Kämpfen mit Kindern – Wie viel körperliches Spiel tut gut?
Shownotes
Neele* hat uns geschrieben und gefragt, ob sie mit ihrem fünfjährigen Sohn kämpfen soll, wenn er nach der Kita voller Energie nach Hause kommt und unbedingt raufen will.
Wie erkenne ich, ob mein Kind gerade wirklich raufen möchte oder ob es eigentlich emotionalen Ausgleich und Nähe braucht? Wie kann ich körperliches Spiel so begleiten, dass es Spaß macht, sicher bleibt und nicht in Überforderung endet? Wie finden wir als Eltern einen gemeinsamen Weg zwischen Bewegungsdrang, Bedürfnissen und unterschiedlichen pädagogischen Vorstellungen?
*Name geändert
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Transkript anzeigen
00:00:06: Herzlich willkommen beim Familienrat mit Katja Saalfrang.
00:00:09: Dem Familienpodcast von Mit Vergnügen.
00:00:12: Ich bin Katja Saalfrang, Diplompädagogin und Musiktherapeutin in eigener Praxis, Autorin und Mutter von Viersöhlen.
00:00:18: Und ich bin Bob Blume, Lehrer, Bildungsinfluencer, Podcaster und Familienvater.
00:00:24: Wir treffen uns hier jeden Montag und beantworten eure Fragen rund um Erziehung, Beziehung und den Alltag groß und klein.
00:00:31: Danke fürs Einschalten und viel Spaß mit der heutigen Folge.
00:00:41: Hallo und herzlich willkommen zum Familienrad Podcast mit Bob Lume und Katja Saalfrank.
00:00:46: Hallo, Bob.
00:00:47: Hallo, Katja.
00:00:48: Die Sonne scheint zum Fenster rein.
00:00:51: Ja, ist das nicht schön.
00:00:52: Ich war gerade noch in Wien, da war es total bedeckt und dann bin ich aber mit dem Flugzeug durch die Wolken gestoßen.
00:00:59: Und hast die Sonne mitgebracht?
00:01:00: Hab die Sonne mitgebracht, hab dann auch direkt gesehen, dass es hier unten im Süden auch sonnig war.
00:01:06: Ja, wie immer bei uns beiden hat mich das gefreut fürs Gemüt.
00:01:11: Das
00:01:11: ist schon schön.
00:01:12: Ja, sehr schön.
00:01:13: Es freut mich sehr.
00:01:14: Wobei ich tatsächlich sagen muss, ich weiß nicht genau, was anders ist dieses Jahr, aber irgendwie ist es bei mir nicht so schwierig wie das letzte Jahr.
00:01:23: Ich nehme es erst mal nur wahr.
00:01:25: Ich sage jetzt gar nicht gut oder schlecht, sondern es ist einfach anders.
00:01:30: Ich versuche rauszufinden, was anders ist, damit ich das zukünftig irgendwie darauf zugreifen kann, zurückgreifen kann.
00:01:37: Aber ich gehe tatsächlich auch im Regen und richtig kalt und ungemütlich irgendwie in den Wald und ich weiß nicht warum.
00:01:44: Aber es schlägt mir nicht so sehr aufs Gemüt dieses Jahr.
00:01:47: Ich weiß nicht, was anders ist.
00:01:48: Ja, aber das ist echt toll.
00:01:49: Ich mein, gut, das wäre natürlich schon, wenn du das noch rausfinden würdest.
00:01:52: Ja.
00:01:53: Dann, ich bin gerade ja, ich finde das immer so spannend, wenn man so versucht, so Korrelationen rauszufinden.
00:01:58: Also ich bin jetzt kein Wissenschaftler meiner selbst.
00:02:01: Aber keine Ahnung, ne?
00:02:02: Wenn man zum Beispiel weiß, okay, wenn ich morgens Sport gemacht habe, dann habe ich Mittag nicht so ein Tief.
00:02:08: Und ich weiß, das muss man auch können, ja.
00:02:10: Also, also.
00:02:13: Es muss eine Möglichkeit geben, auch früh Sport zu machen und so.
00:02:15: Aber das dann zu machen und weiter zu machen und zu wissen, naja, wir geht's dann besser, das ist natürlich top.
00:02:20: Ich fürchte, es ist einfach Vitamin D. Noch mal in raun Mengen.
00:02:26: Das könnte einfach sein.
00:02:27: Jetzt erinnerst du mich aber auch daran, ich habe ja auch so ein paar Supplements, damit ich für den Winter genügend Vitamine kriege.
00:02:35: Ich vergesse das immer.
00:02:37: Nee, das muss sich ... Das ging mir nämlich die letzten Jahre auf.
