Familienausflüge – Wie schaffen wir es, gemeinsame Zeit harmonisch zu gestalten?
Shownotes
Leslie und Bruno* haben uns geschrieben und gefragt, was sie tun können, wenn es bei allen gemeinsam geplanten Aktivitäten mit ihren Kindern zu Streit und schlechter Laune kommt.
Wie schaffen wir es, die unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Kinder zu synchronisieren? Wie finden wir Aktivitäten, die alle Beteiligten ansprechen? Welche Möglichkeiten gibt es, gemeinsame Zeit zu gestalten?
*Name geändert
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Transkript anzeigen
00:00:06: Herzlich willkommen beim Familienrat mit Katja Saalfrang.
00:00:09: Dem Familienpodcast von Mit Vergnügen.
00:00:12: Ich bin Katja Saalfrang, Diplompädagogin und Musiktherapeutin in eigener Praxis, Autorin und Mutter von Viersöhlen.
00:00:18: Und ich bin Bob Blume, Lehrer, Bildungsinfluencer, Podcaster und Familienvater.
00:00:24: Wir treffen uns hier jeden Montag und beantworten eure Fragen rund um Erziehung, Beziehung und den Alltag groß und klein.
00:00:31: Danke fürs Einschalten und viel Spaß mit der heutigen Folge.
00:00:40: Hallo und herzlich willkommen zum Familienrat Podcast mit Bob Lume und mir Katja Saalfrank.
00:00:46: Hallo, Bob.
00:00:47: Hallo zusammen.
00:00:49: Hallo zusammen.
00:00:50: Schön, dass ihr wieder hier seid.
00:00:52: Ich freue mich sehr.
00:00:53: Ja,
00:00:53: voll schön.
00:00:53: Am heutigen Tage habe ich auch eine direkte Frage mal gekriegt über jemanden, der den Familienrat hört oder die.
00:01:01: Das fand ich total, total schön.
00:01:03: Und dann konnte ich über PN antworten auf Instagram.
00:01:07: Ah, erzähl mal.
00:01:08: Na ja, da ging es um Montessori und die Schule ist ein bisschen weiter weg und die hat gefragt, ob sie das trotzdem machen soll und so.
00:01:15: Das ist ja immer nicht so einfach in der Kürze.
00:01:17: Ja, das kannst du ja nicht entscheiden.
00:01:19: Entscheidend kann ich das nicht, aber ich habe tatsächlich ihr auch gesagt, dass ich ihren Buch geschrieben habe.
00:01:25: Für Eltern mein erstes Elternbuch, wo ich gerade das Manuskript abgegeben habe und da bespreche ich solche Dinge natürlich.
00:01:32: Aber immer mit dieser Offenheit, wie wir es ja auch hier versuchen, man kann ja nie sagen, mach es bitte genau so.
00:01:38: Nie vor allen Dingen finde ich das, also es ist so die Erfahrung aus meinen Beratungen und Kursen, dass wenn diese Fragen kommen.
00:01:44: Man braucht immer den Kontext.
00:01:47: Man kann abstrakt über ein Konzept sprechen, aber wir wissen das beide.
00:01:52: Du noch besser aus eigener Erfahrung.
00:01:54: Auf der anderen Seite, dass Schule nicht immer das Konzept durchgängig und das Klima durchgängig spiegelt, sondern dass das immer von den Menschen abhängt, die das Konzept umsetzen.
00:02:06: Deswegen müsste man da eher drüber sprechen und gucken, wie kann man da eine Sicherheit für sich entwickeln?
00:02:11: Oder ein Gefühl dafür überhaupt zu bekommen?
00:02:13: Genau, das stimmt.
00:02:14: Aber jedenfalls fand ich das ganz schön, dass sie uns angeschrieben hat, weil sie den Podcast hört.
00:02:20: Ist vielleicht auch ein ganz gutes Stichwort, weil ihr ja wisst, dass wir langsam zur dreihundertsten Folge kommen und wir ja immer noch eure Fragen sammeln, die ihr auf unterschiedlichste Weise uns zukommen lassen könnt.
00:02:33: Zum Beispiel direkt über Instagram oder auch über WhatsApp.
00:02:38: Je nachdem, wie ihr möchtet, ihr könnt das dann alle noch in den Show-Notes nachfangen.
00:02:41: Da bin ich mir mal gespannt, Katja, ob da noch Fragen kommen.
00:02:44: Ja, und was nochmal wichtig ist, bitte nicht an uns sozusagen auf unsere Portale, sondern auf die vom Familienrat-Podcast, sonst kommt es nicht an.
00:02:53: Worauf ich mich eigentlich besonders freue, also ich finde natürlich schön, wenn ihr schreibt und eure Fragen zahlreich einreicht, weil wir wollen ja so eine Folge machen, wo wir sozusagen so Quickies beantworten.
00:03:05: dass ihr nicht vergesst trotzdem irgendwie ein bisschen Kontext zu nennen.
