhöhe zu sein und in Kontakt zu kommen.

00:15:04: Und das hat eine Form von Lebendigkeit.

00:15:06: Und ich finde alles, was wir Kindern an Lebendigkeit nehmen, ist einfach Gift.

00:15:10: Es ist einfach Gift.

00:15:11: Und deswegen finde ich deinen Hinweis auch nochmal, dass es hier eigentlich nur darum geht, zu stoppen und in Form zu bringen, eigentlich schade.

00:15:22: Also ich verstehe Valerie, ja, also nicht, dass jetzt hier Missverständnisse aufkommen.

00:15:26: Ich verstehe, dass das erstmal ungewöhnlich ist, ja.

00:15:31: Und andererseits das nochmal zu verstehen, dass da jemand ist mit ganz viel Lebendigkeit und mit einer Strategie, die Erwachsene haben, nämlich Reden, Sprache, ja, und dass das eigentlich eine Fähigkeit ist.

00:15:42: Und jetzt eben diese Lebendigkeit aufzunehmen und nicht das Verhalten zu spiegeln.

00:15:49: Das ist mir nämlich auch aufgefallen, dass Valerie sagt, das Verhalten spiegeln, da habe ich jetzt Assoziationen wie... Die Eltern fangen an, ganz viel zu reden und hören ihm gar nicht mehr zu.

00:15:59: Und das ist natürlich, wird der da wütend.

00:16:00: Das finde ich auch ganz furchtbar, wenn du jetzt sozusagen einfach auf mich einreden würdest und ich hätte keine Möglichkeit, mit dir in Kontakt zu kommen.

00:16:10: Das ist nicht das, worum es geht beim Spiegeln.

00:16:13: Das ist eine Abwertung im Grunde.

00:16:16: Das ist nicht nett.

00:16:19: Das ist, wie du mir so ich dir ist, das eigentlich.

00:16:23: Was wir ja hier besprechen, Gefühlespiegeln.

00:16:26: Also, wenn er das erzählt und diesen Redefluss hat und die Begeisterung hat, dass wir eher sagen, wow, das hatte ich ja richtig, richtig, richtig mitgerissen.

00:16:37: Was genau war denn daran so schön?

00:16:40: Und ich weiß das auch von, wenn ich mit Kindern im Kontakt bin, da gibt es immer mal auch Kinder, die sind einfach nicht zu stoppen.

00:16:48: Und trotzdem dann diese Lebendigkeit wahrzunehmen und sich von dieser Lebendigkeit eher anstecken zu lassen.

00:16:53: Natürlich in so einem Setting wie Schule noch mal anders.

00:16:56: Verstehe ich auch, dass man dann sagt, bitte hebt die Hand und wir reden jetzt hier nicht nur über das, was uns bewegt.

00:17:03: Und trotzdem, ich meine, du bist ja auch Lehrer geworden.

00:17:06: Gibt es ja auch keinen, der deinen Redefluss stoppt unter Umständen.

00:17:09: Ja gut, in dem Fall muss ich sagen, das, was ... Das Lernen am meisten auffällt ist ein Sprechender Lehrer.

00:17:17: Das wäre ein anderes Thema.

00:17:19: Ich würde gerne noch auf ein Wörtchen kommen, das mir aufgefallen ist.

00:17:24: Und zwar Freunde findet er kaum.

00:17:27: Wenn er stehen würde, er hat keine Freunde, dann wäre das existenziell.

00:17:32: Aber kaum zeigt mir ja, dass die Angst der Mutter, also... Das ist jetzt auch nur eine These.

00:17:40: Ich könnte mir vorstellen, da liegt eine Angst der Mutter hinter, dass das Kind durch seinen eben Redefluss, den man so oder so bewerten kann, wir haben ihn jetzt positiv bewertet, dazu führen kann, dass dieses Kind sozial abgehängt wird.

00:17:54: Aber dieses Kaum verweist darauf, dass ja und auch der Satz danach, dass Altersgenossen auch kommen, dass er ja durchaus auch Freunde hat.

00:18:03: Und wenn er diese Freunde hat, zeigt das doch, dass es... schon auch Kinder gibt, die damit klarkommen und die vielleicht auch eine Verbindung aufbauen können in diesem kindlichen Spiel.

00:18:16: Also, ohne dass wir da jetzt erziehungstechnisch was machen, sondern dass der Freund oder die Freundin dann sagt, so, jetzt lass mich mal kurz atmen.

00:18:25: Also, verstehst du, was ich meine, dieses kaum noch mal als Hinweis, es ist nicht komplett existenziell, sondern es ist die Angst vor etwas, was vielleicht ... möglicherweise nicht in der Form tatsächlich besteht, wie man sich

00:18:43: da verfürchten kann.