00:02:41: Dass ich immer gedacht hab, komm, nimmst du, dann hab ich's vergessen.
00:02:44: Jetzt ist es wirklich in der Routine drin.
00:02:46: Und ich hab's auch ein bisschen abstimmen lassen, weil das sehr individuell ist.
00:02:50: Das war auf jeden Fall viel mehr, als ich die letzten Jahre genommen habe.
00:02:53: Ich hab immer schon genommen.
00:02:55: Aber jetzt ist es wirklich spürbar anders.
00:02:57: Also, ich freu mich da auch sehr drüber.
00:03:00: Ja, das ist schön.
00:03:01: Bei mir ist es, glaub ich, auch ein bisschen besser.
00:03:02: Ich weiß es, warum Boren das legt.
00:03:05: Jetzt kommt.
00:03:06: Ich muss nicht korrigieren.
00:03:07: Ich wollte gerade sagen, bei dir ist was weggefallen.
00:03:10: Ja, also sozusagen zeitlich ist es nicht weggefallen, aber es ist natürlich ein bisschen ein Unterschied, ob man jetzt Bücher schreibt oder da sitzt und so eine Aufgabe macht, die jetzt wirklich nicht vergnügungssteuerpflichtig ist.
00:03:25: Ja, und die eben auch so eine noch mal eine andere Deadline hat, als so eine lange Deadline, wo man dann irgendwie doch einen Schreibraum, Zeitraum hat, auch wenn man da dann auch immer wieder an Grenzen kommt.
00:03:36: Ich habe auch jedes Mal gedacht, wenn Lehrkräfte die Klassenarbeiten zu spät weggeben, habe ich immer gedacht.
00:03:45: Ich wünschte, ich könnte das saure.
00:03:46: Ich konnte das immer nicht.
00:03:48: Ich dachte immer, ich muss die eigentlich jetzt in ein, zwei Wochen abgeben.
00:03:52: Also bin ich in Anführungsstrichen den Schülerinnen und Schülern schuldig.
00:03:56: Da will ich jetzt keinen Druck mit ausüben auf andere Lehrerinnen und Lehrer, aber das ist dann natürlich einfach viel.
00:04:02: Es war immer ein Kampf.
00:04:05: Und damit kommen wir zu der Frage...
00:04:09: Eine Überleitung.
00:04:12: Hallo, liebes Familienrat-Team.
00:04:15: Ich habe eine kurze Frage.
00:04:17: Gucken wir mal, ob wir auch eine kurze Antwort noch haben.
00:04:19: Wie soll ich als Mama mit unserem fünfjährigen Sohn im Spiel kämpfen?
00:04:24: Mein Mann findet das furchtbar und wir streiten deshalb häufig.
00:04:27: Mein Mann meint, dass er dadurch wild wird und schwer zu beruhigen ist.
00:04:31: Außerdem lerne unser Sohn so, dass kämpfen etwas Spaßiges ist.
00:04:35: Mein Sohn kommt aus der Kita und will kämpfen.
00:04:38: Irgendwann im Kampf fällt er auf den Puppo und heult dann, weil er sich weh getan hat.
00:04:41: Aber das begleite ich und ich finde, er beruhigt sich auch schnell.
00:04:45: Ich sehe sein Verhalten als Chance zum Erlernen von Selbstregulationen, die er nur an Personen, die erwachsen sind, lernen kann.
00:04:52: Klar ist auch, dass ich nicht mit all meiner Kraft mit ihm kämpfe.
00:04:55: Vielen Dank für eure Ideen dazu.
00:04:57: Liebe Grüße, Nele!
00:05:01: Ich muss ganz kurz etwas zu meinen Vorurteilen loswerden, bevor du antwortest.
00:05:04: Okay.
00:05:07: Und deshalb sind sie ja Vorurteile, aber ich fand das spannend, dass das so rum ist.
00:05:11: Ja, aber das wär das Erste gewesen, was ich jetzt auch gesagt hätte.
00:05:14: Aber das ist für mich gar nicht so ein Vorurteil, sondern einfach aus meiner Erfahrung in der Praxis und auch persönlich als Mutter ist es ja häufiger so, dass der Vater oder der männliche Part irgendwie kämpft und dass da körperliche Auseinandersetzungen, also im Spiel stattfinden, was ich, ehrlich gesagt, auch immer ganz angenehm fand als Mutter.
00:05:34: Was nicht heißt, dass ich nicht auch mitgetobt habe.
00:05:37: Wir haben das immer Toben genannt, ehrlich gesagt.
00:05:41: Ja, genau.
00:05:42: Ich mach das auch.
00:05:43: Und deine Frau?
00:05:46: Mit der kämpfe ich auch immer mal wieder.