00:03:08: Und ich freue mich darauf, dass wir vielleicht auch eine andere Formal haben, eben nicht nur kürzere schriftliche Fragen, sondern vielleicht auch mal eine Sprachnachricht oder sowas, wo man dann auch noch mal ein Gefühl dafür bekommt und was wir dann auch einspielen könnten.
00:03:21: Also das wäre sehr schön.
00:03:22: Freu ich mich auch drauf.
00:03:23: Freu ich mich genauso drauf wie auf unseren Live-Auftritt, den wir aber jetzt noch nicht antiesern.
00:03:27: Aber man kann schon mal sagen, im November gibt es uns auch mal live.
00:03:31: Ach, und warum können wir das noch nicht antiesern?
00:03:34: Vielleicht können wir das auch schon antiesern.
00:03:36: Wir können ja jetzt schon mal sagen, dass ihr googeln könnt mit Vergnügungspark.
00:03:42: Da gibt es ganz viele tolle Dinge, unter anderem auch Live-Podcasts, z.B.
00:03:46: mit Sascha und Jule Lobo oder mit Anne Will und einem Überraschungsgast und eben auch mit uns.
00:03:52: So sieht es aus, genau.
00:03:54: Und wir werden da sein, wenn wir das schon sagen dürfen, am achten.
00:03:59: Also es ist am achten und neunten und wir sind am achten.
00:04:04: Genau, in Berlin.
00:04:07: Google das gerne.
00:04:07: Ihr findet das unter Umständen in Show-Notes.
00:04:11: Jetzt wird nicht länger geschnackt, sondern wir starten rein.
00:04:14: Leslie und Bruno haben nämlich geschrieben.
00:04:18: Wir verfolgen euren Podcast schon sehr lange und versuchen, vieles mitzunehmen und umzusetzen.
00:04:22: Jetzt melden wir uns selbst mit einer Frage.
00:04:25: Die Sommerferien sind vorbei und das Thema bei uns noch sehr präsent.
00:04:29: Es geht um Familienausflüge und Unternehmungen.
00:04:32: Schwimmbad, Kino, Fahrradtour usw.
00:04:35: Wir sind beide berufstätig und haben drei Kinder.
00:04:38: Vierzehn, zehn und fünf.
00:04:40: Die letzten beiden Jungs.
00:04:42: Unsere freie gemeinsame Zeit ist sehr beschränkt.
00:04:44: Und wir möchten diese natürlich harmonisch und qualitativ gut füllen.
00:04:48: Leider eskaliert es schon vorab bei den Vorbereitungen.
00:04:51: Einer macht nicht mit.
00:04:53: Geschwisterstreit, der im Auto weitergeht und so weiter und so fort.
00:04:56: Es geht beim Ziel weiter.
00:04:57: Es gibt immer jemanden, der keinen Bock hat und nur nutzt.
00:05:01: Geschwisterstreit wird weiter fortgesetzt oder neu begonnen.
00:05:04: Das zieht sich meist die ganze Zeit durch, was natürlich unsere Nerven sehr strapaziert und uns frustriert zurücklässt.
00:05:10: Es macht uns traurig, dass wir keinen schönen Tag gemeinsam erleben können.
00:05:14: Stattdessen sind da Frust, Streit und hohe Kosten.
00:05:17: Vieles kostet ja Geld bei fünf Leuten.
00:05:19: Inklusive Essen kommt einiges zusammen.
00:05:22: Wie können wir als Eltern da entgegenwirken?
00:05:24: Keine Ausflüge machen oder immer nur Zeit mit einem Kind zu verbringen, wären sehr traurige Alternativen.
00:05:29: Über Tipps und Anregungen, wie wir gemeinsam eine schöne Zeit verbringen können, wären wir sehr dankbar.
00:05:35: Liebe Grüße, Leslie und Bruno.
00:05:37: Die natürlich anders heißen.
00:05:39: Aber ich glaube, in dem Fall ist das, hätte man das vielleicht sogar selber.
00:05:44: Oder ich würde mal gerne ein Pärchen kennenlernen, das Leslie und Bruno heißt.
00:05:47: Für eine Grüße an dieser Stelle.
00:05:49: Katja.
00:05:51: Also ich kenne das Thema natürlich auch als Mutter.
00:05:54: Ich weiß nicht, ob du das Thema kennst aus eurer Familie.
00:05:56: Ihr seid ja eine kleinere Gruppe.
00:05:59: Hier sprechen wir ja von einer größeren Gruppe und wir sprechen auch von einer Gruppe, die in Homogen ist, nämlich die Kinder haben vermutlich sehr unterschiedliche Vorstellungen davon, was zu tun ist und können auch unterschiedliches leisten in der Vorbereitung und auch in der... Anteil irgendwie, den sie in die Gruppe einbringen
00:06:19: können.