00:18:44: Ja, es deutet ja sowieso eigentlich eher auf die Angst der Erwachsenen hin.

00:18:51: Und eigentlich auch auf das Verhältnis zu.

00:18:54: Also eigentlich sollte er mehr Freunde haben.

00:18:56: Er hat kaum welche.

00:18:58: Das ist ja sowieso mit sieben Jahren ... sehr unterschiedlich, wie Kinder da Freundschaften aufnehmen und auch halten und so weiter.

00:19:05: Das lernt man ja da erst.

00:19:08: Also was ich noch überlege, weil jetzt unabhängig davon, dass er ja auch soziale Kontakte hat, ist eher die Frage, wie kann man denn diese Frage umdrehen?

00:19:21: Also auch Sprachgewandte, Erwachsene können ihn oft nicht stoppen oder unterbrechen.

00:19:28: So, jetzt wäre doch eher die Frage, Wie kann man da mit ihm in Verbindung kommen?

00:19:34: Das ist ja eigentlich die Frage.

00:19:35: Also wie kann die Begeisterung landen bei den Erwachsenen?

00:19:38: Und wie können die Erwachsenen ihre Begeisterung für das, was vielleicht erzählt wird oder auch für das, was sie selbst erleben, an Fritz herantragen?

00:19:47: Also da ging es nicht um Unterbrechung, sondern es ging irgendwie darum, wirklich in ein Gespräch zu kommen, in einen Dialog zu kommen.

00:19:54: Und das finde ich interessant, weil beide Fragen... Wie schaffen wir es als Eltern, damit so umzugehen, dass er sich in Grenzen hält?

00:20:02: Da hab ich gedacht, also, ich versteh die Frage, aber die geht natürlich sehr vom Kind aus.

00:20:09: Also, das Kind muss selber, ein Kind, was an der Stelle, ja, sagen wir mal, weniger Möglichkeiten hat, zu reflektieren, dass es mehr spricht als andere, sonst wird's das ja nicht tun, soll selber diese Grenze finden.

00:20:22: Und dann, wie schaffen wir es ihm zu helfen?

00:20:23: Das find ich schön, aber auch hier wieder.

00:20:26: zu bremsen.

00:20:27: Das heißt, die Perspektive ist eigentlich zweimal gerichtet auf einen sich selbst einhegen, sich selbst bremsen.

00:20:33: Und auch hier, ich verstehe das.

00:20:35: Aber deine Einlassung habe ich gerade so verstanden, dass man fernabfindig von der Tatsache, dass man mit Sicherheit mit einem sieben Jahre alten Kind auch mal sagen kann, so jetzt erzählst du mir das alles?

00:20:48: Noch mal ganz im Detail und dann ... Ich weiß nicht, machen wir zusammen was Schönes.

00:20:55: Ja, also es wäre eher so, dass ich noch mal sagen würde, warte mal ganz kurz.

00:21:01: Das habe ich jetzt noch nicht ganz verstanden.

00:21:02: Habe ich das richtig verstanden, dass Frau Müller dann das und das gesagt hat und der Max hat dann da,

00:21:07: ach so,

00:21:08: und warum hat er das gemacht?

00:21:10: Ja, weiß ich nicht.

00:21:12: Blablabla, dann geht es weiter so.

00:21:13: Hast du ihn mal gefragt?

00:21:15: Also das man... wirklich im Gespräch sozusagen selbst auch präsent wird und nicht den Redefluss aushält und danach sagt, jetzt machen wir was anderes, sondern wirklich seine Strategie im Reden präsent zu sein, so wie du es gesagt hast, die Dinge sprachlich zu durchdringen, dass man auf dieser Ebene mit ihm in Kontakt kommt.

00:21:35: Und wenn er rhetorisch weiter ist als alle seine Artgenossen, dann geht es doch nicht darum, wie du sagst, ihn zu bremsen, sondern geht es doch eigentlich darum, mit ihm in dieser Form in Kontakt zu kommen.

00:21:46: Einerseits und andererseits habe ich die Erfahrung, wenn Kinder mit in diesem Alter, also schon sehr früh Sprache begreifen, Dinge sprachlich durchdringen, ist es gut auch immer wieder in die Gefühle zu gehen.

00:22:00: Wie ist es dir dabei gegangen, als Frau Müller das und das gemacht hat?

00:22:04: Du hast dich geärgert über Max, dass wir sozusagen die Verbindung zwischen Kopf und Herz machen und Sprache und Emotionen und Ausdruck.

00:22:15: Und dann kommt auch ein bisschen Ruhe rein.