00:05:51: Gut, das fühlen wir jetzt nicht weiter.
00:05:53: Nee, aber sag mal, ihr habt ja eine Tochter, ne?
00:05:55: Ja,
00:05:56: ja, auch.
00:05:57: Aber ich bin eher so, genau, ich bin aber eher so der spaßige Kämpfer so, will ich sagen.
00:06:02: Genau so deswegen.
00:06:03: So als
00:06:03: wiederkehrendes Muster, irgendwie so ein leichtes Necken und dann so, weiß nicht, vielleicht sowieso eine Art Ringen und so gegeneinander Druck ausüben, so.
00:06:16: Ja, also so das Körperliche, ne?
00:06:18: Dann so.
00:06:18: Ein körperliches Messen.
00:06:21: Also die Frage ist ja tatsächlich kurz und wir können ja mal gucken, was associativ uns dazu einfällt und welche Ideen und Gedanken wir haben.
00:06:30: Das war jetzt schon mal so eine, dass es irgendwie spannend ist.
00:06:34: Also spontan ist mir ein nächster Gedanke gekommen, nämlich, dass für mich immer so ein bisschen die Frage ist, wann und wie und mit welchem Ziel.
00:06:44: auch nochmal der Punkt der zweite Gedanke, dass hier über Kämpfen gesprochen wird, was ja sofort auch so ein bisschen was Kriegerisches hat und auch erzählt wird, er fällt auf den Po und tut sich weh und so und dass das jetzt sozusagen bei dem, was wir gerade besprochen haben mit dem Ringen und dem körperlichen Messen und so weiter, dass das ja eigentlich weniger eine Komponente ist.
00:07:05: Da geht es ja nicht um um Kampf irgendwie und bis einer weint.
00:07:10: Ich überspitze jetzt mal, sondern da geht es ja irgendwie, um den Körper zu spüren und um sich zu spüren, sich in der Welt zu spüren, zu spüren.
00:07:18: Ich bewege den anderen mit meinem Körper.
00:07:21: Ich werde bewegt mit dem Körper.
00:07:22: Ich spüre meine Kraft so.
00:07:24: Das sind ja ganz andere Aspekte erst mal, die mit Toben und mit Ringen irgendwie verbunden sind, als wenn wir jetzt das Ganze mit dem Übertitel Kämpfen haben.
00:07:36: Das ist so ein Gedanke, der mir jetzt noch mal kam.
00:07:39: Auch weil die beiden, also Nele mit ihrem Mann ja streitet, deshalb.
00:07:45: Also da sind irgendwie, sind da so Begriffe drin wie Kämpfen und Streiten und man weiß nicht so genau oder ich bin mir nicht so sicher, ist das jetzt Spaß, ist das Spiel, ist das jetzt pädagogisch?
00:07:56: Soll das pädagogisch wertvoll sein, weil er soll sich auch irgendwie regulieren, lernen?
00:08:02: Ich habe auch ein paar Störgefühle gehabt.
00:08:04: Und zwar... Die Frage erst mal beginnt ja, soll ich als Mutter im Spiel mit ihm kämpfen?
00:08:11: So, das hört es sich erst mal so an, als wäre das ihr Wunsch.
00:08:15: Und dann kommt aber sozusagen im zweiten Teil, mein Sohn kommt aus der Kita und Willkämpfen.
00:08:21: Also das ist ja erst mal ein Unterschied, so der Willkämpfen und entweder geht die Mutter drauf ein oder nicht, was auch immer erst mal kämpfen ist, so das ist der eine Punkt.
00:08:28: Der andere Punkt ist, mein Mann meint, dass er dadurch Wild wird.
00:08:33: und schwer zu beruhigen ist.
00:08:36: Ja.
00:08:37: Das eine zeigt in die Zukunft, also ich habe Angst, wenn du jedes mal mit dem kämpfst, dass der dann irgendwann wild wird dadurch.
00:08:46: Und das andere ist... Gegenwart, also sorry, ich bin der Germanist, aber ist er auch wirklich schwer zu beruhigen danach?
00:08:54: Das kommt dadurch halt nicht raus.
00:08:56: Also ich habe das, ich habe
00:08:58: das jetzt auf jeden Fall eine diffuse Besorgnis, da ist irgendwie eine Sorge mit dabei.
00:09:02: Das ist das, was du jetzt glaube ich nochmal so meinst, dass irgendwie etwas nicht.
00:09:07: getan werden soll oder verhindert werden soll, weil da eine Folge schwierig sein könnte.
00:09:12: Genau, beziehungsweise der der Unterschied wäre ja, also ist er wirklich danach schwer zu beruhigen, dann hätte er vielleicht einen Punkt oder man müsste da vielleicht anders drüber sprechen oder hat er einfach nur die Sorge, dass er möglicherweise dann wilder wird und irgendwann schwer zu beruhigen, ist das man nicht.