00:06:20: Also der fünfjährige hat ganz andere Vorstellungen und Möglichkeiten zu reagieren, als der zehnjährige und die vierzehnjährige wird ja auch nochmal andere Vorstellungen haben.
00:06:30: Und da geht es immer um Synchronisation.
00:06:34: Also irgendwie zu schauen, dass man den kleinsten gemeinsamen Nenner findet miteinander und dann auf den unterschiedlichen Ebenen irgendwie, ja, korriguliert, abwägt und irgendwie schaut, dass das Ziel, was eigentlich erreicht werden soll, nämlich, dass es eine möglichst gute Zeit ist, eine nähernde Zeit ist, dass man das irgendwie erreicht.
00:06:57: Also, oft ist es gar nicht so, dass es dann darum geht, was tun wir, sondern wie tun wir das, was wir tun?
00:07:05: Also, in welcher Stimmung sind wir?
00:07:07: Gibt es eine Vorfreude?
00:07:08: Fühlt sich jeder gesehen?
00:07:10: Also, ich geb zu.
00:07:12: Das ist nicht so einfach und es klingt jetzt vielleicht so ein bisschen banal.
00:07:15: Diese Frage, so wie können wir das gut synchronisieren, wie können wir gute Zeit haben in unserer Familiengruppe, mit uns als Gruppe.
00:07:24: Aber das ist tatsächlich ein Thema, was ich jetzt auch gerade in der Ferienzeit öfter hatte, dass die Eltern dann teilweise frustriert oder auch erschöpft zurückgekommen sind in meine Praxis und dann eben gesagt haben, ja, es war gar nicht so einfach.
00:07:37: Letztes Jahr war noch alles anders.
00:07:38: Dieses Jahr waren die Interessen anders gelagert.
00:07:41: Es war irgendwie schwierig.
00:07:43: das eigene Bedürfnis von uns Eltern auf Verbindung, also der Wunsch, Zeit miteinander zu verbringen, dann und dann auch konkret das Vorhaben, was dann überlegt wurde, vielleicht sogar auch gemeinsam überlegt wurde, aber dann eben auch die Umsetzung vor allen Dingen.
00:08:00: Also wie können wir das gut umsetzen?
00:08:03: Und das ist tatsächlich nicht so einfach.
00:08:05: Das hängt viel davon ab.
00:08:07: Was tut man?
00:08:08: Wer tut das?
00:08:09: Wer hat den Vorschlag und fühlen sich alle irgendwie gesehen?
00:08:13: Also kommen die Kinder auch irgendwie mit drin vor?
00:08:16: Übrigens, du hast gefragt, ob ich das kenne.
00:08:19: Nein, ich kenne das nicht.
00:08:20: Also ich bin ein Einzelkind und ich habe ein Einzelkind und da ist diese Synchronisation deutlich einfacher.
00:08:25: Mir ist aber aufgefallen, wie sehr ich von dir beeinflusst bin oder wie viel ich von dir lernen durfte.
00:08:31: Denn ... Übrigens, ich hab auch nachgeguckt.
00:08:33: Wir haben über sechzig Folgen schon zusammengemacht.
00:08:35: Ah, schön.
00:08:36: Ja, also gut, dreihundert Folgen.
00:08:38: Das ist jetzt natürlich noch nicht so viel wie mit Manze, aber wir steuern drauf zu.
00:08:41: Und ich hätte wahrscheinlich damals gar nicht gedacht, drei Leute ist irgendwie schwierig.
00:08:47: Und jetzt hab ich zumindest so auch diesen Raum erst mal zu sagen,
00:08:52: hm.
00:08:53: Da müssen wir jetzt nachfragen, bei wem fängt es an?
00:08:57: Wo ist sozusagen das größte Problem?
00:09:00: Und vor allen Dingen, wie können wir vielleicht auch auf die Phasen eingehen?
00:09:03: Ich meine, kannst du gerne was zu sagen?
00:09:04: Aber wenn es um Synchronisierung geht, würde ich auch sagen, die unterschiedlichen Alter, also zehn, vierzehn und fünf, können ja auch unterschiedlich angesprochen werden.
00:09:14: Also die vierzehnjährige hat ja vielleicht auch, sagen wir mal, rein kognitiv ein bisschen mehr Einsicht, zu sagen, pass mal auf.
00:09:20: Okay, wir richten uns jetzt mal auf deinen kleinen Bruder so.
00:09:23: Und wir wissen, da wo wir hingehen, ist ein Streichel so, da kannst du jetzt nicht so viel mit anziehen, aber wir gucken mal, ob wir noch was Schönes für dich finden oder so.
00:09:31: Dann wären das andersrum vielleicht ein bisschen schwieriger wäre, ja, mit dem fünfjährigen sozusagen zu regulieren.
00:09:38: Alles mit einem Fragezeichen dahinter, aber so Gedanken, die mir gerade auch gekommen sind.
00:09:42: Genau, und das sind natürlich auch die Herausforderungen dann.