00:22:18: Ja, vor allen Dingen wird man dann ja als Erwachsener-Ansprechpartner vielleicht auch von ihm artikuliert bekommen, dieses dahinter liegende Gefühl, dass wir ja am Anfang schon angesprochen haben.

00:22:30: Also vielleicht kommt das dann ja sogar raus.

00:22:32: Also der Grund, was ist eigentlich der Grund für deinen freudigen Redefluss, sag ich jetzt mal, ne?

00:22:40: Weil das kommt ja nicht zwangsläufig.

00:22:41: Es kann ja auch, wenn so dieser Redefluss als vielleicht Möglichkeit der Präsenz und der Aufmerksamkeit ist, wird der Grund dafür ja nicht zwangsläufig geäußert.

00:22:53: Und ein weiteres könnte sein, dass die Erwachsenen auch nochmal achtsamer mit sich selbst sind und nicht so sehr dieses Aushalten in den Vordergrundstellen.

00:23:07: Man kann jetzt nicht stoppen, jetzt okay, dann... Weiß ich nicht, schäd ich jetzt dabei die Kartoffeln und der redet halt, überredet mich und uns.

00:23:15: Sondern wirklich zu sagen, Fritz, warte kurz, ich kann dir grad nicht zuhören.

00:23:21: Ich mache die Sache noch zu Ende und dann wende ich mich dir zu und hör dir zu und dann möchte ich das wissen, wie das mit Max und Frau Müller war.

00:23:31: Ich weiß nicht, ob du mir hier zustimmst oder ob ich mich zu weit aus dem Fenster lehne.

00:23:35: Aber bei dieser, bei diesem Perspektivwechsel würde ich Valerie auch die Perspektive ans Herz legen, stolz darauf zu sein, was der Sohn so kann.

00:23:48: Denn unter der Perspektive des Nicht-Bremsen-Könnens ist dieses Er ist sehr weit für sein Alter ja negativ.

00:23:55: Also er ist so weit und deshalb führt er das aus und deshalb können wir nicht bremsen.

00:23:59: und die Frage ist, wie können wir den bremsen?

00:24:02: Und die Perspektive vielleicht einzunehmen, das kann echt anstrengend sein.

00:24:07: Es kann übrigens auch anstrengend sein, wenn der Sohn die ganze Zeit Fußball spielen will und irgendwann will, nicht mehr.

00:24:12: Es kann anstrengend sein, wenn er ein Instrument übt und es noch nicht... Also, ja, das kann alles anstrengend sein, aber auch vielleicht die Perspektive einzunehmen.

00:24:21: Gerade ist es vielleicht auch anstrengend.

00:24:23: Ich achte auf mich selbst, aber ich kann auch verdammt stolz auf meinen Sohn sein, der anscheinend von allen möglichen Leuten bescheinigt bekommt, wie weiter irgendwie sprachlich schon ist.

00:24:32: Ich weiß, was du meinst.

00:24:33: Ich würde auch da eher auf die Lebendigkeiten, auf die Freude eingehen.

00:24:37: Also, ich find stolz immer ein bisschen komisch, weil es ist ja nicht unser Verdienst erst mal, dass Kindeservice ist.

00:24:43: Ja, klar.

00:24:43: Ja, deswegen, aber das bin ich persönlich.

00:24:46: Ich weiß, dass es vielleicht für Kinder auch schön ist, zu hören, ich bin stolz auf dich.

00:24:50: Das finde ich auch einen wichtigen Satz.

00:24:53: Ich finde nur wichtig, dass wir in der Freude bleiben und nicht in diesem tatsächlich in dem Stolz sind, wir hätten etwas getan.

00:25:02: oder weißt du, was ich meine?

00:25:03: Ja klar.

00:25:05: Diesen Ansatz finde ich sehr gut, weil er nämlich auch was Lebendiges hat.

00:25:08: Ich kann die Lebendigkeit meines Kindes wahrnehmen und ich kann mich an der Lebendigkeit freuen und darüber, dass mein Kind die Sprache für sich so begriffen hat.

00:25:17: Das finde ich auch einen wichtigen Punkt und mich hat jetzt deinen Impuls nochmal auch zu einem anderen gebracht, nämlich im Grunde ist es vielleicht nicht der Verdienst und trotzdem hat es mit der Atmosphäre zu tun, die offensichtlich in der Familie Lisa Triade herrscht, nämlich vermutlich werden Valerie und ihr Mann auch ganz, ganz viel reden.

00:25:39: Und zwar von Anfang an auch mit Fritz.

00:25:42: Und auch das wäre etwas, was ich jetzt nochmal so augenzwingen kann, an Valerie weitergebe, guck doch mal, wie viel ihr redet.

00:25:48: Also vielleicht wird sie jetzt sagen, wir kommen gar nicht so viel dazu, weil Fritz so viel redet, ja.