00:09:30: Also auch deswegen hatte ich gleich vielleicht Schlüssel Gedanken dazu, nämlich wann und wie.
00:09:37: Und dann eben auch noch so ein bisschen mit welchem Ziel.
00:09:40: Und das, was du jetzt nochmal gesagt hast, fand ich auch nochmal spannend, nämlich so die Frage im Grunde, mit soll ich?
00:09:47: Also das implizieren soll ich, müsste ich, ist das pädagogisch wertvoll so?
00:09:52: Weil das würde ich auch nochmal in Frage stellen.
00:09:56: Wenn das mit dem Ziel passiert, dass es eine Chance zum Erlernen von Selbstregulationen sein soll, dann bin ich mir unsicher, ob das Tatsächlich das ist, was ich meine, was wir gerade besprochen haben, dieses Ringen und diese Selbstwirksamkeit und den Körper zu spüren, im Verhältnis zu dem anderen Körper und Grenzen wahrzunehmen und sich zu messen irgendwie.
00:10:20: Das hätte für mich, wie gesagt, eine andere Komponente als zu lernen Selbstregulationen.
00:10:27: Ja zu üben.
00:10:29: Aber warum
00:10:29: meinst du das?
00:10:30: Weil weil die Zielsetzung selbst sich so scheinbar präzise anhört, aber man gar nicht genau weiß, ob das eine tatsächlich durch das andere erlernt wird.
00:10:38: oder warum meinst du
00:10:39: das?
00:10:40: Also zum einen, weil denn wir hier in dem Podcast über Selbstregulation oder Korregulation sprechen, meinen wir ja Emotionen.
00:10:48: Und da ist jetzt noch ganz unklar, welche Emotionen wird denn da sozusagen überhaupt aktiviert?
00:10:54: Ist das jetzt Spiel, ist das Spaß, ist das Ernst, also ist das Freude oder ist das was anderes?
00:11:01: Und dann ist der zweite Punkt, also dass ich so ein bisschen zielorientiert finde, also als Chance für etwas.
00:11:09: Aber wenn es doch nur um Spaß und um Freude und um sich spüren geht, dann ist es ja vielleicht gar nicht so.
00:11:18: Wie soll ich sagen, jetzt also gar nicht der Fokus da drauf, sondern dann ist ja Freude der Fokus.
00:11:22: Also sich spüren miteinander ist ja ein anderer Fokus als das Ziel zu haben, dass das Kind was lernen soll oder das eine Chance für was
00:11:30: zu lernen.
00:11:31: Das meine ich auch mit sozusagen so einer scheinbar präzisen Zielsetzung.
00:11:35: Das hört sich erstmal so plausibel an.
00:11:38: Aber ob es da wirklich einen direkten, also man kann ja keine wissenschaftliche Studie machen.
00:11:43: So nach dem Motto, ich habe jetzt die letzten zehn Mal mit ihm gerungen und ich glaube, seine Selbstregulation ist gestiegen oder so.
00:11:50: Ja, und dann finde ich eben auch wichtig, wann das ist.
00:11:53: Also offensichtlich ist es so, dass diese körperliche Auseinandersetzung, ganz positiv gemeint, dieses Ringen kämpfen, wie auch immer, ja etwas aktiviert.
00:12:04: körperliche Energie aktiviert, auch vielleicht Gefühle wie Freude, die dann eben überschießt.
00:12:11: Und dass eben der Vater das Gefühl hat, dass das Kind dann nicht mehr zu beruhigen ist, also wird irgendwas gepusht.
00:12:17: Das ist sicherlich so.
00:12:19: Die Frage ist eben genau deshalb, wann tun wir das?
00:12:22: Also wenn wir das kurz vorm Schlafengehen machen, ist es wahrscheinlich nicht der sinnvollste Zeitpunkt, weil es da ja eher drum geht.
00:12:29: das Nervensystem runterzuregulieren und in Ruhe zu bringen.
00:12:34: Wenn das nach einer Situation ist, wo das Kind sich ordentlich anpassen musste und wo es körperlich auch eher weniger in der Aktion war oder wo man danach dann auch wieder die Zeit hat, sozusagen von der Anspannung in die Entspannung, also von der hohen Erregung in eine weniger hohe Erregung, vielleicht sogar in Ruhe zu kommen, dann kann man sicher durchaus die Zeit nehmen und koregulieren und wieder runterregulieren.
00:12:59: finde, ist, der ist ja in der Kita und der ist fünf.