00:09:46: Also der Streichelso ist vielleicht für den fünfjährigen super, aber für die vierzehnjährige ist es halt eben wie ich betreue meinen kleinen Bruder beim Kennenlernen von Tieren oder beim Streicheln von Tieren versorgen und vielleicht nicht so eine neue Sache.
00:10:00: Also ich glaube, wichtig ist, dass man so ein bisschen als Eltern nochmal schaut, wie kann denn dann die Führung sein?
00:10:07: Weil ansonsten haben wir ja Führungen von, ich weiß nicht, Nachmittagsaktivitäten, Hausaufgaben, Struktur durch den Tag im Alltag durchzuführen.
00:10:17: Also nicht durchzuführen im Sinne von, ich mache das, sondern ich führe dadurch.
00:10:22: Und jetzt geht es darum, wohin zu führen.
00:10:27: zu einer gemeinsamen, möglichst guten Zeit, von der alle irgendwie was haben.
00:10:32: Und da spielen natürlich die Ebenen, die du jetzt angesprochen hast, also die Frage, was tun wir?
00:10:38: Eine große Rolle, weil eben das schon oft in dieser Altersspanne nicht so einfach ist.
00:10:45: da einen gemeinsamen Nenner zu finden, was für alle irgendwie interessant ist, wo alle Lust drauf haben.
00:10:54: Das ist eben nicht so einfach, da auch was zu finden.
00:10:58: Und vielleicht könnte man da als Eltern noch mal gucken, wie können wir in der Führung uns aufstellen.
00:11:05: Also was sind denn Sachen, die jetzt zum Beispiel die vierzehnjährige gerne macht.
00:11:11: Oder was könnte auch etwas sein, was wirklich alle anspricht?
00:11:15: Also ich denke jetzt zum Beispiel an Kino.
00:11:18: Also welcher Film ist für den fünfjährigen schon geeignet und nimmt die vierzehnjährige auch noch mit in den Bannen?
00:11:25: Das ist ja schon kompliziert.
00:11:29: Also, wann findet man einen Film, den irgendwie alle interessieren?
00:11:34: Wenn dann die vierzehnjährige, also wenn wir gerade über die sprechen, ist ja auch nochmal die Frage, ist da die Möglichkeit für Rücksichtnahme da?
00:11:44: In welcher Entwicklungsphase ist die gerade, ist da Rücksichtnahme dann?
00:11:47: Also muss die sich viel zurücknehmen?
00:11:50: in ihren eigenen Bedürfnissen, in ihren eigenen Wünschen, muss die oft Einsicht zeigen, weil sie eben die Älteste ist.
00:11:57: Also wie gehe ich da auf meine Älteste zu und verlange ich da, also wie ist da meine Erwartung?
00:12:03: Und wo kommt sie auch vor mit ihrem Bedürfnis?
00:12:07: Und es geht vielleicht nicht so sehr um Schwarz und Weiß, also dann zu sagen, ja, man muss dann halt mit allen immer was einzeln machen, sondern dann eben zu gucken.
00:12:16: Wie kommt denn die vierzehnjährige mit dem, was für sie jetzt altersgerecht ist, auch vor?
00:12:22: Und das muss jetzt nicht unbedingt ein Kinobesuch sein, ein zusätzlicher mit den Eltern, weil sie ist ja auch schon vierzehn.
00:12:27: Ich weiß jetzt relativ wenig über die Atmosphäre und die Beziehungen.
00:12:31: Aber mit vierzehn könnte es ja auch sein, dass sie ... da gar nicht mehr so das Interesse hat, mit ihren Eltern ins Kino zu gehen, sondern lieber auch mit anderen etwas tut und gar nicht mehr so Lust hat auf gemeinsame Aktivitäten.
00:12:43: Auch das müsste man dann berücksichtigen.
00:12:47: Wir müssen eigentlich etwas berücksichtigen, also Rücksicht haben und auch sowas wie eine Einsicht haben, wenn wir uns die einzelnen Entwicklungsphasen angucken, dass da ja eben auch Autonomieverbindung auf einmal im Außenmeer gesucht wird und gar nicht mehr sich auf die Familie bezieht.
00:13:04: Und da ist ja schon ein großer Gap letztlich zwischen dem fünfjährigen und der vierzehnjährigen.
00:13:10: und der zehnjährige, der ist vielleicht gerade so auf der Grenze.
00:13:12: Das müsste man jetzt erfragen.
00:13:14: Aber die Leute, die das jetzt hören, die Hörer und Hörerinnen können ja mal gucken, wie ... Wie ist das eigentlich auf dieser Range?
00:13:22: Wo sind da unsere Kinder?
00:13:23: Was sind das für Persönlichkeiten?
00:13:25: Wo stehen die gerade?
00:13:27: Verbringen die gerne Zeit mit uns?
00:13:28: Was machen wir dann gerne gemeinsam?
00:13:30: Und da schon zu gucken, wie kann ich das synchronisieren?