00:25:53: Nur, man kann jetzt gucken, was war zuerst da, Huhn oder Ei.

00:25:57: Ich könnte mir vorstellen, dass eben die Eltern auch ganz schön viel geredet haben und dass Fritz sozusagen diese Strategie für sich begriffen hat von, ich bin hier präsent.

00:26:06: Und es vielleicht gut wäre, wenn auch Valerie und ihr Mann nochmal gucken, wie viel erklären wir, wie viel ermahnen wir, wie viel reden wir.

00:26:15: Und das sage ich jetzt nicht, weil ich Valerie und ihr Mann kenne, sondern weil ich mich kenne.

00:26:19: Wir reden im Grunde auch viel zu viel.

00:26:23: Nur eine Kleinigkeit, das mit dem Stolz, habe ich ehrlich gesagt auch gar nicht gemeint, als etwas das ausgesprochen werden muss, sondern als eine Haltung, wie du es gerade gesagt hast, die ja auch zu der Achtsamkeit führt.

00:26:37: Ich finde, du hast ganz viel schon herausgearbeitet.

00:26:41: Ich fand es sehr schön, dass wir angefangen haben, dass wir über die Präsenz gegangen sind, erstmal die Frage zu stellen, woher kommt das eigentlich?

00:26:48: Die Freude als unterliegende Emotion, also das heißt diese Ausdrucksmöglichkeit und Lebendigkeit zu sehen.

00:26:57: Etwas tiefergehend haben wir gesagt, da ist schon auch die Verbindung und die Sicherheit, die damit... herausgearbeitet wird von dem Fritz.

00:27:06: Und es könnte auch jetzt in der Folge von dieser Freude, die ja ursprünglich da war, ich erzähl was und dann gucke ich aber in Augen, die angestrengt sind, die vielleicht auch rollen und die sich wegwenden, könnte schon so was wie ein Schmerz da sein.

00:27:20: Und dann muss ich noch weiter reden und noch mehr reden.

00:27:23: Also diese Verbindung,

00:27:24: genau.

00:27:25: Und das sozusagen als eigene Reflexion zu sehen, da haben wir gerade am Ende noch mal darüber gesprochen, nämlich diese Achtsamkeit mit sich selbst aufzunehmen, möglicherweise das Ganze aus einer anderen Perspektive zu nehmen und ganz am Schluss auch die Atmosphäre in der gesamten Familie nochmal zu betrachten und zu sehen, inwiefern passiert uns das eigentlich auch, was für ein Vorbild oder was für ein Modell sind wir im Bezug auf den auf den Jungen.

00:27:55: Und ich habe noch einen letzten Punkt, den wir vorhin auch so ein bisschen gestreift haben, dass es aus meiner Sicht gut wäre, eben zu gucken, wie kann ich in Verbindung kommen und da wirklich einen Dialog zu suchen.

00:28:05: Also nicht, diesen Monolog anzunehmen, auszuhalten, sondern wirklich in einen Dialog zu kommen und dafür braucht es Interesse.

00:28:13: Ja, Interesse, Neugierde

00:28:15: und

00:28:15: diese Rückfragen, von denen du gesprochen hast.

00:28:19: Ja, weileri, vielen Dank für die Frage.

00:28:21: Wir sind tatsächlich ein Stückchen weitergekommen, auch wenn du nicht mit hier bei uns sitzt.

00:28:26: Also vielen Dank auch dir, Bob, wieder für die interessanten Fragen und dass du interessiert bist daran.

00:28:32: Dann merke ich auch immer wieder, dass bei mir Gedanken entstehen und dass ein Dialog zustande kommt.

00:28:37: Danke dir.

00:28:37: Vielen Dank auch und vielen Dank an Valerie.

00:28:40: Wir freuen uns jetzt schon auf die neuen Fragen, die eingehen und hoffen, dass wir euch ein kleines bisschen dabei helfen können, darüber nachzudenken.

00:28:50: Also, habt eine schöne Woche, bis zum nächsten Mal.

00:28:52: Tschüss.

00:28:53: Bis dann, ciao.

00:28:55: Das war's für heute mit dem Familienrat mit Katja Saalfrank.

00:28:59: Vielen Dank fürs Zuhören.

00:29:00: Neue Folgen gibt es jeden Montag überall dort, wo es Podcasts

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00:29:19: Und nicht vergessen, es gibt keine schwierigen Kinder, sondern nur schwierige Situationen.

00:29:25: Und unser Ziel ist es, dass ihr mit denen nicht alleine bleibt, sondern dass ihr eure Fragen stellt und in Austausch geht.

00:29:30: Wir freuen uns sehr auf

00:29:42: euch.

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