00:13:04: Denn ich hatte gerade eine ganz falsche Assoziation oder vielleicht nicht eine ganz falsche Assoziation, aber jedenfalls eine halbfalsche, weil ich dachte ja, der kommt aus der Schule und wenn, vor allen Dingen, auch hier möchte ich wieder nicht Stereotyp sein, aber ich habe das zumindest so erlebt, fünfte sechste Klasse, das die Jungs.
00:13:23: nach vier Stunden sitzen einfach einmal um die Schule rennen mussten.
00:13:27: Das habe ich die echt auch machen lassen.
00:13:29: Wenn die halt keinen Sport hatten an dem Tag oder so, habe ich gesagt, Jungs, alles klar, einmal um die Schule rennen oder ich habe mit denen eine Übung gemacht, eine Klatschübung, eine Bewegungsübung usw.
00:13:39: Also das heißt, ich will damit sagen, wenn man aus der Schule kommt und Bewegungsdragen hat oder kämpfen will, dann kann ich das total nachvollziehen.
00:13:45: Und da wäre der zweite Schritt, das ich auch gefragt hätte dann.
00:13:50: gibt es eine andere Möglichkeit noch, also diese Bewegungsfreude zu kanalisieren.
00:13:57: Hier hat es mich jetzt ein bisschen gewundert, weil Kita ja normalerweise mehr Bewegungsmöglichkeiten lässt.
00:14:03: Jetzt weiß ich natürlich nicht, ist das in der Stadt, ist das irgendwie in einem engen Wohngebiet und so weiter, da muss nicht so viele Möglichkeiten
00:14:09: gibt.
00:14:10: Aber jedenfalls weiß ich nicht, vielleicht auch so an dich zurückgespielt, eine Frage wäre ja auch unabhängig davon, dass die Mama ja gucken kann, dass das eben nicht so wild wird, dass ja eben am Popofeld und so.
00:14:23: Ob es auch Möglichkeiten gibt, diese Bewegung noch mal anders aufzufangen oder diesen Bewegungswillen?
00:14:30: Ja, ich will noch mal ganz kurz eine Rolle rückwärts machen, weil ich das einen spannenden Punkt finde, den du gerade gesagt hast, nämlich Auch wenn Kinder unter Umständen jetzt nicht vier Stunden still gesessen haben, wie in der Schule, wo du völlig recht hast, was auch gerade in den Beratungen sehr aktuell ist, auch in einem fachlichen Austausch mit den Lehrern und Lehrern, denen ich gerade mache, das ganz oft eben vor und nach den Herbstferien stattfindet, wenn die Kinder so neu eingeschult sind aus der Kita kommen, wo eben, wie du sagst, mehr Bewegungsfreiraum eigentlich ist.
00:15:02: und sie dann eben lange still sitzen müssen oder ungewohnt lange still sitzen müssen.
00:15:08: Der Punkt, dass es ja auch eine emotionale Herausforderung ist, auch in der Kita eben sich anzupassen und kooperativ zu sein.
00:15:19: Also die Kinder kommen oft, das werden bestimmt viele Hörer und Hörerinnen bestätigen können, eben erschöpft nach Hause.
00:15:26: und entweder weil sie sich ausgepowert haben, auch körperlich, oder auch weil sie eben emotional... an die Grenze der Überkooperation gekommen sind.
00:15:35: Und dann könnte das eben auch so ein emotionales Ketten sprengen sein.
00:15:39: Weißt du, so jetzt kann ich mich wieder frei bewegen und meinen Körper ausschütteln.
00:15:45: Also Hunde machen das, dass sie sozusagen nach stressigen Situationen, die für uns vielleicht gar nicht so viel Stress bedeutet haben, weil wir das vielleicht anders regulieren, aber das Hunde sich eben dann schütteln, einfach richtig dolle schütteln.
00:15:59: Und dann haben die sozusagen den Stress wieder weg.
00:16:02: Wer für uns Menschen auch gut gibt, gibt es auch die Möglichkeit, dass wir uns schütteln.
00:16:06: Aber ist auf jeden Fall eine Form von Stressregulation und zwar jeglichem Stress, körperlichem Stress und auch emotionaler Stress.
00:16:14: Also deswegen, ich glaube, da ist auf jeden Fall eine Schnittmenge, wo man einfach sagen kann, das könnte eben sein, dass wenn er aus der Kita kommt, dass er dann sozusagen über diese Körperlichkeit eine Form von Stress reguliert.
00:16:31: wenn man so will.
00:16:32: Und dann in so einer Situation wäre es natürlich, also man kann natürlich immer darüber nachdenken, wie gibt es Bewegungsmöglichkeiten für Kinder im Sportverein und so weiter.
00:16:42: Aber wenn du das jetzt gerade so sagst, geht es ja wirklich auch um das direkte, um die direkte Reaktion eben auf diese Kompensationsleistung.