00:13:33: Oder eben auch so was wie ein Ersatz finden, also ein Kompromiss finden, wenn wir am Sonntag was gemeinsam machen oder am Wochenende in dieser gemeinsamen Zeit.
00:13:42: Wo kann ich dann sozusagen einen Ausgleich schaffen auch?
00:13:46: damit der andere sich auch gesehen fühlt und auch das Gefühl hat, ich komme drin vor.
00:13:51: Ich fand es jetzt gerade noch mal wichtig, dass du gerade im Bezug auf die Vierzehnjährige gesagt hast, dass die das vielleicht auch davon emanzipiert.
00:13:59: Ich mein, das ist ja ein Teenie-Sone.
00:14:01: Und die stecken ja in einem Dilemma fest.
00:14:03: Ich mein, die werden ja mit Sicherheit schon darüber nachgedacht haben, wo können wir hin, was irgendwie alle drei abdeckt.
00:14:10: Auf der anderen Seite haben sie halt so dieses Entweder oder dieses Entweder.
00:14:14: Wir haben was, was alle drei ... irgendwie mitmachen.
00:14:17: Oh, das ist eine traurige Alternative.
00:14:20: Und damit bringen sie sich ja so ein bisschen selbst in Unterdruck, weil man ja auch sagen könnte, ich verstehe, dass das traurig ist.
00:14:26: Also ehrlich gesagt, wenn meine Tochter dann irgendwann sagt, Papa, ich habe keinen Bock, mal das mit dir zu machen, dann finde ich das auch traurig.
00:14:32: Aber damit, ja, wie gesagt, setzt man sich ja so ein bisschen Unterdruck, weil man ja auch sagen könnte, okay, wenn die vierzehnjährige jetzt mal als Beispiel ihm nicht dabei sein möchte oder dann in ein anderes... In anderen Filmen geht es einfach mal, bei dem Beispiel zu bleiben und wir fahren trotzdem zusammen ins Kino, wäre das ja auch okay.
00:14:47: Und das andere, was ich gerade noch so gedacht habe, aber auch einfach nur so ins Blaue, ob so ein Ausflug immer zwangsläufig Ausflug sein muss.
00:14:57: Also ich gebe den Beispiel, man könnte ja auch sagen, wir nehmen den Druck raus, ich mein so grundsätzlich.
00:15:05: einfacher gesagt als getan.
00:15:06: Aber wir nehmen den Druck raus, indem wir sagen, okay, es ist Sonntag.
00:15:09: Natürlich würden wir total gerne mit allen zusammen zum Spielplatz gehen.
00:15:12: Die vierzehnjährige finden das vielleicht, aber durft möchte zu Hause bleiben, aber dafür.
00:15:16: Frühstücken mit zusammen.
00:15:18: Oder vielleicht machen die das sowieso schon, weiß ich ja nicht.
00:15:20: Und dann hat man auch eine Form von gemeinsamer Zeit, die so ein bisschen weggeht von dem, dass man die Vorstellung hat, wir müssen eigentlich alles zusammen.
00:15:29: Ja oder wir müssen ausgerechnet den Ausflug zusammen machen, das gemeinsame Erleben haben, wenn das jetzt eben so auseinander klafft.
00:15:35: Und da auch eher so finde ich eine sehr schöne Idee.
00:15:40: eben auch noch mal zu sagen, wo im Tag treffen wir uns denn, um uns als Gruppe zu spüren.
00:15:45: Und das kann eben auch sein, dass man dann eben, ja, weiß ich nicht, um bei dem Beispiel zu bleiben an dem Sonntag eine Fahrradtour macht.
00:15:52: Und die Große ist eben dann mit ihren Freundinnen unterwegs oder bleibt eben auch zu Hause und hängt da ab.
00:15:57: Und dann kommt man wieder zusammen und dann gibt es noch ein gemeinsames Essen.
00:16:00: Und dann hat man sozusagen ist das eben das, wo man sich gemeinsam erlebt.
00:16:06: Also es ist wahrscheinlich schon so.
00:16:08: dass es auch eine innere Arbeit braucht von uns Eltern.
00:16:12: die ganzen Bewegungen, die die Entwicklung mit sich bringt, auch zu regulieren und auch zu erkennen, dass eben das, was vielleicht vor zwei Jahren noch möglich war oder auch gewünscht war und sich hat gestalten lassen, dass das jetzt abnimmt oder sich verändert zumindest.
00:16:28: Und man da eben Alternativen dann auch braucht, ohne dass man selbst ärgerlich wird, frustriert ist.
00:16:33: oder denke ich, ich bin jetzt ein schlechterer Elternteil, weil wir kriegen hier gar keine Gemeinsamkeit mehr hin.
00:16:40: Es ist
00:16:40: übrigens auch interessant, wenn ich das noch kurz sagen darf, weil ich habe da so drüber gelesen und dachte, total nachvollziehbar, da steht ja unsere freie gemeinsame Zeit ist sehr beschränkt.