00:16:54: Ja, genau.
00:16:54: Also es ist nicht sozusagen etwas, was grundsätzlich vielleicht jetzt durch ein durch eine sportliche Aktivität einen Ausdruck finden muss.
00:17:02: Und ich finde auch den anderen Punkt, den du noch mal genannt hast, dass die Mutter ja auch gucken kann, dass es eben nicht ins Weinen kippt.
00:17:09: Also das würde ich auf jeden Fall immer wieder gucken, weil Wendy sagen wir jetzt mal kämpfen.
00:17:15: Also kämpfen im Sinne von, worum kämpfen sie, um oben zu sein, unten zu sein, wie auch immer stärker zu sein, weniger stark zu sein, also zu und abzugeben, um Grenzen zu ringen, Körpergrenzen und so weiter.
00:17:27: Da fände ich es eben gut, wenn man wirklich so viel Kraft rausnimmt mit einem fünfjährigen, dass das eben nicht enden muss, dass er irgendwann auf dem Po fällt.
00:17:37: Ja, das wäre schon ungünstig.
00:17:39: Es soll ja ein gleichberechtigtes Spiel auch sein, nicht nur gleichwertig.
00:17:44: Im Sinne von, wir tun uns nicht weh, sondern auch ein gleichberechtigtes.
00:17:48: Also ich hab genauso viel Kraft wie du und vielleicht fällt die Mama mal auf den Po oder so.
00:17:54: Dass der kleine auch irgendwie das Gefühl hat, ich kann da auch was bewirken, obwohl die Mama so groß ist.
00:18:01: Da birgt es eher eben die Chance, dass man tatsächlich was ... Gleichberechtigtes herstellt und dass man im Spiel eben sich auch zurücknimmt und seine körperliche Macht eben dann auch wirklich nicht einsetzt, die wir ja ansonsten ganz häufig einsetzen, wenn wir Kinder festhalten oder wenn wir, keine Ahnung, sie an die Hand nehmen.
00:18:23: oder das ist auch mal wieder die Frage, wie tun wir das?
00:18:26: Aber wir sind ja nun mal körperlich den Kindern überlegen und diese Überlegenheit rauszunehmen dann im Spiel, das ist, glaube ich, Element H wichtig, damit es wirklich was Gleichwertiges und Gleichberechtigtes auch bekommt.
00:18:41: Ich musste gerade daran denken, dass, wir haben gerade kurz darüber gesprochen, dass man meinen Buch vorbestellen kann, wie kommt man kindgut durch die Schule.
00:18:48: Und da habe ich aus meiner Theaterzeit Theaterübungen für die Pausen bei Hausaufgaben notiert.
00:18:56: Das ist ganz spannend.
00:18:57: Da sind sowohl körperliche als auch nichtkörperliche Übungen bei.
00:19:01: Einfach damit man eben, wenn man aus der Schule schon kommt und viel gesessen hat, dann und sich dann wieder hinsetzen soll, dass man, dass man auch einfach Bewegungsmöglichkeiten hat.
00:19:11: Das sage ich deshalb, weil ich mich gerade gefragt habe, ob das eine Möglichkeit ist, auch mal zu gucken, was gibt es denn noch?
00:19:19: Oder würdest du eher sagen, naja, also das ist jetzt in diesem Fall von dem fünfjährigen, der aus der Kita kommt, ein bisschen übertrieben.
00:19:26: eigentlich geht es nur darum, ich sage jetzt mal anderthalb Schritte.
00:19:30: oder anderthalb Gänge rauszunehmen, dann ist das mit dem Mann jetzt auch nicht das Problem.
00:19:34: und eben sagen wir mal, wir wissen ja nicht, was es ist, kämpfen eben eher in so eine Form von liebevollem Ringen zu kommen.
00:19:43: Ja, genau.
00:19:43: Also ich kann das auch, wir können das gar nicht so richtig einschätzen.
00:19:46: jetzt hier aus der kurzen Frage.
00:19:48: Also mein Sohn kommt aus der Kita und will kämpfen.
00:19:51: Das hört sich so an, als ob es vielleicht sogar ein Teil des Übergangs ist.
00:19:55: Und da könnte man vielleicht auch ein bisschen experimentieren und überlegen, muss es immer dann körperlich sozusagen erst ganz hochgefahren werden bis in die Anführungsstrichen einer Heult.
00:20:07: Dann ist es in der Tat wahrscheinlich nicht konstruktiv.
00:20:11: Ja, ich finde übrigens hier dieses Feld dann auf den Po und heult dann, finde ich irgendwie auch nicht so schön ausgedrückt irgendwie.