00:16:49: So, das ist halt so, man geht arbeiten, man muss arbeiten gehen, sonst haben wir andere Probleme.
00:16:57: Und wir möchten diese, also diese eben beschränkte gemeinsame Zeit natürlich harmonisch und qualitativ gut füllen.
00:17:05: So, das ist... Total nachvollziehbar, aber gleichzeitig ja so ein Gedanke, den man als Erwachsener hat.
00:17:12: Und selbst bei Erwachsenen so, ich gebe mal ein Beispiel, selbst wenn du wirklich nur zu zweit bist und die Tochter ist gerade bei der Oma und du sagst, jetzt haben wir mal zwei Stunden, lass uns doch mal Wellness machen.
00:17:23: Vielleicht sagt der andere auch du, ich finde dich total gut, aber habe ich gerade gar keinen Kopf dafür.
00:17:27: Also was ich sagen will ist, Da ist eine Vorstellung, die man als Erwachsene schon so hat, nämlich Quality-Time.
00:17:33: Und vielleicht, weiß ich nicht, möchte keinem irgendwas unterstellen, aber vielleicht ist alleine das auch schon so ein Druckauslöser.
00:17:41: So nach dem Motto, jetzt haben wir mal die Zeit, jetzt lasst uns aber auch doch mal bitterharmonisch sein.
00:17:47: Also so ein bisschen so negativ verstärkt, obwohl man das eigentlich gar nicht will.
00:17:51: Weil man vielleicht sich nicht gestattet zu sagen, Das ist hier ein Anführungsstrichen und das gilt natürlich für einen fünfjährigen nicht.
00:17:58: Den kannst du ja nicht zuhause lassen.
00:17:59: Das ist hier ein Angebot und wenn es nicht angenommen wird, ist das auch okay.
00:18:04: Ja, also ich finde beide Begriffe.
00:18:07: Also was genau ist eigentlich harmonisch?
00:18:09: Das wäre auch was, was ich jetzt so in einem direkten Kontakt nochmal erfragen würde, was denn da eigentlich die Erwartung wäre.
00:18:16: Ja und auch was ist denn qualitativ gut?
00:18:20: Also was ist qualitativ gut?
00:18:21: Das sind ja erstmal Worte und da sind ja Assoziationen dran geknüpft, die vielleicht anders sind als das, was sich tatsächlich, also an Erwartungen, als das, was sich tatsächlich vielleicht dann auch abbildet.
00:18:34: Und was ist da, also was ist eine qualitativ gute Zeit?
00:18:37: Letztlich würde ich sagen, eine qualitativ gute Zeit wäre auch zum Beispiel, einen Konflikt zu lösen.
00:18:45: Das ist ja auch oft nicht möglich im Alltag, weil man nicht viel Zeit hat miteinander.
00:18:50: Also du meinst jetzt selbst, selbst wenn es sozusagen beim Ausflug ist?
00:18:55: Selbst wenn es beim Ausflug ist, ja, weil es darum geht, sich zu begegnen.
00:19:00: Ja und der Ausflug ist ja nur der Anlass sozusagen, es ist ja nur der Rahmen.
00:19:04: Aber die Kinder hören ja nicht auf sich, während dieses Ausflugs zu entwickeln und ihre Bedürfnisse auszuleben und ihre Gefühle zu fühlen, sondern das ist ja dann nur sozusagen in diesem Rahmen etwas, was sich ja trotzdem abbildet.
00:19:17: Und da eine närrende Zeit zu haben, als ich verstehe natürlich das Anliegen der Eltern, dass sie sich wünschen, dass ich da alle, also das ist meine Assoziation, dass ich alle irgendwie gut verstehen, dass man sich unterstützt, dass man gemeinsam Freude erleben kann.
00:19:31: Und das ist vielleicht nur ein Teil, das ist vielleicht etwas, was dann auch stattfinden kann für einen Moment oder für eine grundsätzliche Sache.
00:19:40: Und trotzdem werden Konflikte da nicht ausgespart.
00:19:43: Im Gegenteil, wenn Menschen zusammen sind, in einer Gruppe und das ist eine besondere Zeit, dann man kennt das ja von Familienfesten, dann kläschen da oft genau die Themen eben zusammen, die sonst im Alltag eben untergehen oder nach hinten gestellt werden.
00:19:59: Aber das finde ich eine total interessante und schöne Perspektive auch noch mal zusätzlich.
00:20:07: Weil das ein bisschen kombinierbar damit ist.
00:20:09: Natürlich würde sich niemand wünschen, zu sagen, endlich haben wir mal wieder viele Konflikte, die wir jetzt bei diesem Ausflug besprechen können.
00:20:19: Aber vielleicht ist diese Perspektive auch noch mal gut, weil man dann eben wegkommt von dieser, ja, ich hab's gerade Drucksituationen gesagt.