00:20:18: Das klingt so ein bisschen lieblos, also weil er tut sich ja offensichtlich weh und weint dann und ja, hat ja da eine Trauer, ne?
00:20:25: Also heulen klingt irgendwie so bisschen, weiß ich auch nicht
00:20:27: so.
00:20:27: Ja, verstehe schon.
00:20:28: Ja, das ist nicht so weich, ne?
00:20:32: Aber was ich eigentlich sagen wollte war, dass die das mal beobachten können, was das denn genau ist, ob das das ist, was du eben gerade auch gesagt hast, dass es vielleicht jetzt auch ein Stück überbewertet ist und dass der Vater sozusagen das Gefühl hat, der Sohn bräuchte eigentlich ein emotionales Auffang und runterfahren und nicht ein emotionales Auffang, in dem er nochmal hochgepusht wird und dann eben hinfällt und weint, weil es dann vielleicht auch schwieriger zu beruhigen ist.
00:20:58: Das könnte ja ein wichtiger Punkt sein und das können wir von hier aus natürlich nicht entscheiden oder auch nicht nicht einschätzen, aber das wäre etwas, was Nele mit ihrem Mann nochmal besser beobachten und auch spüren könnte in der Resonanz, in einem Perspektivwechsel.
00:21:14: Und das zweite, was ich sagen wollte, ich fand deine Idee so schön, da auch nochmal eine Form dem Ganzen zu geben.
00:21:20: Ja, also kämpfen, also Kampfsport zum Beispiel, hat ja eine bestimmte Form.
00:21:25: Da gibt es Regeln, da gehen die ja auch, also in der Regel jedenfalls, nicht aufeinander los und hauen, bis einer blutig ist.
00:21:32: Ich weiß, das gibt es auch, aber das ist jetzt nicht das, was ich meine, sondern ich meine, dass, wenn er Spaß daran hat, zu ringen.
00:21:39: dass man dann ja auch mal sowas wie ein Kreis legen kann oder mal Matten auf dem Boden legen kann oder Kissen auf dem Boden legen kann und mal so ein Kreis.
00:21:48: Und dann geht es darum, wer ist stärker, wer kann den anderen aus dem Kreis?
00:21:53: rein oder raus schieben.
00:21:54: Das mache ich auch manchmal mit Familien, wenn es unter Geschwistern so Rangeline gibt, dass man sozusagen die Möglichkeit zum Rangeln gibt, aber eben in einer bestimmten Form und auch mit kleinen Spielregeln, Regelungen, dass sozusagen derjenige, der dann übertritt, der hat dann, da hat der andere dann Punkt und dann spielt man irgendwie bis drei.
00:22:15: Und natürlich ist es dann gut, wenn es ein bisschen ausgewogen ist, vor allen Dingen, wenn ich jetzt die Mutter bin.
00:22:20: Aber dass man dem Ganzen auch noch mal eine Form gibt.
00:22:23: Und es gilt eigentlich für alle körperlichen Spiele, wenn es da keine Formen gibt, ist eben oft die Gefahr, dass es kein Ende nimmt und dass das Ende dann eben zufällig passiert, wenn dann Gefühle überschießen, wie dann Trauer oder Schmerz jetzt hier.
00:22:40: Und dass es eben kein Anfang und kein Ende gibt.
00:22:42: Also ich denke jetzt gerade auch an so Schwertkampf.
00:22:46: Das gab es bei uns ganz oft, wo man eben ja auch sehr aufpassen muss, wenn man dann selbst ein Spielzeug-Schwert ist, dass man nicht einfach durch die Luft das Ganze wirbelt und auf den anderen drauf, sondern dass man eben guckt, dass man das Schwert des anderen irgendwie trifft und dass das so was wie eine kleine Performance wird.
00:23:03: Und dass das eben der Kampf ist.
00:23:06: Und das Rausschieben dann vielleicht auch aus diesen Räumen.
00:23:09: Und dann hat man vielleicht auch das Problem-Gelöst-Entschuldigung, dass ich da reingreige.
00:23:14: Dann hat man vielleicht auch direkt das Problem gelöst, was sozusagen in diesem Konflikt der Eltern dazu entsteht.
00:23:23: Genau.
00:23:24: Und das eben aber auch noch mal genauer zu beobachten und noch mal einzuschätzen, weil sollen müssen wir ja mit unseren Kindern gar nichts.
00:23:32: Also sie soll gar nicht mit ihrem Kind kämpfen, sondern das hast du auch so schön gesagt vorhin, er kommt ja und möchte gerne.
00:23:38: Und da ist so ein bisschen die Frage, was denkt sie denn, was ihr fünfjähriger gerade braucht?