00:20:25: Also eine Drucksituation, die erst mal ja nur im eigenen Kopf ist, muss jetzt harmonisch sein.
00:20:31: Du musst jetzt Quality-Time sein.
00:20:32: Und die Kinder in Anführungsstrichen wissen da gar nichts von.
00:20:35: Oder haben vielleicht auch noch gar nicht die ich sag mal, kognitive Fähigkeit, die Wichtigkeit auf eine Art und Weise einzuschätzen, wo dann Gleis, ah, ihr wollt, dass wir jetzt sozusagen alle sanft Gen-Waltspaziergang gleiten, damit es sozusagen alle derselbe harmonische Zusammensein haben.
00:20:54: Ja, also vielleicht könnte man nochmal seine eigene Erwartung überprüfen an der Stelle.
00:21:01: Und nochmal auch sehen, dass es in der Familiengruppe sich vielleicht anders anfühlt als in einer Paarzeit, wo man sagt, wir haben jetzt gemeinsam Paarzeit und wir sparen jetzt mal alle Konflikte aus, sondern genießen einfach jetzt den Kinobesuch, das gemeinsame Essen oder wir beschäftigen uns ganz gezielt auch mit den Themen.
00:21:17: Das ist ja auch in der Paarzeit dann dran, dass man da dann auch unter Umständen mal miteinander... das bespricht, was im Alltag untergeht.
00:21:24: Aber da würde das, glaube ich, eher hinpassen und dass man nochmal so schaut, dass man auch die Erwartungen realistisch setzt, also dass man eher sagt, es geht um ein gemeinsames Erleben, wo erst mal alles auch willkommen ist und dann aber eben guckt, wie reagiere ich da drauf?
00:21:40: Weil wenn ich immer das Gefühl habe, das darf eigentlich gar nicht stattfinden, dann bin ich als Erwachsener und als Führender, als Elternteil, ja immer frustriert.
00:21:49: Das wäre vielleicht auch was, was ihr auf Spotify gerne mal kommentieren könnt.
00:21:53: Ihr kennt ja sicherlich Konstellationen mit mehr als einem bzw.
00:21:57: vielleicht auch mehr als zwei Kindern.
00:21:58: Wie kriegt ihr das hin, was wir vielleicht jetzt auch gerade besprochen haben?
00:22:01: Wir haben über Synchronisation gesprochen.
00:22:03: Wir haben darüber gesprochen, wie ist Führung irgendwo auch möglich?
00:22:07: Und dann, was ist die Erwartungshaltung an qualitative gemeinsame Zeit?
00:22:12: Was meint man eigentlich mit Harmonie?
00:22:15: Und wie kriegt man das hin, entweder eben zu harmonisieren?
00:22:18: oder aber eine Alternative auch zu finden, wo jemand in dem Fall die vierzehnjährige es schafft, sich auch mal rauszuziehen und ihre Autonomie auszuleben, während man dann ja trotzdem als Familie zusammen sein kann mit den anderen Kindern.
00:22:35: Also ich will nochmal so aufgreifen dieses die Unzufriedenheit vielleicht auch, das was oft berichtet wird von diesen Ausflügen oder den gemeinsamen Unternehmungen ist, dass halt immer einer unzufrieden ist, weil er sich darauf einstellen musste oder weil man sich eben jetzt darauf geeinigt hat und dann eben gemeinsam in dieser Unternehmung ist und da auch nochmal seine eigene Haltung zu überprüfen.
00:23:00: Also dann nicht die ganze Zeit zu sagen, ja, aber der muss jetzt auch irgendwie lachen und muss irgendwie Spaß haben, sondern einfach eher sich mal darüber zu freuen, dass der dann eben auch mit einem unterwegs ist.
00:23:11: Ja, was jetzt hier explizit jetzt auch nochmal von Leslie und Bruno angesprochen wurde, ist ja auch dann der Geschwisterstreit, also dass die Kinder untereinander dann im Auto oder wo auch immer dann weiterstreiten.
00:23:26: Und das ist natürlich auch etwas, was im Alltag stattfindet und was wir im Alltag nochmal vielleicht auch anders regeln können, weil wir an einem Ort sind, weil jeder seine Aufgaben zu erfüllen hat, weil eben ein kommen und gehen vielleicht auch ist.
00:23:38: was dann eben auch, wenn man eine gemeinsame Zeit hat, ja nochmal mehr in den Vordergrund rückt.
00:23:45: Und da finde ich auch nochmal gut, eine innere Arbeit zu leisten.
00:23:48: Vorher oder auch nachher, also nach dem Ausflug ist vor dem Ausflug.
00:23:53: Und das auch mal wahrzunehmen und zu gucken, worum geht es da eigentlich?
00:23:57: Also, worum geht es beim Geschwisterstreit?
00:23:59: Ja, wenn hier dann steht ja Geschwisterstreit, der im Auto weitergeht.
00:24:04: Ja, das klingt ja jetzt alles sehr abstrakt.