00:23:43: Braucht er wirklich noch eine Aktion oben drauf und ist das gerade ein Spiel, was auch eine Form vielleicht benötigt?
00:23:50: Oder ist es tatsächlich etwas, wo er eigentlich schon überstimuliert nach Hause kommt und wo er vielleicht jemandem braucht, der ihn runter reguliert?
00:23:58: Das wäre vielleicht eine gute Chance für uns Eltern an so einer Stelle, eine Co-Regulation zu üben.
00:24:04: für unser Kind, also umgekehrt nicht, dass das Kind sich reguliert.
00:24:07: Vielleicht ist das auch noch mal wichtig, an der Stelle zu sagen, dass Kinder ja ganz, ganz lange Ko-Regulation von uns brauchen und dass sie keine wirklichen Chancen brauchen, also keine bewusst geschaffenen Chancen von uns brauchen, sich in der Selbstregulation zu üben, weil das ganze Leben im Grunde aus diesen ganzen Möglichkeiten besteht.
00:24:29: Und das ist ja schon schwierig genug für unsere Kinder.
00:24:32: Also insofern, da müssen die Kinder nicht bewusst noch irgendwelche Lernsituationen geschaffen bekommen von uns.
00:24:39: Ja, das ist für das, was mir einfällt.
00:24:42: Ja, finde ich auch super rund.
00:24:44: Ich würde sagen, liebe Nele, probiert das doch mal aus.
00:24:47: Und wie immer, also eine Klammer auf.
00:24:51: Ihr hört den Podcast ja nicht zum ersten Mal.
00:24:52: Aber Nele heißt natürlich eigentlich anders.
00:24:54: Klammer zu.
00:24:55: und meldet euch dann gerne bei uns.
00:24:57: Wir haben letztens wieder eine ganz tolle Rückmeldung bekommen und da freuen wir uns immer.
00:25:01: Jedes Mal darüber, wenn dann nochmal so was kommt, wo Leute dann sagen, dass wir es aufgenommen haben.
00:25:07: Ja, dürfen wir das eigentlich sagen?
00:25:09: Dann, was wir zu welcher Folge das war und was das für eine Rückmeldung war?
00:25:14: Also wir nennen ja keine Namen.
00:25:16: Da werden wir Rücksprache halten und dann nächstes Mal sagen
00:25:19: wir das.
00:25:19: Ja, ich würde mich das einfach mal trauen.
00:25:22: Also es war so der Folge mit dem Kinderarzt, wo wir so ein bisschen nachfühlen konnten, wie sich die Mutter fühlt und auch das nochmal so ein bisschen eingeordnet haben, Regulationen und so weiter auch besprochen haben.
00:25:36: Und da hat die Mutter sich gemeldet und hat gesagt, dass sie also schon auch länger den Kinderarzt jetzt gewechselt hat, also sie hat jemanden gefunden.
00:25:43: und dass sie sich sehr verstanden gefühlt hat.
00:25:45: Und es war ein richtig schönes Feedback.
00:25:46: Habe ich mich sehr drüber gefreut.
00:25:48: Wir haben es beide bekommen.
00:25:50: Vielen Dank auch an der Stelle mal an die Redaktion, die das ja hier auch immer alles betreuen, die uns die Fragen vorlegen, die das ein bisschen vorsortieren und die eben dann auch uns Rückmeldungen weiterleiten.
00:26:01: Genau.
00:26:03: Top und extra Klasse jedes Mal.
00:26:05: Amelie.
00:26:05: So.
00:26:06: Genau.
00:26:07: Und jetzt wünschen wir euch alle eine wunderschöne Woche.
00:26:11: Ja, eine sonnige Woche.
00:26:12: Also, viele Grüße, bis zur nächsten Woche.
00:26:15: Tschüss.
00:26:17: Das war's für heute mit dem Familienrat mit Katja Saalfrank.
00:26:20: Vielen Dank fürs Zuhören.
00:26:22: Neue Folgen gibt es jeden Montag überall dort, wo es Podcasts
00:26:25: gibt.
00:26:26: Wenn es euch gefallen hat, freuen wir uns, wenn ihr den Familienrat mit Katja Saalfrank abonniert.
00:26:31: Weiter empfehlt oder Bewertungen und Kommentare hinterlasst.
00:26:34: Wenn ihr auch eine Frage habt, dann schickt sie uns gerne an familienratetmitvergnügen.com.
00:26:41: Und nicht vergessen, es gibt keine schwierigen Kinder, sondern nur schwierige Situationen.
00:26:46: Und unser Ziel ist es, dass ihr mit denen nicht alleine bleibt, sondern dass ihr eure Fragen stellt und in Austausch geht.
00:26:52: Wir freuen uns sehr auf
00:27:03: euch.
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