00:24:06: Aber was heißt das denn?
00:24:07: Wer streitet mit wem, worum, wann?
00:24:11: Was ist der Anlass?
00:24:13: Und dann noch mal zu schauen, wo bildet sich das im Alltag ab?
00:24:16: Gibt es da vielleicht etwas, was gar nicht nur situativ stattfindet, weil der eine jetzt unzufrieden ist, weil er irgendwie ein Kompromiss eingehen muss und dann seine Unzufriedenheit sozusagen in den Geschwister Kontakt reinpackt?
00:24:29: oder ist das vielleicht ein Dauer?
00:24:31: Konflikt, der eigentlich da ist?
00:24:33: und wo dann eben, dass wir gehen jetzt gemeinsam los, nur ein Anlass ist, das auch wieder auszuleben.
00:24:39: Ja, und wie kann man vielleicht auch situativ schon gemeinsam gucken, dass zum Beispiel ein Geschwisterstreit im Auto gar nicht entsteht oder nicht weitergeht, wenn man weiß, worum das gerade geht?
00:24:52: Also es sind ja oft Banalitäten wie, wo sitze ich?
00:24:56: Haben die Kinder da feste Plätze?
00:24:58: Kann man vielleicht auch mal tauschen, dass dann mal jemand hinten sitzt von den Erwachsenen und einer sitzt mit vorne, wenn sowieso schon keine Lust da ist, irgendwo hinzufahren.
00:25:08: Also dass man da auch eben in der Führung nochmal guckt, wie kann man da auch eine Atmosphäre herstellen, dass man das mit im Blick hat, auch schon in der Antizipation.
00:25:19: Und dann eben auch guckt, was braucht es denn jetzt, damit dieser Streit eben nicht eskaliert.
00:25:26: Ich sage jetzt mal ganz banal.
00:25:28: Zum Beispiel gar nicht ins Auto einsteigen, wenn der Geschwister streit, nicht schon zu Hause irgendwie so beigelegt ist, dass man das Gefühl hat, man kann jetzt ins Auto steigen, ohne dass der Streit weitergeht.
00:25:40: Sodann noch achtsamer, noch aufmerksamer, noch bewusster zu sein.
00:25:45: Was alles nicht heißt, dass dann der Ausflug super wird.
00:25:49: Aber auch da nochmal zu gucken, es geht wirklich um das gemeinsame Erleben.
00:25:54: Und manchmal, wie du auch schon Eingangs gesagt hast, ist es so, dass das gemeinsame Erleben sich eben nicht auf einen Ausflug oder auf eine gemeinsame Unternehmung fokussieren muss, sondern dass es durchaus einfach auch schön ist, dann zu gucken, findet das Essen wenigstens streitfrei und mit einem positiven Erleben und das Gefühl zu haben, wir sind im Miteinander statt und muss es denn tatsächlich jetzt dieser Ausflug sein, weil... Also gerade jetzt hier unser Beispiel ist eben schon von den Rahmenbedingungen her nicht so einfach da etwas zu finden.
00:26:28: Also kann ich mir auch vorstellen, dass es schon nicht einfach ist, ein Urlaub überhaupt, also ein Ort zu finden, wo sich alle gesehen fühlen.
00:26:35: Ja, und alles andere habe ich ja quasi schon so ein bisschen zusammengefasst.
00:26:39: Wir hoffen sehr, Brune und Leslie, dass ihr damit dann vielleicht ein Stückchen weiter kommt.
00:26:45: Schreibt uns gerne, wie es weitergegangen ist.
00:26:47: Wir können das nicht immer aufnehmen, aber sind sehr daran interessiert.
00:26:51: Auf jeden Fall.
00:26:52: Also eine gute Zeit miteinander, gutes Erleben und auch Kraft dafür in dem gemeinsamen Erleben, die Dinge irgendwie anzusprechen, ohne dass es sich dann so schwer anfühlen muss.
00:27:03: Weil, den Raum miteinander zu haben, das ist ja eben etwas, was wir im Alltag oft nicht haben.
00:27:09: Eine schöne Woche für euch, mit viel Herbstsonne noch.
00:27:12: Wünsche ich euch und dir auch, Bob.
00:27:15: Tschüss.
00:27:15: Ciao.
00:27:17: Das war's für heute mit dem Familienrat mit Katja Saalfrank.
00:27:21: Vielen Dank fürs Zuhören.
00:27:23: Neue Folgen gibt es jeden Montag überall dort, wo es Podcasts
00:27:26: gibt.
00:27:27: Wenn es euch gefallen hat, freuen wir uns, wenn ihr den Familienrat mit Katja Saalfrank abonniert.
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00:27:47: Und unser Ziel ist es, dass ihr mit denen nicht alleine bleibt, sondern dass ihr eure Fragen stellt und in Austausch geht.
00:27:53: Wir freuen uns sehr
00:27:54: auf euch.
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